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Balz im Blauen

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Klaus Pollmeier

kostenloses Benutzerkonto, Hüllhorst

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Balz im Blauen

Das Eidersperrwerk hat einige Bekanntheit für seine Seevogelkolonie erlangt.

Neben den typischen Flugaufnahmen mit Fisch habe ich in den letzten Jahren versucht, besondere Momente zu erfassen.

Windrichtung, Beleuchtung, Tide, und natürlich die Jahres- und Tageszeit müssen stimmen, wenn man ein "geplantes" Foto verwirklichen will.
Bin gespannt wie es Euch gefällt.

Kommentare 8

N. Nescio 30. Juli 2016, 0:47
mir gefällts fast gut :-)
gratuliere allerdings dazu, denn Szene und fisch sind super.
lg gusti
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Hubert Jülich Photographie 28. Juli 2016, 21:59
Fantastische Szene hast du da klasse fotografiert.
LG Hubert
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Klaus Pollmeier 30. Juli 2011, 17:01
Danke für die konstruktive Kritik.
Beim hochladen des Bildes habe ich den Fehler gemacht, die automatische Größenverrechnung der FC zu nutzen. Darunter hat die Schärfe leider etwas gelitten.
Die Kritik ist also bezogen auf diese Abbildung durchaus berechtigt.
Wobei ich Volker ein klein bischen widersprechen möchte.
Die "althergebrachten" Regeln der Fotografie sind sicherlich gute Richtschnüre, aber man sollte sie immer sinngemäß anwenden. Für mich heisst das: es muß das bildwichtige Element scharf sein, bzw. die Stelle des Bildes, die die zentrale Aussage enthält.

Für mich war und ist es bei diesem Bild daher wichtig, dass der besondere Moment, also das Brautgeschenk in beiden Schnäbeln scharf war. und (auch keine Selbstverständlichkeit), die Augen auf und der Flügel im Bild war.

Der beschenkte Partner versucht dem anfliegenden Vogel, den Fisch zu entreißen, so früh es geht und dazu schnellt wie auch hier der ganze Kopf nach vorn.
Es dürfte quasi unmöglich sein, ein Bild mit zwei scharfen Augen bei ähnlicher Belichtungszeit realisieren zu können.

Einen Vordergrund im klassischen Sinn hat das Bild im Übrigen gar nicht. Es handelt sich um das Geländer am Sperrwerk, welches am unteren Bildrand zu sehen ist. Auf diesem sitzen die Tiere gern, um in die davor/dahinter liegende Kolonie schauen zu können.
Nur durch den erhöhten Standort war es überhaupt möglich, die Vögel so vor den graublauen (Wolken)Hintergrund zu bekommen.

Wie definieren wir den Begriff natürlicher Lebensraum.
Ist es ein Ort unserer romantischen "Heile Welt" Vorstellung von der Natur, oder müssen wir umdenken. Ist nicht jeder Lebensraum, der von Tieren aktiv und freiwillig aufgesucht/besiedelt wird, ein natürlicher Lebensraum.
Die Kolonie am Sperrwerk befindet sich sicherlich nicht an einer traditionellen Stelle, aber sie ist erfolgreich, trotz hohem Besucherdruck und ständiger Störungen durch Hunde und Touristen. In meinen Augen ist das Sperrwerk also zu einem "natürlichen " Lebensraum geworden, auch wenn es als Kulisse für Naturfotos insgesamt wegen des technischen Umfeldes alles andere als ästhetisch auf mich wirkt.
(für die Architekturfotografie bietet es aber auch interessante Möglichkeiten!

Noch mal vielen Dank an alle
LG
Klaus

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Jo Kurz 26. Juli 2011, 18:40
'auf den punkt gebracht', das trifft's genau!
sicher nicht jedermanns sache, dieser schärfeverlauf.
die wunschvorstellung von scharfen augen drängte sich auch mir beim ersten hinsehen auf. sobald ich mich davon lösen konnte, gefällt mir das bild, wie es ist - und das sogar überdurchschnittlich!
gruss jo
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Maren Arndt 21. Juli 2011, 10:11
Knapp ist die Schärfe bemessen - aber dafür genau auf den Punkt gebracht. Ich habe es mir abgewöhnt, geplante Naturfotos zu machen - meistens kommt es anders als man denkt. Wenn*s aber klappt, ist die Freude natürlich riesengross.
Lg
MAren
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Buntspecht 78 20. Juli 2011, 13:39
Gefällt mir sehr gut, die Schärfe kommt auf den Punkt und die eiskalte Farbe tut ihr Übriges,schön wenn man öfters vor Ort
seien kann,hier im Bergischen gibt es keine Möwen
lg lisa
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LanaP 19. Juli 2011, 20:54
Gefällt mir, dass der Fokus punktgenau auf Schnäbeln und Fisch liegt und nach aussen hin alles verschwommen ist. Die Farben sind auch toll.
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Körpermaler 19. Juli 2011, 20:31
mir gefällt es super gut.
Tolles Bild ist die da gelungen.
Gruß Klaus
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