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372 - „Wenn immer die Gleichen gewinnen – und was das mit meiner Fotografie macht“

372 - „Wenn immer die Gleichen gewinnen – und was das mit meiner Fotografie macht“

372 - „Wenn immer die Gleichen gewinnen – und was das mit meiner Fotografie macht“

Warum ist es manchmal frustrierend, wenn im Fußball – oder in der Fotografie – immer dieselben ganz oben stehen? Was macht das mit unserer eigenen Motivation? Und viel wichtiger: Müssen wir überhaupt gewinnen, um zufrieden zu sein? In dieser Folge spreche ich über Vergleiche, kreative Selbstzweifel – und über die befreiende Frage: „Kann ich mir mit meiner Fotografie auch einfach selbst genug sein?“


Viel Spaß mit Episode 372
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Liebe Grüße!
Lars und Falk

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Podcast-Episoden
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Kommentare 5

  • Gerhard Körsgen 9. Mai 2025, 14:07

    "Verlieren" kann man nur wenn man die Fotografie als Wettkampfsport sieht und betreibt.
    Dennoch ist "Wettbewerb" in gesundem Maß schon sinnvoll um eine gewisse Reibung zu haben. Wenn man in einer Gruppe losgeht freut man sich einerseits die Ergebnisse der anderen zu sehen, andererseits sieht man die eigenen Werke im Vergleich dazu - nicht im Sinne von besser oder schlechter sondern eher "was es sonst noch so gibt".
    Man braucht immer eine Weile um bei sich selbst anzukommen mit dem was man macht.
    Dabei Fan zu sein oder Idole zu haben finde ich nur normal. Und dass diese außerhalb der fc zu finden sind liegt natürlich daran dass das fotografische Leben ganz überwiegend außerhalb der fc stattfindet. Das zu wissen und zu leben hilft sehr bei der Gelassenheit der Betrachtung dessen was in der fc zu sehen ist. Das berühmte "mal über den Tellerrand schauen" relativiert vieles und verhilft zur Ent-Spannung - auch mit sich selbst.
    Interessante Podcastfolge.
  • uli62 8. Mai 2025, 14:28

    Seit 10 Jahren bin in jetzt in der FC. Und ich glaube, dieses Thema kreist immer wieder. Werde ich gesehen, werde ich wahrgenommen, bekomme ich Feedback, wo kann ich mich einordnen, wer legt die Wertungen fest. Mit Freunden, die ich hier in der FC gefunden habe, haben wir oft und immer wieder darüber diskutiert. Natürlich sagen wir alle, wir fotografieren zuerst für uns, weil es ein tolles Hobby ist, weil es Spaß macht und wir Freude haben. Aber natürlich möchte man auch eine Resonanz bekommen, eine Rückmeldung. Ich bin überzeugt davon, dass dies in der jetztigen Zeit um ein Vielfaches schwerer ist, weil Foto heute ja eigentlich jeder macht. Die Schnelllebigkeit und Flüchtigkeit in der digitalen Welt, macht es sicher problematisch. Und hier, wo sich so viele tolle und gute Fotografen treffen, die alle darauf hoffen, eine Reaktion zu bekommen, ist es wahrscheinlich nochmal schwieriger. Letztlich sind wir ja ALLE die Jury, die wertet und auswählt und Feedback gibt. Und da finden sich wohl auch Kreise, die sich gegenseitig hochpuschen können oder eben auch abhängen. Es gab durchaus Zeiten, in denen ich gezweifelt habe, ob die FC die Plattform für meine Bilder ist. Mit besagten Freunden habe ich inzwischen einige gemeinsame Ausstellungen gehabt, wo der engere Kontakt uns doch mehr Rückmeldungen gebracht hat. Um es mit Georg Reyher zu sagen: die Außenwirkung und die Bewertung durch Andere ist schon kein unwesentlicher Aspekt und puscht einen auch beim Weitermachen.
    LG Uli
  • Georg Reyher 7. Mai 2025, 12:49

    Fotografie hat für mich immer zwei Aspekte. Das Tun und die Ergebnisse. Das Erlebnis des Tuns ist alleine bei mir, die Freude daran - oder auch den evtl Frust dabei, wenn nichts klappt-  kann mir niemand mehr nehmen, wenn ich das alleine mache, was bei  mir die Regel ist, außer natürlich den ggfs. abgebildeten Mitmenschen. . 
    Bei den Ergebnissen freue ich mich oder ärgere ich mich auch zunächst selbst, aber da nicht nur fürs stille Kämmerchen, bin ich eben auch gespannt auf die Außenwirkung also die Bewertung durch Andere. 
    LG
    Georg
  • Blomy 7. Mai 2025, 12:44

    Fussball + Leipzig. Das Thema überspringe ich. Die Hardcorefans würden jetzt ausrasten. Also zu den Wettbewerben. In der Fotografie finde ich es ein sehr heikles Thema. Beim Sport gemessen, das ist klar. In der Fotografie ist es subjektiv. Bei den Siegerfotos bin ich meistens noch dabei. Wenn aber bei den Platzierten sich schiefe Horizonte einschleichen, könnte ich durch drehen. Noch viel Schlimmer ist es, wenn bei Themen zwar tolle Fotos gut bewertet werden, die aber Inhaltlich gar nichts mit dem Thema gemeinsam haben, Frage ich mich, sieht das keiner. Ich habe einer Jurierung zugeschaut, da wurde quasi in Fließbandtempo über sein oder nicht sein abgestimmt. Da sind tiefgründige Bilder fehl am Platz. Die Juroren haben gar nicht die Zeit ein Bild auf sich wirken zu lassen. Ist eigentlich verständlich wenn mehrere Hundert Bilder bewertet werden müssen.
    Zum Beispiel bei diesen Bild:
    Herbst am See
    Herbst am See
    Blomy


    Viele sehen nur den Hund. Für mich ist er nur Vordergrund. Die Herbststimmung am See mit den pastelligen Farben finde ich einfach super.
    Gruß Andres
  • Georg Reyher 7. Mai 2025, 12:42

    Wenn immer die Gleichen gewinnen, kann das auch einfach langweilen, mich oder auch allgemein, egal wo. 
    LG
    Georg