So … jetzt geht’s los … was ist noch wichtig bei einer Kamera und einem Objektiv.
Lichtstark? ….Rauschen rechnet z.B.Pure Raw raus
Bokeh? …. Rechnet die Software rein … was bei Google oder IPhone Fotobeabeitung schon ging… jetzt gibts das auch superfein und genau bei der neun PS Beta.
Verzeichnung? … regelt schon die Software der Kam. Was die nicht schafft rechnet der PC raus.
Also … die Zukunft ist klein und leicht …der Rest ist KI
Lichtstark? ….Rauschen rechnet z.B.Pure Raw raus
Bokeh? …. Rechnet die Software rein … was bei Google oder IPhone Fotobeabeitung schon ging… jetzt gibts das auch superfein und genau bei der neun PS Beta.
Verzeichnung? … regelt schon die Software der Kam. Was die nicht schafft rechnet der PC raus.
Also … die Zukunft ist klein und leicht …der Rest ist KI
Rauschen rausrechnen, das ist immer mit Detailverlust verbunden, Bokeh reinrechnen, das ist anders als ein natürliches Bokeh. Fällt vielleicht nicht direkt auf, ist aber anders. Wenn du eine große Objektivöffnung hast, schaust du ja gleichzeitig aus unterschiedlichen Winkeln auf dein Objekt, du erhältst damit eine Dreidimensionalität, die vielleicht eine KI malen kann, so wie sie sich das denkt, aber die ist in Wirklichkeit anders.
Und natürlich wird die Zukunft klein und leicht sein, man muss ja keine unnötig großen Kisten um kleine Sensoren drumherum bauen. Aber die Objektivdurchmesser, die werden bleiben. Das ist Physik. Und ich hab jetzt noch nicht von Beugungsunschärfe (Details im Gefieder / in den Haaren bei Wildlife) und Photonenzählen/Restlicht (available light, Nachtfotografie) gesprochen.
Und natürlich wird die Zukunft klein und leicht sein, man muss ja keine unnötig großen Kisten um kleine Sensoren drumherum bauen. Aber die Objektivdurchmesser, die werden bleiben. Das ist Physik. Und ich hab jetzt noch nicht von Beugungsunschärfe (Details im Gefieder / in den Haaren bei Wildlife) und Photonenzählen/Restlicht (available light, Nachtfotografie) gesprochen.
Eigentlich ist das System komplett egal,
Hauptsache das Fotografieren mach Dir damit Spaß.
Hauptsache das Fotografieren mach Dir damit Spaß.
Egal wie klein oder groß die Kamera ist und auch egal mit welchem "Software-Hilfsmittel" nachbearbeitet wird.
Aus einem schlechten Bild wird dadurch kein gutes.
Das Bild macht immer noch der, der das System benutzt.
Außer bei KI generierten Bildern, aber das hat nichts mit fotografieren zu tun.
Bitte nicht verwechseln mit KI-Unterstützung bei der Bildbearbeitung.
Aus einem schlechten Bild wird dadurch kein gutes.
Das Bild macht immer noch der, der das System benutzt.
Außer bei KI generierten Bildern, aber das hat nichts mit fotografieren zu tun.
Bitte nicht verwechseln mit KI-Unterstützung bei der Bildbearbeitung.
Zitat: Michael Aschenbrenner 04.05.24, 20:37Zum zitierten Beitrag
Das ist absolut richtig. Also finde auch ich, zumindest. Ich sehe aber auch die Menschen, die sich großartige Kameraausrüstungen zusammengekauft haben, und die nun feststellen müssen (oder festzustellen glauben), dass das alles keinen besonderen Mehrwert hat - die Bilder sind nicht besser, das Sozialprestige ist auch nicht mehr das wie früher, der Rücken macht Probleme und Platz im Schrank nimmt das Zeugs auch noch weg. Ich kann verstehen, dass die Schwelle, sich eine Systemkamera zuzulegen, noch nie so hoch war wie heute.
