Jenny773


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Über mich

ch weiß was ich will - mehr oder weniger. Bin manchmal unentschlossen und manchmal meiner Sache so sicher, dass ich alles überstürze. Ich bin kompliziert. Ich bin sehr selbstbewusst, aber bei weitem nicht zufrieden mit mir. Ich bin vorlaut, musikverrückt,fotographiere gerne, hilfsbereit, nachdenklich. Ich hasse es, mit anzusehen, wie die Menschen mit der Welt umgehen, als hätten sie noch eine zweite im Keller. Ich hasse Männer, denen es nur um Kohle und Autos geht, die sagen "ich liebe dich" und denken "ich will dich ficken". Ich hasse Frauen denen es nur darum geht, reich und dünn zu sein. Ich hab nen kleinen großen Dickkopf und will den überall durchsetzen.Ich bin in vielen Hinsichten anderer Meinung als der Rest. Ich denke, Hoffnung ist nur ein Gefühl, das uns am Leben hält.Ich denke, stark zu sein, bedeutet nicht um etwas zu kämpfen, sondern einfach loszulassen. Manchmal würd ich gerne wissen, was Menschen dazu treibt Krieg zu führen, andere Menschen zu töten und die eigene Welt einfach zu zerstören. Und ich hasse es, wenn andere sich ein Urteil über mich machen, die mich einmal in ihrem scheinbar langweiligen Leben gesehn haben. Ich liebe mein Freund und meine Familie, ich liebe es Zeit, mit Menschen zu verbringen, die mich schätzen und lieben, genauso wie ich bin. Ich liebe diese unbeschwerten Tage, an denen nur gelacht wird und genauso liebe ich die Tage, an denen man einfach mal alles rauslassen kann. Ich brauche keine Menschen, die mir aus Mitleid oder aus Neugier helfen wollen, und denen ich eigentlich am Arsch vorbeigeh. Manchmal frage ich mich, warum wir so viele falsche Menschen treffen, bis wir den Richtigen begegnen; vielleicht, weil wir erst so lernen, die Richtigen wirklich zu schätzen. Ich lebe viel zu sehr in der Vergangenheit und in meiner Traumwelt, rede mir Sachen ein, die für jeden offensichtlich anders sind; renne blind in etwas hinein, falle hin, stehe auf und renne weiter und werde immer wieder enttäuscht. Ich kann nicht vergessen und nicht mit Dingen abschließen. In der Hinsicht würde ich mich schon als sehr schwach bezeichnen. Vielleicht wirk ich von außen stark, aber im Grunde bin ich wie viele andere sehr verletzlich und sensibel. Mein größtes Vorbild ist meine Mutter, weil ich sie für alles was sie leistet ziemlich bewundere, auch wenn ich's mir manchmal selbst schwer mache, ihr es zu zeigen. Ich liebe es Menschen lachen zu sehen - auch wenn man das auf Grund meiner leichten Misanthropie vielleicht nicht glaubt. Ich mag es Glück zu teilen und Schmerz zu halbieren. Ich liebe es Menschen aus anderen Ländern und anderen Verhältnissen kennenzulernen und zu erfahren, wie es außerhalb unsrer scheinbar heilen Welt zugeht. Auf der einen Seite freu ich mich jetzt schon drauf, die Welt kennenzulernen und viele neue negative und positive Erfahrungen zu machen und mit anderen Menschen zu teilen - aber auf der anderen Seite ist und bleibt da die Angst, dass irgendwann alles vorbei und vergessen ist. Und ich find es traurig, was aus den Menschen heutzutage geworden ist. Aus den Menschen die ihr wahres Ich hinter der heutzutage "normalen" Intoleranz und Naivität verstecken um nicht negativ aufzufallen und um sich nicht für das rechtfertigen zu müssen was sie sind; die Menschen, die der Welt außer Angst und Hass nichts zu bieten haben und zu feige sind, etwas zu sagen, wenn es drauf ankommt.

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