Jo Hanna

Wie bin ich zum Fotografieren gekommen?
Weiß nicht mehr - Wie kommt man zu etwas, das einem Spaß und Freude macht?
Schleicht sich ins Leben ein, und ist eines Tages unentbehrlch.
So wars wahrscheinlich auch bei mir und mit der Freude an gelungenen Bildern sind auch meine anfangs einfachfunktionierenden Billigstkameras langsam besser geworden.
Ich kann jetzt zwischen zweien wählen.
Erstens meine neueste Errungenschaft :

Canon EOS 300D

(da heißt's üben, üben, üben - Schritt 1: ich weiß jetzt >theoretisch< was eine Blende ist)

und andererseits, (trotz nicht so handlicher Größe und leider bei meiner >Sucht< nicht geringen Kosten für Ausarbeitung und Film):
noch immer mein Favorit in bestimmten situationen

Caon EOS 1000.

Auch bin ich nicht wirklich ausgebildet, um mit diversen Einstellungen für Blende und Belichtungszeit etc. viel herumexperimentieren zu können. Aber wofür hat sich denn jemand erbarmt, den Kopf zerbrochen und Autofokus entwickelt, wenn nicht für Hobbyfotografen wie mich?
Ich finde: das Ergebnis zählt.
ODER?

05.05.2004:
und jetzt hab ich ein rotes Kopferl - Autofokus hat doch mit Blende nichts zu tun! Zs zs zs jetzt heißt's noch mehr lernen und herumexperimentieren. Langsam komm ich hinter die Geheimnisse von:
a)
Blende (Tiefenschärfe-jetzt weiß ich's)
die man für Makros die nur in der Mitte (oder beser im Zentrum des Interesses) aufmacht um den unwesentlichen Teil des Bildes in unscharfe übergehen zu lassen
und
b)
Belichtungszeit
die so viel Spielraum für die Farbintensivität und damit Wirkung des Bildes gibt.

Was sagt mir das?
Es ist ein Unterschied zwischen knipsen und fotografieren.
UND
Ich muss alles erst lernen. Was ich hiermit begonnen habe und trotz vieler misslungener Aufnahmen weitermache.
Auch ein Grund, warum in der nächsten Zeit meine Canon als Stiefkind im Kasten stehen und verstauben wird. Aber jetzt erst seh ich, was ich damit alles machen könnte und das will ich erst ein wenig besser können bevor ich mich mit ihr wieder auf die Pirsch begebe.