Fotodrucker gesucht

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Manfred Wenzel Manfred Wenzel   Beitrag 1 von 16
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Ich möchte mir einen Fotodrucker zulegen. Die Tests die ich im Internet finde sind verwirrend und widersprüchlich, die scheinen mir größtenteils gesponsert und nicht objektiv zu sein. Vielleicht gibt's hier ja ein paar Leute mit Erfahrung.

Meine Anforderungen wären:

Hohe Druckqualität und -Auflösung (das wäre mir das Wichtigste)

Druck bis A3 möglich

bis mind. 260 g-Papier

verträgt Fremdtinten

sollte auch mal was kopieren und scannen können.

Geschwindigkeit ist nicht so wichtig.

Und: worauf sollte man sonst noch so achten.

Zum Preis: beim Stöbern habe ich festgestellt, dass es eine Reihe von Geräten gibt, die so grob zwischen 200 und 350 € liegen. Das wäre OK. Da gibt es aber auch noch eine Preisklasse drüber - so bis um die 1000 €. Sind diese Gerate von der Druckqualität her soviel besser ? Aus den Tests, die ich gefunden habe geht das nicht wirklich hervor. Aber wie gesagt...

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 2 von 16
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Zitat: Manfred Wenzel 10.12.18, 15:06Zum zitierten Beitragverträgt Fremdtinten



Du bist also bereit einiges für gute Druckqualität auszugeben, kloppst diese dann aber mit Billigtinten komplett in die Tonne, weil Du wirst ja wohl kaum bei jeder neuen Patrone wie benötigt (weil die Billigtinten garantieren keine konsistente Farbgebung, das ist das was die Originale so teuer macht) ein neues Farbprofil für den Drucker anfertigen lassen!
Foto-Alfred Foto-Alfred   Beitrag 3 von 16
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Zitat: Manfred Wenzel 10.12.18, 15:06Zum zitierten BeitragHohe Druckqualität und -Auflösung (das wäre mir das Wichtigste)
Und: worauf sollte man sonst noch so achten.


Vergesse die gepanschte Fremdtinte ganz schnell wieder, so ein durchgebrannter Druckkopf ist teuer.
Vergesse Office Geräte, also nicht mit Scanner und Fax Funktion kaufen.

Qualität bis A3+ hat ihren Preis. Wenn Du den nicht zahlen willst, lasse die Bilder online ausbelichten.
Wenn du ihn zahlen möchtest, kann ich aus persönlicher Erfahrung die Canon Modelle der Pro Reihe empfehlen. Habe den Pixma Pro 100 und Pro 10. Gibt der Pro 100 mal den Löffel ab, wird der Pro 1 sein Nachfolger.

Andere hingegen schwören auf Epson Geräte. Im grunde ist jeder mit seiner Serie zufrieden.

LG, Alfred
TomS.. TomS.. Beitrag 4 von 16
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Um welche Fremdtinten geht es denn?
Gute Kombigeräte in A3 kenn ich keine. Das war mit der PX-Serie in A4 beendet.
Manfred Wenzel Manfred Wenzel   Beitrag 5 von 16
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Schon mal vielen Dank für Eure Antworten. Fremdtinten kann ich wohl vergessen. Noch eine letzte Frage: wie hoch sollte die Aufösung für Drucke in A3 mindestens sein ?
Li.Li Li.Li   Beitrag 6 von 16
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Du hattest auch nach den Preisunterschieden gefragt. Die teureren Modelle drucken mit mehr Farbpatronen, wodurch der darstellbare Farbraum größer wird. Wenn du häufiger in S/W drucken möchtest, solltest du darauf achten, dass mehrere Grautöne dabei sind.
Die Auflösung spielt bei den aktuellen Modellen von Canon und Epson keine Rolle, die ist immer hoch genug. Bei vielen Papieren kann man die höchste Auflösung des Druckers nicht mal anwenden.
TomS.. TomS.. Beitrag 7 von 16
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Zitat: Manfred Wenzel 11.12.18, 13:07Zum zitierten BeitragFremdtinten kann ich wohl vergessen.

So lange du nicht schreibst um welche Tinten es sich handelt, lässt sich das nicht eindeutig beantworten.
Manfred Wenzel Manfred Wenzel   Beitrag 8 von 16
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Zitat: TomS.. 11.12.18, 20:21Zum zitierten BeitragZitat: Manfred Wenzel 11.12.18, 13:07Zum zitierten BeitragFremdtinten kann ich wohl vergessen.

So lange du nicht schreibst um welche Tinten es sich handelt, lässt sich das nicht eindeutig beantworten.


Mir sind die verschiedenen Fremdtinten alle unbekannt. Ich weiß nur, dass diese die Kosten pro Druck beträchtlich senken, insbesondere bei einem System mit mehreren Tönen pro Farbe, wozu mir Li.Li rät. Wenn dies dann allerdings im gleichen Maße auf die Qualität geht, macht das für mich keinen Sinn - schon gar nicht wenn auch noch Schäden am Drucker entstehen können.

