Oweia, was hatte ich als Kind Angst vor diesen Viechern. Ich erinnere mich das einmal beim Zelten die Zeltstange voll mit diesen Viechern war. Da war der Abend gelaufen ....
oha Barbara, hier hast Du Dir eine Aufnahmesituation ausgesucht an der selbst Profis verzweifeln.
1. Deine Nahaufnahme von dem Ohrwurm ist mal prinzipiell schön ruhig aufgenommen und scharf.
2. Der Ohrwurm ist ein Insekt und hat demzufolge einen Chitinpanzer. Der ist hart und hat eine glatte Oberfläche.
3. Wegen dieser Oberfläche spiegelt sich darauf das Sonnenlicht in alle möglichen Richtungen und Du bekommst damit ein Belichtungsproblem, weil die Reflexionen jede Belichtungsautomatik überfordern - auch die von Profikameras.
4. Die ausgebrannten STellen der Reflexionen bekommst Du auch mit dem besten Bearbeitungsprogramm nicht in den Griff, weil wo keine Pixel mehr Kontraste haben, kann kein Programm welche hinzaubern.
Fazit: Solche Aufnahmen nie machen wenn die Sonne direkt auf das Motiv scheint. Einen bewölkten Tag aussuchen oder für Schatten sorgen. Eine möglichst große Tiefenschärfe erzeugen (Blende so klein wie möglich (f7.1 bis f11) und möglichst kurze Belichtungszeit wegen der Bewegungen des Tieres). Spotmessung der Belichtung auf einen hellen Punkt - aufhellen im BEA-Programm geht, Abdunkeln nicht.
Ach ja........der Schatten unten und rechts am Stamm versauen Dir das Bild - bei bewölktem Himmel gibt´s solche Schatten nicht.
Joe Cameras 25. April 2012, 18:34
Oweia, was hatte ich als Kind Angst vor diesen Viechern. Ich erinnere mich das einmal beim Zelten die Zeltstange voll mit diesen Viechern war. Da war der Abend gelaufen ....LG
Joe
O.K.50 24. April 2012, 20:41
oha Barbara, hier hast Du Dir eine Aufnahmesituation ausgesucht an der selbst Profis verzweifeln.1. Deine Nahaufnahme von dem Ohrwurm ist mal prinzipiell schön ruhig aufgenommen und scharf.
2. Der Ohrwurm ist ein Insekt und hat demzufolge einen Chitinpanzer. Der ist hart und hat eine glatte Oberfläche.
3. Wegen dieser Oberfläche spiegelt sich darauf das Sonnenlicht in alle möglichen Richtungen und Du bekommst damit ein Belichtungsproblem, weil die Reflexionen jede Belichtungsautomatik überfordern - auch die von Profikameras.
4. Die ausgebrannten STellen der Reflexionen bekommst Du auch mit dem besten Bearbeitungsprogramm nicht in den Griff, weil wo keine Pixel mehr Kontraste haben, kann kein Programm welche hinzaubern.
Fazit: Solche Aufnahmen nie machen wenn die Sonne direkt auf das Motiv scheint. Einen bewölkten Tag aussuchen oder für Schatten sorgen. Eine möglichst große Tiefenschärfe erzeugen (Blende so klein wie möglich (f7.1 bis f11) und möglichst kurze Belichtungszeit wegen der Bewegungen des Tieres). Spotmessung der Belichtung auf einen hellen Punkt - aufhellen im BEA-Programm geht, Abdunkeln nicht.
Ach ja........der Schatten unten und rechts am Stamm versauen Dir das Bild - bei bewölktem Himmel gibt´s solche Schatten nicht.
VG
Gottfried S. 23. April 2012, 21:33
OH, den noch besserlg
Friedl
Kosche Günther 23. April 2012, 21:02
Bei uns heisst er Ohrwurm,wie ein Wurm schaut er allerdings nicht aus und im Ohr habe ich noch keinen gehabt,woher also der Name.Liebe Grüsse GüntherSigrid E 23. April 2012, 21:02
Sehr schön nah erwischt hast du den Ohrenkneifer!!!LG
Sigrid