Das ist absolut richtig. Also finde auch ich, zumindest. Ich sehe aber auch die Menschen, die sich großartige Kameraausrüstungen zusammengekauft haben, und die nun feststellen müssen (oder festzustellen glauben), dass das alles keinen besonderen Mehrwert hat - die Bilder sind nicht besser, das Sozialprestige ist auch nicht mehr das wie früher, der Rücken macht Probleme und Platz im Schrank nimmt das Zeugs auch noch weg. Ich kann verstehen, dass die Schwelle, sich eine Systemkamera zuzulegen, noch nie so hoch war wie heute.
Ich finde schon dass das System eine Rolle spielt.
Denn es ist schließlich auch eine Frage, auf was kann ich erweitern und was kostet das.
Die neue Canon RF-Serie empfinde ich sogar als hochpreisiger im Objektivbereich als Sony, bei gleicher Leistung.
Natürlich kannst Du mit allen Systemen heute absolut professionelle Arbeiten abliefern. Das ist eigentlich nicht mehr wirklich die Frage. Nur würde ich jetzt kein Fuji oder Hasselblad Mittelformat-System einen Sportfotografen empfehlen.
Denn es ist schließlich auch eine Frage, auf was kann ich erweitern und was kostet das.
Die neue Canon RF-Serie empfinde ich sogar als hochpreisiger im Objektivbereich als Sony, bei gleicher Leistung.
Natürlich kannst Du mit allen Systemen heute absolut professionelle Arbeiten abliefern. Das ist eigentlich nicht mehr wirklich die Frage. Nur würde ich jetzt kein Fuji oder Hasselblad Mittelformat-System einen Sportfotografen empfehlen.
Zitat: Stefv88 26.05.24, 20:15Zum zitierten Beitrag
Ist vollkommen richtig, die Frage der Erweiterung ist immer aktuell. Allerdings erfüllen diese Anforderungen so ziemlich alle Hersteller für den Mainstream / Amateurbereich. Wenn man keinen Firmen-Workflow oder Support Rahmenverträge oder spezielle Kundenanforderungen hat, ist man bei der Systemwahl erst einmal frei. Was der Geldbeutel sagt ist eine der Einschränkungen.
Ist vollkommen richtig, die Frage der Erweiterung ist immer aktuell. Allerdings erfüllen diese Anforderungen so ziemlich alle Hersteller für den Mainstream / Amateurbereich. Wenn man keinen Firmen-Workflow oder Support Rahmenverträge oder spezielle Kundenanforderungen hat, ist man bei der Systemwahl erst einmal frei. Was der Geldbeutel sagt ist eine der Einschränkungen.
Beim System ist für mich wichtig,
- dass der Hersteller / das System eine gute wirtschaftliche und technologische Basis für ein langes Überleben hat
- dass jene Linsen, die mir für meinen Bildstil gefallen, in einem passenden Preis/ AF/ Gewichts/ Bildqualitätsverhältnis verfügbar sind.
- dass mir die Haptik und Suchergröße/ Sucherauflösung (in Relation zum Preis) gefallen
- dass der Body von Algorithmen und Geschwindigkeit offenblendigen C-AF auf Auge unterstützt und mit passenden Linsen extrem zuverlässig trifft.
AI Bokeh geht für mich bei Menschen mit Haaren oder auch transparenten Motiven gar nicht.
- dass der Hersteller / das System eine gute wirtschaftliche und technologische Basis für ein langes Überleben hat
- dass jene Linsen, die mir für meinen Bildstil gefallen, in einem passenden Preis/ AF/ Gewichts/ Bildqualitätsverhältnis verfügbar sind.
- dass mir die Haptik und Suchergröße/ Sucherauflösung (in Relation zum Preis) gefallen
- dass der Body von Algorithmen und Geschwindigkeit offenblendigen C-AF auf Auge unterstützt und mit passenden Linsen extrem zuverlässig trifft.
AI Bokeh geht für mich bei Menschen mit Haaren oder auch transparenten Motiven gar nicht.
Also, so ziemlich alle bekannten Hersteller produzieren ordentliche Kameras und Objektive.
Es sind doch, von kleinen Ausnahmen abgesehen, nur Nuancen, die den Unterschied ausmachen.
Für mich ist ein System wichtig, es muss aber nicht heißen, nur mit einem solchen unterwegs zu sein.
