12.01.20, 21:33
Beitrag 1 von 17
Hallo , ich habe mir eine a6000 gekauft , aber irgendwie bin ich mit der Qualität nicht so richtig zufrieden. Es sieht auf den Bildern immer so aus als hätte man mit hohem ISO fotgrafiert. Ist das bei euch auch so ?
Danke schon mal
LG Laura
Danke schon mal
LG Laura
Hallo Laura,
wenn Du das Gefühl hast, dass deine Bild zu sehr verrauscht sind wäre es gut mal ein Beispielbild + Exifs zu sehen und dann noch eine Info darüber, wie "stark" du die Bilder bearbeitet hast (falls du diese bearbeitet hast).
Ich sehe in sämtlichen Foren wie die Sony a6000 gehypt wird, es ist ja auch eine Kamera die wirklich gute Bildergebnisse liefern kann, jedoch sind die neueren Generationen der a6000 Reihe (also eine a6300 z.b.) sensorseitig um einiges besser, das geht leider bei den ganzen Diskussionen immer unter.
Dennoch glaube ich, dass deine a6000 gut genug ist und nicht der limitierende Faktor bezüglich der Bildqualität ist. Um da was genaueres zu sagen müsste man (wie in meinem ersten Absatz geschrieben), ein paar mehr Informationen / Beispiele haben - sonst kann man das pauschal nicht beantworten.
VG,
Luca
wenn Du das Gefühl hast, dass deine Bild zu sehr verrauscht sind wäre es gut mal ein Beispielbild + Exifs zu sehen und dann noch eine Info darüber, wie "stark" du die Bilder bearbeitet hast (falls du diese bearbeitet hast).
Ich sehe in sämtlichen Foren wie die Sony a6000 gehypt wird, es ist ja auch eine Kamera die wirklich gute Bildergebnisse liefern kann, jedoch sind die neueren Generationen der a6000 Reihe (also eine a6300 z.b.) sensorseitig um einiges besser, das geht leider bei den ganzen Diskussionen immer unter.
Dennoch glaube ich, dass deine a6000 gut genug ist und nicht der limitierende Faktor bezüglich der Bildqualität ist. Um da was genaueres zu sagen müsste man (wie in meinem ersten Absatz geschrieben), ein paar mehr Informationen / Beispiele haben - sonst kann man das pauschal nicht beantworten.
VG,
Luca
Zitat: Fotografo Amatoriale 12.01.20, 22:50Zum zitierten Beitrag
Das würde ich so nicht unterschreiben, schon gar nicht im unteren ISO-Bereich. Die Zeiten, in denen neuere Generationen um einiges (oder gar sichtbar) besser sind als die vorherige Generation, sind vorbei.
Ansonsten gebe ich dir Recht, es helfen nur Beispiele weiter. Ein (Anwender)Fehler, der gerne begangen wird, ist sich Bilder in 100%-Ansicht anzuschauen. Da mögen sie verrauscht wirken, das hat jedoch erstmal keinerlei Praxisrelevanz. Durch falsch Bearbeitung kann das Rauschen jedoch so verstärkt werden, dass es auch bei normaler Ansicht sichtbar wird.
Das würde ich so nicht unterschreiben, schon gar nicht im unteren ISO-Bereich. Die Zeiten, in denen neuere Generationen um einiges (oder gar sichtbar) besser sind als die vorherige Generation, sind vorbei.
Ansonsten gebe ich dir Recht, es helfen nur Beispiele weiter. Ein (Anwender)Fehler, der gerne begangen wird, ist sich Bilder in 100%-Ansicht anzuschauen. Da mögen sie verrauscht wirken, das hat jedoch erstmal keinerlei Praxisrelevanz. Durch falsch Bearbeitung kann das Rauschen jedoch so verstärkt werden, dass es auch bei normaler Ansicht sichtbar wird.
Ich würde auf jeden Fall mal schauen was du an Einstellungen für Schärfe in deiner Kamera getroffen hast.
