Raphael Angehrn

Zur Fotografie kam ich weniger von der künstlerischen, sondern von der technischen Seite her. Mich faszinierte, was so eine Hand voll Technik in der Lage ist zu leisten. Nach einer guten analogen Kompaktkamera (Canon Prima Super 120) bekam ich dann zum 18. Geburtstag meine erste Digitale (Canon Ixus V2). Von nun an wurde alles in Bildern festgehalten und dokumentiert. Im allgemeinen Digi-SLR Fieber orderte ich dann nach kurzem (oder sehr kurzem) Überlegen eine Canon EOS 350D. Eigentlich kein schlechtes Gerät, jedoch wollte mir die Kamera nie wirklich ans Herz wachsen. Ich nehm sie zwar heute noch teilweise mit, aber nur wenn ich die Fotos auch digital brauche. Ansonsten fotografiere ich am liebsten mit meiner guten alten Canon A1, welche ich nach der 350D für wenig Geld gebraucht kaufen konnte. Die A1 ist seither meine absolute Lieblingskamera. Ich stöbere oft an Fotoflohmärkten, es gibt haufenweise Zubehör für die Kameras mit FD Bajonett.
Die Fotografie gibt mir den nötigen Ausgleich zum Arbeitsalltag. Da ich häufig in der Natur fotografiere, verbinde ich Fotografie auch mit Ruhe. Diese geniesse ich sehr.