Boris Kaschisch


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Über mich

Hallo an alle Fotofreunde, die den Weg zu meinem Profil gefunden haben.
Hiermit begrüße ich Sie ganz herzlich.

Heute habe ich einen elektronischen Brief bekommen:

"Hallo Boris!

Du hast Dich vor zwei Tagen bei uns in der fotocommunity
angemeldet, aber Dein Fotografenprofil noch nicht
vollständig ausgefüllt.

Natürlich sind alle Angaben freiwillig! Wenn Du jedoch
eine
Selbstbeschreibung eingibst und ein Profil-Foto hochlädst,
können sich die anderen Fotografen ein besseres Bild von
Dir machen. Die Erfahrung zeigt, dass Du mit vollständigem
Profil mehr Anmerkungen unter Deinen Fotos erhältst :) "



Dieser Brief hat mich zum Nachdenken angeregt und ich habe den Entschluss gefaßt, etwas über mein langes, beschwerliches und selten fröhliches Leben zu erzählen.
Bitte lest diese Zeilen nur, wenn Ihr euch wirklich für mein Leben interessiert.

Ich danke schon im Vorraus für Euer Interesse.



Auf die Welt gekommen bin ich schon vor vielen Jahren, als jüngstes von 12 Kindern einer sehr einfachen, armen Arbeiterfamilie.
Mein Vater arbeitete in einer großen Fabrik.
Meine Mutter arbeitete als Putzfrau bei sehr reichen Leuten.
Das harte Leben bekam ich schon sehr früh zu spüren.
Mit 6 Jahren arbeitete ich bei Großgrundbesitzern auf dem Feld.
Mit 7 Jahren arbeitete ich in derselben Fabrik wie mein Vater.
Da bekam ich zum ersten mal zu spüren, wie hart eine 14 Stunden Schicht ist.

In die Schule konnte ich nie gehen. Ich musste ja arbeiten, damit wir alle was zu essen hatten. Meistens wurden wir aber nicht satt. das waren ganz schlimme Zeiten für mich.

Kurze Zeit später kam ich zum ersten Mal in meinem Leben mit der Fotografie in Berührung:

Bei einem Streik, bei dem es um Tariflöhne und feste Arbeitszeiten ging, wurde ich wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt festgenommen und für ein Fotoalbum aufgenommen.

Es hat mir wirklich sehr gefallen fotografiert zu werden.
Als Hintergrund benutzte der Fotograf damals eine weisse Wand mit horizontalen Linien (an manchen standen auch Ziffern).
Leider war die Zeit des Fotografen sehr knapp bemessen. Deswegen wurden auch nur drei Bilder gemacht.

Seitdem hatte mich die Fotografie gefangen.
Ich dachte mir, dass man bestimmt auch andere Hintergründe zum fotografieren nehmen kann.
Und das man nicht immer nur den Kopf von Leuten fotografieren muss.
Ich war mir den unbegrenzten Möglichkeiten der Fotografie auf einen Schlag bewusst.

Kurze Zeit später nahm ich mir einen Nebenjob.
Ich sparte eisern, vor allem am Essen und beklaute meine Familie.
Ein Jahr später konnte ich mir einen Fotoapparat kaufen.

Mein erster Fotoapparat.

(Fortsetzung folgt.)



AUFRUF:::AUFRUF:::AUFRUF:::AUFRUF:::AUFRUF:::

Da ich in meinem Leben nicht viel zu lachen hatte, und auch sonst nur sehr wenig Freude in mir spürte, ist es mein größter Wunsch

IN DIE GALERIE DIESER HERRLICHEN INSTITUTION AUFGENOMMEN ZU WERDEN.

Ich bitte alle Personen, die noch einen Galerievorschlag frei haben, sich bitte für mich zu entscheiden.
Es ist mein größter Wunsch. Bitte Bitte. Danke.





