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Blattzeit (Rehbrunft)

Blattzeit (Rehbrunft)

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Wolfgang Leierer


Premium (Pro), Ingolstadt

Blattzeit (Rehbrunft)

Als Blattzeit wird der Zeitraum von Mitte Juli bis etwa Mitte August bezeichnet,
in den die Paarungszeit des Rehwilds fällt.

Für Naturfotografen heißt es nun raus aus den Federn,
die Blattzeit beim Rehwild hat begonnen.

So begab ich mit heute bei Tagesanbruch in ein nahes Revier.
Diesen Bock konnte ich in den frühen Morgenstunden überraschen.

Kommentare 12

  • Matthias Buettner 6. März 2023, 22:17

    Herrlich in natürlicher Umgebung erwischt!
    LG. Matthias
  • Wolfgang Zerbst - Naturfoto 12. August 2022, 8:17

    Im schönsten Licht ein klasse Foto von dem stolzem Bock. Gruß Wolfgang.
  • Joachim Schmid BW 22. Juli 2022, 17:10

    Ganz klasse im Licht und im Schärfeverlauf! Herrlich.
    Gruß Joachim
  • makna 19. Juli 2022, 7:47

    Exzellent eingefangen !!!
    BG Manfred
  • Harliu 18. Juli 2022, 16:05

    eine wunderschöne Aufnahme, auch hier sind Licht, Farben und Umfeld fantastisch...
    Lg Ulli
  • kaer 18. Juli 2022, 4:06

    Das stimmt nicht ganz, denn die Blattzeit für die kundigen Jäger beginnt erst ca. 1.August und ist nicht mit Rehbrunft gleich zu setzen. Wir alten Jäger blatten, d.h. immitieren den Rickenfiep auf Flieder- oder Buchenblatt erst in einer Zeit, wo kaum noch Ricken/Geissen brunftig sind und die Böcke aber noch nach ihnen suchen. Die Erfolgsquote ist wesentlich größer, hat aber auch noch spezifisch jägerische Aspekte, die den Fotografen nicht interessieren. Man kann auch Rehböcke nachhaltig verblatten, d.h. vergrämen, wenn der Spiegelschlag der Kamera dem aufs Blatten springende Bock den Menschen verrät.
    vg kaer
    • Wolfgang Leierer 18. Juli 2022, 12:19

      Vielen Dank für die detaillierte Antwort und Erklärung. Mir ist schon bekannt, dass die Blattzeit sich von den sogen. Blatten ableitet. Habe dies aber mit der Rehbrunft gleichgesetzt. Der überwiegende Teil der Naturfotografen wollen sich einfach nur an den Bildern erfreuen.

      Übrigens zur Klarstellung. Meine Fotos entstehen von entsprechenden nicht für den öffentlichen Verkehr gesperrten Flurbereinigungswegen vom Auto heraus mit entsprechender Telebrennweite.    Mir ist schon bewusst, da der Mensch als
      Störfaktor bzw. Gefahr wahrgenommen wird.

      Zur Wahrheit gehört aber auch, dass das Wild durch die beständige Jagd sehr scheu geworden ist. In anderen Bundesländern wird vermehrt auf einigen Drückjagden
      auf das Jahr verteilt gesetzt.
      Gruß Wolfgang
    • kaer 18. Juli 2022, 14:04

      Daß das Wild in vielen Bereichen scheuer und heimlicher geworden ist, ist bekannt und eine Folge jedenfalls bei uns durch hohen Publikumsverkehr bis in die Nacht. Der Störfaktor der Jagd wird weit überschätzt, es sei denn, es wird viel auf Schwarzwild angesessen, das bringt Unruhe ins Revier und führt auch lokal zu Verhaltensänderung von Wildtieren. In Revieren der Landesforste (Staatsjagden) allerdings ist generell der Wildbestand einer Reduktion ausgesetzt, insbesondere die Rehe haben es schwer. In der Nähe von Ingolstadt sollte es aber nicht allzu schwer sein Wild zu fotografieren, z.B Stammham, aber das geht nicht vom Auto aus.
      vG kaer
  • Klaus Kieslich 17. Juli 2022, 22:32

    fantastisch
    Gruß Klaus
  • Burkhard Jährling 17. Juli 2022, 21:34

    Der frühe Fotograf fängt den Rehbock ...
    Eine sehr gute Aufnahme mit perfektem Schärfeverlauf.
    VG Burkhard
  • Karl G. Vock 17. Juli 2022, 20:52

    Sehr schön im Morgenlicht.

    LG
    Karl
  • Hansjörg Walter 17. Juli 2022, 19:45

    Prima Foto vom fotogenen Rehbock.
    VG Hansjörg