kompatibler Rekorder für Sony alpha 7S

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yupag yupag   Beitrag 1 von 10
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Hallo, ich habe die Sony alpha 7S und würde gerne die Videofunktionen ausnutzen. Für 4k Videos braucht man ja einen externen Rekorder. Die öfters genannten Modelle von Atomos oder Odyssey sind mir aber zu teuer. Im Internat bin ich nun auf den Liliput FS7 gestoßen, der bei 240€ liegt. Meine Frage an die Spezialisten: ist das Gerät kompatibel mit der 7S und wie brauchbar ist es. Oder gibt es noch andere Modelle, die in Frage kämen. Schon im Voraus Danke für Hinweise.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 2 von 10
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Liliput FS7 ist ein Fieldmonitor... :-)

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Was für einen externen Recorder meinst Du? Für den Ton? Da gibt es inzwischen jede Menge.
yupag yupag   Beitrag 3 von 10
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Die Kamera kann 4k Videos nicht auf die interne Speicherkarte schreiben. Sie braucht ein externes Gerät. Ich bin mir nicht sicher, wie das genau bezeichnet wird (externer Rekorder? Kamera Video Monitor?). Dies ist wohl notwendig, weil viele Speicherplatz und Energie für 4k benötigt wird. Die neuere Version der 7S und auch die 7R kann intern aufzeichnen, aber nur kurze Sequenzen soviel ich weiß. Der Ton muss ja wohl parallel zum Bild aufgezeichnet werden. Dieser Monitor müsste ja wohl in der Lage sein, die Videos nicht nur anzuzeigen, sondern auch zu speichern.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 4 von 10
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Du weißt aber schon was ein Monitor ist? Du sitzt z.B. vor einem solchen, wenn Du Zuhause einen Computer hast.
Höre ich zum ersten mal, dass man ein externes Videoaufnahmegerät für eine Kamera braucht. Ich würde mir eine andere Cam kaufen, wenn Du ums Verrecken in 4k filmen willst. Oder auf 4k verzichten.
yupag yupag   Beitrag 5 von 10
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ganz doof bin ich auch nicht und ums Verrecken will ich nicht 4k, aber ich habe nun mal die Kamera und immer noch die Hoffnung, auch ein paar brauchbare Kommentare zu bekommen.
Markus Hack Markus Hack Beitrag 6 von 10
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Die Sony Alpha 7s liefert über den HDMI-Ausgang 4K und den Ton.

Der genannte Lilliput FS7 ist ein reiner Monitor ohne Rekorderfunktion. Alle Lösungen unter 700 Euro können nicht direkt ein 4K-Signal auf eine Speicherkarte schreiben, sondern müssen um weitere Geräte ergänzt werden, so dass ein praktischer Einsatz am Set nicht sinnvoll ist.
yupag yupag   Beitrag 7 von 10
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Danke, das habe ich inzwischen auch herausgefunden. Die Modelle von Atomos und Blackmagic kommen in Frage, mich würde nur interessieren, ob jemand praktische Erfahrung hat und mir sagen kann, ob es den Aufwand Wert ist, weil bessere Videos entstehen (abgesehen, dass man 4k mit der 7S nur so machen kann).
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 8 von 10
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Die Vor- und Nachteile von 4k wurden hier im Forum x mal durchgekaut. Bitte schau dich mal in den Threads hier im Forum um, die einigermaßen das Thema aufgreifen könnten (die Suchfunktion ist ja nicht gerade der Bringer). Ob es den Aufwand wert ist, kannst allein nur Du entscheiden. Du musst das Geld ausgeben, nicht wir. Mir wäre der Aufwand zu groß. Ich würde eine andere Kamera kaufen, wenn mir 4k wichtig wären. Ansonsten würde ich mich von Sony irgend wie verarscht fühlen, zwar 4k anzubieten, es aber nicht aufzeichnen zu können.
Markus Hack Markus Hack Beitrag 9 von 10
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Es kommt ganz einfach darauf an, ob man 4K tatsächlich brauch.

Was die Bildqualität angeht ist der Sprung von 2K auf 4K nur in der Werbung groß, in der Realität relativiert sich das ganz schnell. Man muss sich nur vergegenwärtigen, dass im Kino die große Leinwand heut noch mit 2K gefüllt wird.

