Das Gute an der Aufnahme ist ja dass sie einerseits erkennbar völlig alltäglich ist, dennoch einige optische Phänomene bereithält die ziemlich fordernd sind und folglich viele ÜBERfordern ;-)
Möglicherweise ließe sich das passiger zeichnen...aber das würde den Moment wieder theoretischer machen. Als Foto hat es mehr den Zauber des selber echt erlebten, eine Zeichnung ist immer aus der Erinnerung (oder indem sie etwas neues erfindet).
Insofern: Ja, klar, könnte man auch zeichnen. Aber...wäre das "besser" ? Würde der Moment der zu sehen ist intensiver ? Lernen wir durch die Zeichnung des hier zu Sehenden vielfältiger sehen ?
Für mich lautet die Antwort in allen Fällen Nein.
In meiner gedanklichen Welt hat das hier ein Foto zu sein.
Ich finde aber den aufgeworfenen Ansatz und die generelle Fragestellung interessant und diskutierenswert, nicht falsch verstehen.
Gerhard Körsgen 15. Mai 2021, 0:12
Das Gute an der Aufnahme ist ja dass sie einerseits erkennbar völlig alltäglich ist, dennoch einige optische Phänomene bereithält die ziemlich fordernd sind und folglich viele ÜBERfordern ;-)Möglicherweise ließe sich das passiger zeichnen...aber das würde den Moment wieder theoretischer machen. Als Foto hat es mehr den Zauber des selber echt erlebten, eine Zeichnung ist immer aus der Erinnerung (oder indem sie etwas neues erfindet).
Insofern: Ja, klar, könnte man auch zeichnen. Aber...wäre das "besser" ? Würde der Moment der zu sehen ist intensiver ? Lernen wir durch die Zeichnung des hier zu Sehenden vielfältiger sehen ?
Für mich lautet die Antwort in allen Fällen Nein.
In meiner gedanklichen Welt hat das hier ein Foto zu sein.
Ich finde aber den aufgeworfenen Ansatz und die generelle Fragestellung interessant und diskutierenswert, nicht falsch verstehen.