t.foto

Ich bin Hobbyfotograf, lebe und fotografiere auf der Schwäbischen Alb und im Albvorland. Mein Weg in die Welt der Fotografie begann vor fast 50 Jahren, als mir mein Vater eine Rollei 35T kaufte. Da man alles manuell einstellen musste, war die Kamera zunächst eine Herausforderung. Aber ich lernte mit ihr sehr schnell die grundlegenden Begriffe der Fotografie kennen. Das gute Stück kam dann zu bestimmten Anlässen immer wieder zum Einsatz, sehr häufig aber nicht. Erst Jahre später wurde die Fotografie ein ernsthaftes Hobby.
Oft muss ich mit Wehmut an die analoge Zeit zurückdenken. Die S/W-Filme, am liebsten Rollfilme, entwickelte ich im improvisierten Wohnungs-Labor selbst. Das waren spannende Momente... Seit ca. 20 Jahren fotografiere ich nur noch digital. Die Vorliebe für die S/W-Fotografie ist geblieben. Meine Ausrüstung habe ich inzwischen stark reduziert. Viel Kram belastet nur, finde ich heute.
Da ich so gut wie nie verreise, entstehen sämtliche Aufnahmen in meiner heimatlichen Umgebung, auf Spaziergängen, Wanderungen und Fahrradausfahrten. Mein Fokus richtet sich auf die Landschaft und ihre Details, auf besondere Lichtstimmungen und auf die Dinge am Wege.
Für die meisten Aufnahmen verwende ich die Normal- oder eine kurze Tele-Brennweite. Auch habe ich mich auf die Formate 4/3 und 1/1 festgelegt, diese passen am besten zu meiner Sichtweise.
Bis vor wenigen Jahren war ich noch mehr in der Stadt mit der Kamera unterwegs. Mein Interesse galt fast ausnahmslos der Street-Fotografie. Entsprechende Arbeiten sehe ich mir nach wie vor gerne im Netz oder anderswo an. Vielleicht komme ich auch wieder aktiv auf dieses Genre zurück.
Da meine Galerie nicht zu groß werden soll, stelle ich hier aber nur aktuelle Aufnahmen ein. Auch "räume" ich auch immer wieder mal auf...

Ein paar Worte zur Software: Ich sitze nicht gerne am Computer, um Bilder zu "entwickeln", was immer man darunter verstehen mag. Folglich überlasse ich diese Arbeit weitgehend der Kamera. Ganz ohne Software geht es aber nicht. Für nachträgliche, eher geringe Bearbeitungen nutze ich kleinere, überschaubare Tools wie Shotwell. Die Methoden zur Ergebnisoptimierung, die ich anwende, sind eigentlich dieselben wie früher, z.B. die Anhebung der Kontraste, wofür man in der analogen Zeit Filter und entsprechende Papiere verwendete.
Was moderne Software heute an Möglichkeiten so bietet, schreckt mich mehr ab, als dass es mich begeistert. Insofern bin ich wohl ein Old-Schooler. Ich stehe dazu. So hat jeder seine Herangehensweise und seinen eigenen Begriff von Fotografie...

LG, Richard

P.S.: Alle von mir eingestellten Fotos sind mein Eigentum. Es gilt das Urheberrecht. Für jede Art der Nutzung bzw. Veränderung ist meine Zustimmung einzuholen.


Foto der Stunde am 28.06.2025