:::Heute lebe ich im Schwarzwald:::



nach der zehnten tasse kaffe
trink ich noch ein bier hinterher
hauptsache ich muss nicht schlafen
nie wieder nie mehr


Fr. Irmgard Grawulske und Hr. Boris Kaschisch auf Locationsuche
Fr. Irmgard Grawulske und Hr. Boris Kaschisch auf Locationsuche
Irmgard Grawulske



Kommentare 11

  • Lutz und Nadja 18. Juni 2004, 9:17

    lustiges Profil.
    Wir sind fast versucht zu glauben, dass Du den Zehnten Deines Verdienstes an Deinen Lehensherrn zahlen musst...
    LG
    Lutz und Nadja
  • Boris Kaschisch 30. Mai 2003, 17:28

    Sehr geehrter Herr Bär,

    ich bin von Ihrem Profileintrag so gerührt, daß mir schlichtweg die Worte fehlen.

    DANKE!

    Sehr erfreute Grüße aus dem Schwarzwald.
  • Herr Keuner 27. Mai 2003, 11:31

    Verehrter Herr Kaschisch,
    es freut mich zu sehen, dass Sie ein Freund der weltlichen Genüsse und der höflichen Umgangsform sind.
    In Anbetracht Ihrer biografischen Angaben ist es auch höchst erfreulich, dass Sie sich Zugang zur aktuellen Konsumwelt verschaffen konnten.
    Leider musste auch ich schon feststellen, dass die Gesellschaft sich ungern in Frage stellen lässt, noch weniger ihre Einzelmitglieder und ihre Exponate.
    Ich darf mit Ihnen darauf hoffen, dass die Gesellschaft möglichst bald von einer Epedemie des kritischen Humors heimgesucht wird.
    Einstweilen vertraue ich auf Ihren gesunden Wuchs.

    Ihr
    OCB
  • Boris Kaschisch 16. Mai 2003, 9:28

    Sehr geehrte Frau Leid,

    ich freue mich über, die für Ihre Verhältnisse, rasche Reaktion.
    Mein Name ist allerdings Kaschisch und nicht Haschisch. Bitte treiben SIe keinen Schabernack mit meinem Namen. Bleiben Sie bitte sachlich, wie ich das auch geblieben bin.
    Bilder von unseren Treffen in
    Frau Grawulskes Küchenecke
    Frau Grawulskes Küchenecke
    Boris Kaschisch


    werden demnächst folgen.

    Im Hoffen auf eine diesmal freundliche und sachliche Antwort verbleibe ich

    Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald.
  • Anna Sommerkleid 16. Mai 2003, 8:14

    ich hatte mir schon gedacht, dass sie eher unfreundlich reagieren würden, herr haschisch, also habe ich mich nicht getäuscht in ihnen. wenn sie alle so viel spaß in frau grawulskes küchenecke haben, dann laden sie doch mal ein bild von diesem spaß hoch. ich glaub's namlich nicht.
    unverbindliche grüße
    a. leid
  • Boris Kaschisch 15. Mai 2003, 20:24

    Sehr geehrte Frau Leid,

    wenn Sie denken, daß ich es nötig habe irgendjemanden in den Arsch zu kriechen,
    da irren Sie sich aber ganz gewaltig.

    Dann lassen Sie es halt bleiben und gehen in Ihre ach so tollen Kneipen.

    Wir haben derweilen alle sehr viel Spaß hier in Frau Grawulskes Küche.

    Unfreundliche Grüße aus dem Schwarzwald
  • Anna Sommerkleid 15. Mai 2003, 18:18

    vielen dank für die freundliche einladung zu frau grawulske, aber mir gefällt es ihrer küche nicht so gut. ich würde die paar biere lieber in einer kneipe trinken. vielleicht ein anderes mal.
  • Boris Kaschisch 15. Mai 2003, 15:48

    Danke lieber Hans.
    Mit dem Dücken wird es wohl leider nichts, weil ich in solch zwischenmenschlichen Dingen durch meine schwere Kindheit etwas gestört bin und meist mit Gewalt reagiere.

    Aber Sie könnten ja ein Bild von mir für die Galerie vorschlagen.
    Das würde mich viel mehr freuen als alles Andere in dieser schrecklichen Welt.

    Freundliche Grüße aus dem Schwarzwald.
  • Hans Eder 15. Mai 2003, 15:41

    Heul, schluchz,,, hab dich in die Buddyliste genommen und wenn ich einmal in der Nähe bin dann drück ich dich!!!
    Bis zum nächsten Foto - auf wiedersehen!
    Hans
  • Irmgard Grawulske 15. Mai 2003, 14:31

    WAS'N HIER LOS ??? LOSMACHEN !!
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