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- Dresden, Zwinger -
Kann man die Zeit erzählen, diese selbst, als solche, an und für sich?
Wahrhaftig, nein, das wäre ein närrisches Unterfangen! Eine Erzählung, die ginge:
"Die Zeit verfloß, sie verrann, es strömte die Zeit" und so immer fort,
- das könnte gesunden Sinnes wohl niemand eine Erzählung nennen.
Es wäre, als wollte man hirnverbrannterweise eine Stunde lang
ein und denselben Ton oder Akkord aushalten und das für Musik ausgeben.
Denn die Erzählung gleicht der Musik darin, daß sie die Zeit erfüllt,
sie "anständig ausfüllt", sie "einteilt" und macht, daß "etwas daran" und "etwas los damit" ist
aus dem Roman "Der Zauberberg"
von Thomas Mann
innocent 19. März 2013, 10:33
!!!Frechdax . 7. Juli 2012, 22:50
wie Ela das schon schreibt...und auch deine anderen Bilder faszinieren mich. Bin selten hier, deshalb hab ich sie erst heut gesichtet.trotzdem.c|b 7. Juli 2012, 22:22
..!*(...das Thema schlechthin, die Gegenwart....ihr dann auch gegenwärtig sein...)
GLG, trotzdem.cb
Werner M. 7. Juli 2012, 22:20
manchmal kann es durchaus hilfreich wirken, wenn einem angezeigt wird, wo es lang geht ... sehr stilvolllg Werner
Titanick 7. Juli 2012, 22:07
sehr gut und sehr schön erzählend, das bild.
tommY s. 7. Juli 2012, 22:06
eine sehr gelungene s/w fotografie in bildaufbau und bildaussage. dazu noch ein treffliches literaturzitat.+
Ela Ge 22. April 2012, 22:31
anders ...... sehr ........... gut!..findus. 22. April 2012, 21:38
wunderbar.wie lange hast auf diesen "moment" warten müssen?
...so gut!