Oder gibt es etwa doch Marken die günstig und kompatibel mit dem Gerät sind und trotzdem die gleiche Qualität liefern wie die Originaltinten ? Hast du da Erfahrung ?
TomS.. TomS.. Beitrag 9 von 16
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Ich kenne leiden keine billigen und vergleichbar guten Tinten für Fotodruck wie die Epson Clarion.
Michael B. Rehders Michael B. Rehders   Beitrag 10 von 16
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Zitat: Manfred Wenzel 10.12.18, 15:06Zum zitierten BeitragDa gibt es aber auch noch eine Preisklasse drüber - so bis um die 1000 €. Sind diese Gerate von der Druckqualität her soviel besser ?
Den Canon Pro 1000 habe ich mir auf einer Messe genauer angesehen. Ein paar meiner Fotoaufnahmen mit Adobe-RGB-Farbraum habe ich da mal ausdrucken lassen.
Das Ergebnis auf A2 war sensationell. Das volle Farbspektrum wurde nahezu eingehalten. Ich habe das Bildergebnis anschließend auf einem BenQ SW320 kontrolliert, da dieser zu 100 % den Adobe RGB Farbraum unterstützt. Die Unterschiede waren überraschender Weise überaus klein.

Allerdings hat so ein Ausdruck seinen Preis, wenn Papier und Druckertinte mit eingerechnet werden. 90 Drucke bei 600 Euro Tintenkosten sind schon mal eine Ansage. Obendrauf kommt das Papier. Also weit über 10 Euro pro Ausdruck auf DIN A2.
Manfred Wenzel Manfred Wenzel   Beitrag 11 von 16
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Zitat: Michael B. Rehders 14.12.18, 14:13Zum zitierten Beitrag
Allerdings hat so ein Ausdruck seinen Preis, wenn Papier und Druckertinte mit eingerechnet werden. 90 Drucke bei 600 Euro Tintenkosten sind schon mal eine Ansage. Obendrauf kommt das Papier. Also weit über 10 Euro pro Ausdruck auf DIN A2.


Danke, das hilft mir schon mal ein ganzes Stück weiter - wenn auch nicht in der erhofften Richtung. Ich drucke im Jahr ca. 50 mal A3 und nochmal mindestens die gleiche Menge an kleineren Formaten. Die Amortisation der Anschaffungskosten wäre ja noch darstellbar, wenn die Tintenkosten nicht so exorbitant hoch wären. Ich werde wohl das Projekt beerdigen und zähneknirschend weiter online bestellen.
TomS.. TomS.. Beitrag 12 von 16
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Aus ökonomischer Sicht macht selber Drucken für Privatgebrauch gar keinen Sinn. Das ist ein Hobby in das man Geld investiert und dafür Freude an der Tätigkeit und ggf. am Ergebnis haben kann.
Li.Li Li.Li   Beitrag 13 von 16
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Zitat: TomS.. 16.12.18, 22:12Zum zitierten BeitragAus ökonomischer Sicht macht selber Drucken für Privatgebrauch gar keinen Sinn.
Das sehe ich anders. Ich habe mir einen Drucker gekauft, weil die Bilder die ich bei Druckdienstleistern bestellt habe, von dem abwichen, was ich auf meinem Monitor sah. Und das bei hardewarekalibriertem Monitor und auch die entsprechenden Druckerprofile habe ich verwendet.
Seit ich selber drucke, passiert das nicht mehr - abgesehen von einer kleine Einarbeitungsphase.
Dazu kann ich mir nach Belieben Papiere aussuchen, die meisten Dienstleister sind bei der Auswahl von Fine Art Papieren stark eingeschränkt.
Wenn man nicht mit den Preisen eines einfachen Digitaldruck auf 08/15 Papier, sondern einen hochwertigen Druck mit Fine Art Papier bei einem guten Dienstleister wie Whitewall die Preise vergleicht, sieht man, dass der Preisunterschied nur marginal ist.
TomS.. TomS.. Beitrag 14 von 16
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Zitat: Li.Li 17.12.18, 15:48Zum zitierten BeitragZitat: TomS.. 16.12.18, 22:12Zum zitierten BeitragAus ökonomischer Sicht macht selber Drucken für Privatgebrauch gar keinen Sinn.
Wenn man nicht mit den Preisen eines einfachen Digitaldruck auf 08/15 Papier, sondern einen hochwertigen Druck mit Fine Art Papier bei einem guten Dienstleister wie Whitewall die Preise vergleicht, sieht man, dass der Preisunterschied nur marginal ist.


Je nach Ausführung kommt mal mehr mal weniger Miese raus. Aber Sparen tut man nichts.
Li.Li Li.Li   Beitrag 15 von 16
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Zitat: TomS.. 17.12.18, 17:00Zum zitierten BeitragJe nach Ausführung kommt mal mehr mal weniger Miese raus. Aber Sparen tut man nichts.

Beim Geld stimme ich dir zu. Ansonsten spart man Nerven und Zeit. Vorausgesetzt, man kann damit umgehen.
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