Wie bin ich in der Vergangenheit vorgegangen?
Als Erstes habe ich mich mit den Objektiven beschäftigt. Nahezu alle Bilder entstehen mit festen und lichtstarken Brennweiten. Markentreue ist für mich obligatorisch.
Erst dann die dazu passende Kamera.
So auch beim Zubehör, also Stative, Filter, Fernauslöser und anderes Gedöns. Es muss zu einhundert Prozent mit allem kompatibel sein.
Jetzt hüpfe ich schon viele Jahrzehnte hier auf dem Planeten und mit dem Alter kommt die "Weisheit" es muss nicht immer das allerneueste sein. Deshalb beschäftige ich mich mit Systemen, die nicht im gefühlten Stundentakt die Sau durchs Dorf treiben.
Es sind doch, von kleinen Ausnahmen abgesehen, nur Nuancen, die den Unterschied ausmachen.
Für mich ist ein System wichtig, es muss aber nicht heißen, nur mit einem solchen unterwegs zu sein.
Wie bin ich in der Vergangenheit vorgegangen?
Als Erstes habe ich mich mit den Objektiven beschäftigt. Nahezu alle Bilder entstehen mit festen und lichtstarken Brennweiten. Markentreue ist für mich obligatorisch.
Erst dann die dazu passende Kamera.
So auch beim Zubehör, also Stative, Filter, Fernauslöser und anderes Gedöns. Es muss zu einhundert Prozent mit allem kompatibel sein.
Jetzt hüpfe ich schon viele Jahrzehnte hier auf dem Planeten und mit dem Alter kommt die "Weisheit" es muss nicht immer das allerneueste sein. Deshalb beschäftige ich mich mit Systemen, die nicht im gefühlten Stundentakt die Sau durchs Dorf treiben.
Für mich sind wenige systembestimmende Kriterien wichtig.
Nic W hat es recht gut zusammengefasst.
- Die Systemwirtschaftlichkeit - meint, wie teuer wird ein System; Fremdherstellerunterstützung, offener Mount...
- Die Systemergonomie
- Die Systemflexibilität - wie gut lässt sich ein System auf spezielle Aufgaben anpassen.
- Nachhaltigkeit - meint, wie lange das System unterstützt wird.
Nic W hat es recht gut zusammengefasst.
- Die Systemwirtschaftlichkeit - meint, wie teuer wird ein System; Fremdherstellerunterstützung, offener Mount...
- Die Systemergonomie
- Die Systemflexibilität - wie gut lässt sich ein System auf spezielle Aufgaben anpassen.
- Nachhaltigkeit - meint, wie lange das System unterstützt wird.
Zitat: Jupp Kaltofen 08.06.24, 23:15Zum zitierten Beitrag
Ich wäre mal fast auf Olympus gegangen, wegen der guten Anbindbarkeit an Mikroskope. Hatte dann aber mit Leitz-Mikroskopen zu tun, und da gabs T2 und M42-Adapter, aber auch C-Mount für. Bin damals (späte 80er) bei Minolta geblieben, C-Mount mit Sony. Ab Mitte/Ende 90er kam dann für mich Canon, wegen der genialen Ultraschall-AF-Motoren.
Ich wäre mal fast auf Olympus gegangen, wegen der guten Anbindbarkeit an Mikroskope. Hatte dann aber mit Leitz-Mikroskopen zu tun, und da gabs T2 und M42-Adapter, aber auch C-Mount für. Bin damals (späte 80er) bei Minolta geblieben, C-Mount mit Sony. Ab Mitte/Ende 90er kam dann für mich Canon, wegen der genialen Ultraschall-AF-Motoren.
Seit dem ch nur noch Fotos aus Spaß mache und ich nicht mehr vorher bestimmte Ergebnisse abliefern muss gehts mir beim System nur noch um das feeling und das Bedienkonzept. Werd mir wahrscheinlich zur Olympus. Noch ne Fuji xt 5 zulegen … der analoge Charme ist einfach genial … man fühlt sich wie zu analogen Zeiten… wunderschön.
