Chilehaus Innenhof
Nicht Sprinkenhof, sondern Chilehaus Innenhof
Heiko Vatterott
, danke für den Hinweis
Chilehaus Sprinkenhof / Kontorhausviertel
Seit dem 17. Jahrhundert war hier eine enge Wohnbebauung als Gängeviertel mit vielen schmalen Gassen, Twieten und Fleeten entstanden. Die durch den Hamburger Brand von 1842 verursachte Wohnungsnot führte zu einer weiteren Verdichtung der Bebauung.
Die Choleraepidemie von 1892 zwang zu einer nachhaltigen Sanierung des Gebietes. Zwar war die unzureichende Klärung des zur Trinkwassergewinnung verwendeten Elbwassers Ursache der Katastrophe, durch die unzulänglichen hygienischen Bedingungen in diesen Wohnquartieren kam es jedoch erst zu den verheerenden Auswirkungen.
Zuvor waren jedoch die weiter südlich in Elbnähe gelegenen Gebiete zu sanieren, um das von der Reichsregierung geforderte Freihafengebiet zu schaffen. Als man um 1900 mit der Neuordnung des Hamburger Eisenbahnwesens begann, hatte man daher – durch den Bau der Speicherstadt – schon Erfahrung mit der Umsiedlung großer Bevölkerungsteile. Der Durchbruch der für den U-Bahnbau benötigten Mönckebergstraße war 1912 vollzogen. Nach dem Bebauungsplan von 1912 und aufgrund des städtebaulichen Wettbewerbs von 1914 war für das Gebiet zwischen Mönckebergstraße und dem Zollkanal eine hafennahe Wohnbebauung vorgesehen.
Fritz Schumacher, seit 1909 Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens, setzte sich mit seiner Idee der Citybildung durch und plante das Gebiet als ein Areal von Kontorhäusern, allerdings war beispielsweise beim Bau des Sprinkenhofes ursprünglich von einer teilweisen Wohnnutzung ausgegangen worden.
Fritz Schumachers Überarbeitung des Bebauungsplanes sah bereits große Baumassen vor, die dem Raumbedarf der aufstrebenden Kaufmannsschaft nach dem Zollanschluss Hamburgs Rechnung trugen. Dabei sollte jedes Bauwerk einen individuellen Charakter erhalten.
Die Bewohner des Viertels hatten 1925 noch den Bauverein Alt-Hamburg gegründet, mussten aber letztlich in die neuen Wohnbezirke in der Jarrestadt und der Veddel ausweichen.
Fassadendetails am Sprinkenhof. Der Sprinkenhof entstand 1927 bis 1943 in drei Bauabschnitten. Erbaut wurde er von Hans und Oskar Gerson zusammen mit Fritz Höger. Der Sprinkenhof war damals Hamburgs größter Bürokomplex. Er umschließt drei Innenhöfe. Von 1999 bis 2002 fand ein Umbau mit umfassender Sanierung statt.
Quelle und mehr unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontorhausviertel
Speicherstadt-01 4. Juni 2010, 18:24
Klasse! was habe ich mir schon im Chilehaus und dem Sprinkenhof den Kopf verdreht:)Interessante Infos!
Karola Bady 7. Dezember 2009, 17:39
Tolles Motiv, gute Idee, mit Auge und Pfiff, gefällt mir.Bist Du in Stade dabei vor Weihnachten? LG. Karola
Frank K. aus HH 5. Dezember 2009, 13:46
Hmmmm, starkes Motiv, aber wenn schon dann doch bitte symmetrisch. Zumindest die Objektiv- Verzeichnung hätte ich rausgerechnet, ist ein Mausklick.Da geht mehr.
Gruß Frank
Susanne Jeroma 5. Dezember 2009, 12:05
alle achtung!das sieht aber super aus!
glg!
mARTina sANDer 4. Dezember 2009, 20:00
Kamera mit Qualität! Starkes Foto.Vielleicht noch etwas gerade biegen ... dann wäre es noch besser *duw*
Gruß
Martina, die gut Reden hat ;-)
Angelika Ritter 4. Dezember 2009, 19:26
grossartige arbeit.das motiv ist schon grosse klasse..und dann noch so sauber praesentiert.
lg angie
HTD-Pictures 4. Dezember 2009, 16:48
Heyeinfach nur der Hammer.
Die Perspektive ist Super.
LG Hakan
Rösch Marco 4. Dezember 2009, 14:29
tolles Motivwürde mal versuchen, das Ganze exakter zu schneiden, so daß die Fenster ringsum auf der gleichen Höhe angeschnitten sind
Shaking 4. Dezember 2009, 13:56
super motiv