Nikon Video per USB oder per HDMI auf PC übertragen?

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Andre Th. Andre Th.   Beitrag 1 von 5
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Moin zusammen,

ich möchte demnächst meine Nikon D750 als Hauptkamera zum filmen eines Konzertes nutzen. Also die Kamera aufs Stativ stellen und ohne die zu schwenken etc. über mehrere Stunden mitlaufen lassen.

Damit ich ein "unendlich" langes Video filmen kann muss ich die Kamera ja an einen Recorder oder einen Computer anschließen wobei ich mich für letzteres aus preisgründen entschieden habe.

Jetzt habe ich die Möglichkeit die Kamera entweder per USB und der Software Nikon Webcam Utilities oder per Micro HDMI mit dem Laptop zu verbinden. Ich möchte dabei möglichst viele Bildinformationen und eine möglichst hohe Bittiefe übertragen um nachher viel nachbearbeiten zu können.

Gibt es bei beiden Übertragungsmethoden Unterschiede in der Bildqualität und in der Prozesssicherheit (ich denke da an Übertragungsfehler etc.)?

Ich bin euch sehr dankbar um eurer Fachwissen.

Liebe Grüße, Andre.
Vincent Brodbeck Vincent Brodbeck Beitrag 2 von 5
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Soweit ich weiß, ist die Nikon auf 8bit (kein N-Log) beschränkt, leistet "nur" 1080p bis max. 30 Minuten Aufnahmezeit. Vermutlich fängt dein Sensor auch an zu kochen. Einfach ausprobieren und gucken, ob sie nach extern nur 30 Minuten aufzeichnet, wie warm der Sensor wird und wie der Unterschied zwischen den Aufzeichnungsarten ist. Micro-HDMI ist, wie ich finde, die totale Qual und macht dir ohne Kamerakäfig früher oder später die Buchse kaputt.
Markus Hack Markus Hack Beitrag 3 von 5
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Mit einem Atomos-Ninja-Rekorder kann man von jeder Kamera das HDMI-Signal beliebig lange aufzeichnen. Da ist dann eher die Stromversorgung ein Thema.

Der Recorder kann im RAW-Format aufzeichnen mit bis zu 12 Bit. Leider ist die Nikon D750 nicht in der Lage mehr als 8-Bit auszugeben. HDMI ist hier auch in Sachen Stabilität eine solide Lösung.

Aber ganz ehrlich, wie soll ein Konzertvideo nur mit einer Kamera?
Unter drei Kameras sollte man sich das nicht geben, wenn man auch gestalterisch was gescheites machen will.
Zoul Zoul Beitrag 4 von 5
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Hi Leute, ich lese zufällig mit und bemerke, dass ich ein ähnliches Problem habe. Ich benutze für meine YouTube Videos zwei Kameras von Nikon (D3400 und D3200). Das Problem ist, dass diese sich nach 20min beide ausschalten (Überhitzungsschutz), was ja auch richtig und wichtig ist.

Die Frage ist also (und das ist ja auch für den Ersteller dieses Threads wichtig), würde die Atomos-Ninja-Recorder Lösung das Ausschalten wirklich verhindern, und werden die Kameras dann nicht zu heiß?

Grüße
Sascha
Thomas Kempkes Thomas Kempkes   Beitrag 5 von 5
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Die D3x00 sind ja eher weniger aufs Filmen ausgelegt, da könnte ich mir schon vorstellen, dass die ein Wärmeproblem bei längeren Laufzeiten haben.
Soweit ich das verstanden habe geht ein HDMI Kabel vom HDMI Ausgang der Kamera das Signal zum Atomos Ninja bringt und dieses HDMI Signal dort aufgezeichnet wird. Ich gehe davon aus, dass dieser Vorgang für die Kamera transparent ist, daher kannst du die Kamera mit dem gleichen Kabel an einen Computermonitor oder an einen Fernseher anschließen und damit testen ob sich die Kameras auch die HDMI-Übertragung nach 20 Minuten unterbrechen.
Ich habe mir eine HDMI Capture Card gekauft, mit dieser kann ich das HDMI Signal meiner Kamera über USB in den Rechner leiten und dort als Videoquelle in Zoom/Teams/OBS direkt nutzen. Das erspart mit den Atomos - funktioniert allerdings nur am stationären Rechner zu Hause.
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