Natürlich gibt es ein paar Gebiete in denen ein externer Rekorder mit 4K Sinn macht, aber das ist eher etwas für Spezialisten. Also VFX und solche Sachen bei denen Das Bild im Nachhinein noch stark nachbearbeitet wird. Dabei geht es auch darum, dass das Video so wenig wie irgend möglich komprimiert wird.

Persönlich kann ich das Argument des Reframings nichts abgewinnen, weil ein Bild so weit wie möglich bei der Aufnahme passen sollte. Gerade bei Video ist das noch relevanter, als beim Foto. Vor allem weil dann das Endformat nur noch 2K sein sollte.

Abgesehen vom Preis ist auch der zusätzliche Aufwand ein weiteres Gerät mit zusätzlichem Akku und zusätzlicher Speicherkarte beim Drehen handhaben zu müssen nicht zu vernachlässigen. Man braucht ein gutes Rig, um Kamera und 4K-Rekorder handhabbar nutzen zu können. Das Rig wird kaum unter 400 Euro für ein brauchbares Setup zu bekommen sein.

Die wichtigste Frage ist dabei, was soll das Endformat sein. Macht 4K Sinn für das was am Ende aus den Aufnahmen machen möchte. Heute sind 4K-Monitore eher die große Ausnahme und auch Computermonitore in 4K sind wenig weit verbreitet. Sollte man für Netflix drehen dann ist 4K Pflicht, aber die Sony Alpha 7S erfüllt die restlichen Spezifikationen von Netflix nicht.

Sollten mehrere Objektive für die Sony Alpha 7S vorhanden sein, dann macht es eher Sinn eine Sony Alpha 6300 zu kaufen. Die Kamera kann 4K und das sogar bis zu 120 Bildern/Sekunde und kostet in etwa das ein 4K-Rekorder von Atomos und Black Magic und ist ein komplettes System mit guter Bildqualität und auch ohne Rig einsetzbar.
photokrates001 photokrates001 Beitrag 10 von 10
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Hey,
nach den Datenblattangaben des Herstellers kann der Sensor Deiner Kamera „AVCHD 2.0/ MP4/ XAVC S (bis zu 1.920 x 1.080/50p 28 Mbit/s)“ machen. Wenn die Hardware nur wie angegeben HD machen kann, lohnt der von Dir angepeilter Aufwand für 4K, trotz der Angabe des Herstellers nicht, denn unabhängig vom externem Recorder, muss die vorhandene Auflösung interpoliert sein um auf 4K zu schaffen.
Meine Empfehlung ist deshalb und wegen kombinierter diverser Lösungen in der Vergangenheit, mache mit der Kamera die möglichen HD in guter Qualität und spare Dir das andere Geld für eine andere Kamera, die hardwaremäßig 4K kann und ohne zusätzlichen Auffand auch macht.
Der bereits von anderen Teilnehmern hier vorgebrachte Frage nach dem Nutzen der 4K Videos im Vergleich zum HD Videos, finde ich, nach eigenen Erfahrung absolut berechtigt. Erstens ist der Unterschied für das Menschliche Auge auf einem guten 4K Bildschirm zwischen HD und 4K Produktion kaum wahrnehmbar. Zweitens ist es gar nicht einfach die im 4K gemachten Filmprojekte zu bearbeiten und anschließend auszugeben. Hat man es dennoch geschafft das Projekt zu bearbeiten und auf ein geeignetes Speichermedium auszugeben, fängt das nächste Dilemma an, das nun ein geeignetes Wiedergabegerät angeht, das die gespeicherte Datei, bzw. das interne Format der Datei handeln kann. Beachte, dass z. B. ein USB-Stick oder SD-Speicherkarte nur Video-Dateien bis 2 GB speichern und über den direkten Anschluss eines entsprechend ausgestatteten Fernsehgerätes wiedergeben kann. Das Fernsehgerät muss dabei die entsprechende Norm Unterstützen und das ist leider noch bei vielen, sogar brandneuen Geräten, nicht der Fall.

Gruß
Joachim
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