Das Ergebnis einer unverschämten Lüge...
...war der im DDR-Jargon sogenannte "antifaschistische Schutzwall". Das schändliche Bauwerk sollte nicht den Westen daran hindern einzudringen, sondern er war ein Mittel die eigene Bevölkerung daran zu hindern vor der menschenverachtenden SED-Diktatur wegzulaufen!
Das Bollwerk bestand aus der Hauptmauer, einer Hinterlandmauer, zugemauerten Türen und Fenstern wenn die Häuser direkt an der Grenze standen, dazwischen der sog. Todesstreifen (Nachts hell erleuchtet), Selbstschussanlagen, Fuß- und motorisierte Streifen, Hundelauf-Anlagen und Wachtürme besetzt mit Grenzsoldaten die zum Schießbefehl vergattert (Grenzverletzer aufspüren, festnehmen oder vernichten) wurden.
Berlin, Niederkirchner Straße mit Blick auf den Potsdamer Platz -
Huch Kinder, den kennt ihr aber doch ganz anders, gelle. ;))
Ach ja und die Lüge ging so: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten," und gelogen hatte: Walter Ulbricht - Staatsratsvorsitzender der DDR
Zum heutigen Jahrestag des Mauerfalls am 9. Nov. 1989
Archiv, Scan vom Dia
fc-Startseite am 23.10.2012
Kommentare
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Heidi..H. 23. Oktober 2012, 10:08
das Bild gehört GottseiDank der Vergangenheit an, und die Mauer in einigen Köpfen ist immer noch da, leider,eine sehr gute Zeitdokumentation, auch der Text.Zu den Worten der Anmerkungen vorher wäre noch zu sagen: Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt.(Valerie von Mertens)
in diesem Sinne
LG HH
bavare51 23. Oktober 2012, 9:50
tolles dokfoto, mehr nicht. die lügen kommen heute wie damals aus berlin und sind viel schlimmer in manchen dingen als damals, scheiß politik....lg bavare
photograf 02 23. Oktober 2012, 9:45
ein tolles dokuja es ist geschichte....
aber gelogen wurde auch vom westen danach....
blühende landschaften sage ich da nur....
lg
ha-jü
Andreas H. Schneider 23. Oktober 2012, 9:43
Die alte sozialistische Utopie war spätestens durch die Ausdehnung des Stalinismus (aufgrund der Reparationsforderungen....) zu einer blanken Farce verkommen.Die DDR war lange vor ihrer Auflösung politisch-moralisch am Ende.
Manche sprechen gar vom Ende der Geschichte im Jahre 1989.
Dass sozialische Ideen am Ende sind glaube ich keineswegs - bloß wünsche ich sie mir nicht in Form eines totalitären Einparteienstaats, der glaubt, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.
Erhard K. 23. Oktober 2012, 9:33
1989 kollabiert.So etwas sollte man immer mal wieder zeigen.
Tolles Zeitdokument.
VG Erhard
Brigitte Specht 18. Oktober 2012, 23:02
...ein gutes Zeitdokument....!L.G.Brigitte
fotoallrounderin 26. November 2011, 16:32
kann mich den andern anschliessen.lg rosalie
Tassos Kitsakis 13. November 2011, 23:22
Das Arbeiterparadies fürchtete, die Engelchen würden es verlassen.LIBOMEDIA 10. November 2011, 19:28
Ich habe es immer von der anderen Seite aus gesehen.Und damals keine Bilder gemacht.
Du hast viele gute und wichtige Bilder aus dieser zeit.
lg*Rainer
Gerhard Körsgen 9. November 2011, 22:38
Gutes Bild samt Doku-Info.LG Gerry
Oliver Nordt 9. November 2011, 18:05
Diese Stück Mauer kenn ich nur zu genau. Auf meinem Weg von meiner Wohnung, im Weinhaus Huth (im Hintergrund zu sehen), zu meinem Stammlokal musste ich immer durch diesen schmalen Streifen neben der Mauer (links) lang laufen.Gruß Olli
flutsche00 9. November 2011, 16:14
Ja, man sieht deutlich die blühenden Landschaften......es gibt sogar heute noch ( oder wieder ?) Leute, die behaupten, es wäre ja in der DDR alles gar nicht so schlecht gewesen....Die Leute werden immer leidensfähiger und keiner hat mehr den Mut den Mund aufzumachen und sich unbeliebt zu machen.....
Klaus-Günter Albrecht 9. November 2011, 15:35
Heute ist auch noch eine Zeit der Lügen - nur die Lügen haben sich geändert.so wie so 9. November 2011, 15:14
erinnerung an eine zeit der lügen... sabineDom Quichotte 9. November 2011, 14:44
Wie Ingrid!+
LG Dieter