Damals war er Weltmeister
Gustav Adolf Schur, genannt Täve, war in der DDR ein bekannter Radsportler.
Die „Ossis“ unter uns werden sich erinnern: Zwei Mal Amateur-Weltmeister, mehrmaliger Sieger der damals bedeutenden internationalen Friedensfahrt Prag, Berlin, Warschau.
Vorzeige-Sportler mit allen Privilegien, später Volkskammer-Abgeordneter, strenger und resoluter Kämpfer für den Sozialismus.
Aber er war auch lernfähig. Gleich nach der Wende „versorgte“ er seinem Sohn einen Profivertrag im Westen.
Er allein war darüber stolz.
Der Mensch lernt am besten, wenn man Geldscheine als Lernhilfe bereitstellt.
Vitória Castelo Santos 16. November 2020, 19:43
Sehr schön, diese Erinnerungen.LG Vitoria
Natur-Fan 16. November 2020, 18:33
Ein besonderes Zeitdokument.LG Astrid
Eis_Bär 16. November 2020, 18:26
Selbst als "Wessi" ist dieser Name für mich ein Begriff !reiner-g 16. November 2020, 18:23
Ein tolles Doku und ein sehr guter Beitrag.LG Reiner
UliF 16. November 2020, 16:23
jo den kenne ich auch noch...und von den FriedensfahrtenLG Uli
Reinhard Behl 16. November 2020, 14:44
Er ist mir erst lange nach der Wende bekannt geworden. "Wir" hatten schließlich "unseren", nur etwas jüngeren Rudi Altig. Mögen diese nationalistischen Zeiten nie mehr wiederkommen.LG Reinhard
19king40 16. November 2020, 13:29
Top Beitrag.LG Manni
Andreas E.S. 16. November 2020, 12:48
Sehr schöne Darstellung des bekannten Radsrennfahrer. Dein Satz zum Schluss ist besonders bemerkenswert über die Lernfähigkeit des Menschen. Ich kann ihn nur bestätigen.VG Andreas
Hellmut Hubmann 16. November 2020, 11:56
Täve unverkennbar.Welche Vorteile hatte Schur denn damals?
Welche Vorteile haben Spitzensportler hierzulande?
Aus welchen Nationen setzt sich die Deutsche Fußball-National-Elf zusammen?
Welche Skandale leistete sich Schur? Welche Bum-Bum-Boris?
Sport von damals bis heute - viele Fragen.
Sepp Herberger mit seiner gesamtdeutschen Karriere von vor bis danach.
re-ma 16. November 2020, 11:40
Er ist sogar durch Köthen gefahren, damals.VG Regina und Manfred
WolfTek 16. November 2020, 11:40
Mit deinem Text ein schöner Beitrag zur politischen Bildung.Christine Sch. 16. November 2020, 10:44
Ich bin immer fasziniert von solchen echten Zeitzeugnissen... man beschäftigt sich oft lange damit.LG von Christine
Dieter. Reichert 16. November 2020, 10:16
Kann mich noch an die Zeit Ende der 50er Jahre erinnern-da wurde keine Etappe der Friedensfahrt am Radio verpasst.Er war damals bei uns berühmt wie später SchumiGruß-Dieter
Heinz Hülsmann 16. November 2020, 9:46
Da war der Radsport noch eine Macht!VG Heinz
Sabine Junge 16. November 2020, 8:35
Auch wenn ich "euren" damaligen Radsportler nicht kenne, so finde ich, dass du uns da ein ganz tolles Zeitdokument zur Verfügung stellst.Ein Foto, das ausgezeichnet zum heutigen Thementag passt!
LG Sabine