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Bilderrätsel München - 73 - gelöst

Bilderrätsel München - 73 - gelöst

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München now


kostenloses Benutzerkonto, Muenchen

Kommentare 13

  • fentriss 21. Dezember 2013, 17:03

    Im ganz neu erschienen Bildband von München. München im 19. Jahrhundert, Schirmer-Mosel, ist auf Seite 247 die Ausführung der Bedürfnisanstalt, wie von München now festgehalten, abgebildet. Jenes auf der Fotoansicht Im Bildband aus dem Jahr, um 1895, stand damals auf dem Areal des Isartorplatzes. Die Seitenverkleidung, und das Dach waren damals komplett mit Wellblech verkleidet. Grüsse,richard
  • fentriss 4. Oktober 2013, 21:16

    Das steht direkt am hinteren Eingang, Tiefgarage, des Gasteigbrockens. Am Namen des Hotels, am Haus gegenüber ist schon fast der Name der Straße abzulesen. Ich hatte es fast übersehen, recht dunkel dort. Auch hier, wie bei München Now's WC, ist der Zugang verrammelt.
    Grüsse, richard
  • Gert Rehn 4. Oktober 2013, 21:12

    ist das edel Richard, da muss ich hin. lg G.
  • fentriss 4. Oktober 2013, 20:53

    Hallo München Now: habe noch ein weiteres WC gefunden, dies sollte auch aus dieser Zeit sein. Eine andere Bauform.
    München Beispiel für Rätsel 73
    München Beispiel für Rätsel 73
    fentriss

    grüsse, richard
  • München now 3. Oktober 2013, 12:51

    So ist es - Holzstraße ist korrekt
    VG Ulrike
  • norbert lampe 2. Oktober 2013, 23:27

    also ich vermute mal Holzstraße Ecke Pestalozzistr. da steht so ein Teil, das sieht mindestens so ähnlich aus...
    lg norbert
  • fentriss 2. Oktober 2013, 18:11

    Hallo Herr Rehn. Das ist ja grossartig. Bisher kannte/ wusste ich nur von dem auf dem Grünstreifen am Stachus. Diese Ansicht am Ostbahnhof, die ist grossartig. Danke fürs zeigen.

    Hallo München Now. Auf dem Panorama, gesehen von der ehemaligen Matthäuskirche auf der Sonnenstraße, ist das Pissoir zu sehen.

    Es gibt ein Buch über die Bedürfnisanstalten in München, 1990 erschienen. Sobald ich es in den Händen habe übermittle ich weitere Infos dazu. (hoffentlich ist dieses darin aufgelistet).
    grüsse, richard
  • Gert Rehn 1. Oktober 2013, 21:34

    zwar nicht am Stachus, aber

    http://www.flickr.com/photos/pacific11/7751630994/
  • München now 1. Oktober 2013, 21:18

    @Richard, suche verzweifelt nach einem alten Foto/Postkarte vom Stacchus wo der Pissoir zu sehen ist. Kennst Du vielleicht eine URL mit einer alten Aufnahmen?
    VG Ulrike
  • Gert Rehn 30. September 2013, 22:05

    Mist, und wohin geh ich wenn ich Druck habe?
    für die Damen war es ungerecht, zugegeben.

    edit: deshalb Gleichberechtigung!

    In der Schweiz wird seit dem Jahr 2000 bei Musikfestivals Peeasy, ein Frauen-Pissoir, eingesetzt, wo Frauen Stehpinkeln können.[1] ( Wiki: Pissoirs)
  • München now 30. September 2013, 20:54

    Ich bin durch einen Artikel in der SZ auf dieses Örtchen aufmerksam geworden. Es tobt ein Streit um die künftige Nutzung - Eisdiele oder Ausstellungsraum zum Gedenken an die einstige Verfolgung Homosexueller.
    Mal sehen in welche Richtung es weitergeht...

    Ich war ewig nicht mehr in Paris - und sorry die Frage kann ich Dir nicht beantworten.
    VG Ulrike
  • Gert Rehn 30. September 2013, 16:27


    Wie ist es in Paris, gibt es da die Pissoirs noch massenweise?
  • fentriss 29. September 2013, 21:18

    Hallo München Now. Das ist schön. Es vergiengen einige Stunden bis ich mich daran erinnern konnte.
    Wenn die Saubande wüsste, was sie hier verschmieren. Das kleine Häuschen ist über 100 Jahre alt!
    Will noch nicht verraten wo es jetzt steht, aber, es stand bis 1963 oder 1964 am Stachus, und zwar in der Mitte, wo heute die Straßenbahnen fahren, auf einer Linie mit dem Brunnenbuberl (alter Standort). Genau gegenüber dem Obletter, und zwar schon um/vor 1896. Und, es ist wohl das letzte seiner Gattung in München.

    "Was die öffentlichen Pißorte für Männer betrifft, so wurde bereits erwähnt, daß eine größere Anzahl derselben in den Abortgebäuden eingebaut ist; die Mehrzahl steht jedoch frei als Einzelbauten. Die älteren Pißorte sind aus Gußeisen in Formen, wie sie vielfach zu finden sind; eine Zeitlang kamen solche aus Wellblech zur Durchführung. In der letzten Zeit wurden Pißorte wiederholt in kleinere Häuschen (Pavillions) bei Umfriedungen städtischer Gebäude eingebaut, so beim Schulhause an der Ridlerstraße, beim Krankenhause links der Isar u.a. m. Im Jahre 1906 wurde in der Maximilianstraße vor dem Gebäude des National-Museums eine aus genieteten Blechen konstruiertes und mit Kupfer gedecktes Pissoir errichtet.'' (Städtischer Bauamtmann Richard Schachner, München 1907).

    (quellen: Brause und Wannenbäder und neuere öffentliche Bedürfnisanstalten in München 1907)
    (Quellen: Panorama von München. 1896, gesehen vom Turm der alten Matthäuskirche)


    Grüsse, richard.

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