Zitat: Thomas Zeyner 22.06.24, 07:03Zum zitierten Beitrag
Hallo Thomas,
das System ist für mich wichtig und ich hab es vier mal gewechselt. Irgendwas war immer, dass mir nicht behagt hat und mein Rundum-Wohlfühlen beim Fotografieren in der Stadt, beeinträchtigt hat. Ein Schwenkdisplay, die Griffigkeit, das Menü- viel zu verschachtelt oder die immergleiche Anmutung der überschärften und technisch geleckten Fotos, egal wie ich an der Kamera gedreht und eingestellt hab, leblos einfach.Zumindest ein Hauch davon, war im Endergebnis immer zu sehen. Die eierlegende Wollmilchsau, gibts nicht OK.
Ich bin (den Göttern sei Dank) bei Fuji gelandet. Hatte Fuji nie auf dem Schirm und immer die These vertreten "dieses Rädchengeschraube, brauch ich nicht wirklich"). Beim manuellen fotografieren, sind sie jedoch sehr praktisch praktisch und nochmal praktisch! Nach der XS10, hab ich mir auch die x t5 rausgelassen und kann dir wirklich dazu raten. Ich vermisse nichts mehr und fühl mich rundum wohl, mit dieser Kamera. Hab ein Smallrigg dazu besorgt mit Grifferweiterung und liebe diese Kamera, am liebsten würd ich sie mit ins Bett nehmen und den Teddy dafür rauswerfen :-) Die Bildqualität ist top. Ich spreche hier ja für mich und muss sagen, erstmals, bin ich rundum zufrieden. Bilder top, Haptik top alles gut!! PS: Der Rest liegt am Fotografierendem :-(
Fazit: Für mich ist das System enorm wichtig.
Hallo Thomas,
das System ist für mich wichtig und ich hab es vier mal gewechselt. Irgendwas war immer, dass mir nicht behagt hat und mein Rundum-Wohlfühlen beim Fotografieren in der Stadt, beeinträchtigt hat. Ein Schwenkdisplay, die Griffigkeit, das Menü- viel zu verschachtelt oder die immergleiche Anmutung der überschärften und technisch geleckten Fotos, egal wie ich an der Kamera gedreht und eingestellt hab, leblos einfach.Zumindest ein Hauch davon, war im Endergebnis immer zu sehen. Die eierlegende Wollmilchsau, gibts nicht OK.
Ich bin (den Göttern sei Dank) bei Fuji gelandet. Hatte Fuji nie auf dem Schirm und immer die These vertreten "dieses Rädchengeschraube, brauch ich nicht wirklich"). Beim manuellen fotografieren, sind sie jedoch sehr praktisch praktisch und nochmal praktisch! Nach der XS10, hab ich mir auch die x t5 rausgelassen und kann dir wirklich dazu raten. Ich vermisse nichts mehr und fühl mich rundum wohl, mit dieser Kamera. Hab ein Smallrigg dazu besorgt mit Grifferweiterung und liebe diese Kamera, am liebsten würd ich sie mit ins Bett nehmen und den Teddy dafür rauswerfen :-) Die Bildqualität ist top. Ich spreche hier ja für mich und muss sagen, erstmals, bin ich rundum zufrieden. Bilder top, Haptik top alles gut!! PS: Der Rest liegt am Fotografierendem :-(
Fazit: Für mich ist das System enorm wichtig.
Ja sehe ich ähnlich …es geht meist um‘s gute feeling … an der Qualität ist nur noch wenig auszusetzen…. Und dann geht‘s noch um Autuomatikfuktionem die einem (jedem) das Fotografieren erleichtern oder sogar abnehmen…
Oft sind es nur Kleinigkeiten die mich stören und damit ablenken, mein Feeling beeinträchtigen. Sind diese nicht vorhanden, kann ich viel freier agieren. Wie gesagt, bin ich rundum zufrieden mit dem was ich habe und kann mich mit Fuji unbekümmert, meinem Tunnelblick hingeben um Motive zu sehen, ohne abgelenkt zu sein. Andere Fotografen haben dieses Feeling eben mit Sony, Nikon oder einer anderen Marke. Bei mir, ist es mit Fuji so.