Indexprint

Der Indexprint zeigt eine stark verkleinerte Übersicht aller Negative von einem Negativfilm. Im Gegensatz zum Kontaktabzug, der klassisch als 1:1-Kopie der Negativstreifen entsteht, orientiert sich der Indexprint in seiner Größe nicht an der Negativgröße sondern an den klassischen Fotoformaten 9x13 bzw. 10x15. In der Regel wird bei einer Filmentwicklung in einem Fotolabor der Indexprint automatisch erstellt und beigelegt.

Im übertragenen Sinn spricht man aber auch von einem Indexprint, wenn eine Sammlung digitaler Bilder als Druckvorlage in einem beliebigen Raster angeordnet und ausgedruckt oder digital zur Betrachtung abgespeichert werden. In diesem übertragenen Sinn werden in der digitalen Fotografie die Begriffe Indexprint und Kontaktabzug meist synonym verwendet.


  Letzte Änderung: 21:30, 5. Dez 2013 von Kai U.. Basiert auf dem Text von Christina Diedrich und Peter Brückner . - Aufrufe: 7209
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