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Der Rangsdorfer See....

Der Rangsdorfer See....

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Manfred Altgott


Premium (World), Berlin

Der Rangsdorfer See....

.....mein Lieblings-Sonnen-Untergangs-See.


Geschichte
Der Rangsdorfer See wurde früher auch Fehlen, Vehlen oder Vehlin genannt. In einer Lehnsbestätigung über das Dorf Rangsdorf heißt es: „… der große See Fehlen genannt nebst der Lanke“. In anderen Nennungen wird er auch der große Vehling oder Wehling, zur Unterscheidung vom Kleinen Vehling oder Wehling, der heutige Pfählingsee bei Dabendorf (Stadt Zossen) genannt.

Entstehung
Der See ist nach der letzten Eiszeit entstanden. Die Senke, in der der See liegt, befindet sich in der so genannten Mellensee-Schmelzwasser-Rinne. Sie ist mit bis zu 15 m Sedimenten gefüllt.

Der See droht durch seine geringe Tiefe zu verlanden. Er ist hypertroph. Die Fauna ist bereits stark verarmt, der Zustand wird als schlecht kategorisiert. Im Winter 2009/2010 kam es aufgrund der langen Eisbedeckung und durch den niedrigen Sauerstoffgehalt im Wasser zu einem Fischsterben im Rangsdorfer See, dessen Ausmaß erst im März 2010 nach Schmelzen des Eises sichtbar wurden. Über 300 t tote Fische mussten mit einem Kostenaufwand von 40.000 Euro geborgen und entsorgt werden

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Exif

Kamera NIKON D5000
Objektiv ---
Blende 19
Belichtungszeit 1/180
Brennweite 22.0 mm
ISO 200