Einsteiger denken hier oft „viel hilft viel“ aber der Nachschärfeprozess bringt eben zusätzlich eine Körnigkeit ins Bild.
Weniger ist hier mehr.
Auch umgekehrt wenn es um den Parameter Rauschreduzierung geht, welcher zu hoch eingestellt Weichzeichnereffekt und Details wegbügelt.
Rauschen wird vor allem bei unterbelichteten Bildbereichen auffällig. Deshalb immer ausreichend lang die Verschlusszeit wählen und lieber leicht überbelichten und danach in der Nachbearbeitung abdunkeln, als andersrum. Wenn man zu knapp belichtet und danach die Schatten aufhellt, hebt man auch das Rauschen mit an.
Einsteiger denken hier oft „viel hilft viel“ aber der Nachschärfeprozess bringt eben zusätzlich eine Körnigkeit ins Bild.
Weniger ist hier mehr.
Auch umgekehrt wenn es um den Parameter Rauschreduzierung geht, welcher zu hoch eingestellt Weichzeichnereffekt und Details wegbügelt.
Rauschen wird vor allem bei unterbelichteten Bildbereichen auffällig. Deshalb immer ausreichend lang die Verschlusszeit wählen und lieber leicht überbelichten und danach in der Nachbearbeitung abdunkeln, als andersrum. Wenn man zu knapp belichtet und danach die Schatten aufhellt, hebt man auch das Rauschen mit an.
Zitat: Holger L 13.01.20, 08:57Zum zitierten BeitragWie bitte????????? Bei welcher Ansicht beurteilst Du denn die Bildqualität?
13.01.20, 16:16
Beitrag 6 von 17
Hallo und Danke für die schnellen Antworten. Wie fügt man denn ein Bild ein ?
Zitat: Holger L 13.01.20, 08:57Zum zitierten BeitragZitat: Fotografo Amatoriale 12.01.20, 22:50Zum zitierten Beitrag
Das würde ich so nicht unterschreiben, schon gar nicht im unteren ISO-Bereich.
Genau so ist es.
Kann man z.B. bei dxomark sehen ... die Unterschiede zwischen niegel-nagel-neu (A6400), schon-etwas-älter (A6000) und ziemlich-alt (NEX-7) sind wirklich peripher.
NEX-7 ... Gesamt 81 ... Color Depth 24.1 bits ... Dynamic Range 13.4 EV ... Low-Light 1016 ISO
A6000 ... Gesamt 82 ... Color Depth 24.1 bits ... Dynamic Range 13.1 EV ... Low-Light 1347 ISO
A6400 ... Gesamt 83 ... Color Depth 24.0 bits ... Dynamic Range 13.6 EV ... Low-Light 1431 ISO
Zum Vergleich eine Vollformat-DSLR (!) und eine Spiegellose mit APS-C-Sensor von Canon:
EOS 5D III ... Gesamt 81 ... Color Depth 24.0 bits ... Dynamic Range 11.7 EV ... Low-Light 2293 ISO
EOS M50 ... Gesamt 77 ... Color Depth 23.4 bits ... Dynamic Range 12.4 EV ... Low-Light 1262 ISO
Mit anderen Worten: es liegt nicht an der A6000, die ist nach wie vor top!
Das würde ich so nicht unterschreiben, schon gar nicht im unteren ISO-Bereich.
Genau so ist es.
Kann man z.B. bei dxomark sehen ... die Unterschiede zwischen niegel-nagel-neu (A6400), schon-etwas-älter (A6000) und ziemlich-alt (NEX-7) sind wirklich peripher.
NEX-7 ... Gesamt 81 ... Color Depth 24.1 bits ... Dynamic Range 13.4 EV ... Low-Light 1016 ISO
A6000 ... Gesamt 82 ... Color Depth 24.1 bits ... Dynamic Range 13.1 EV ... Low-Light 1347 ISO
A6400 ... Gesamt 83 ... Color Depth 24.0 bits ... Dynamic Range 13.6 EV ... Low-Light 1431 ISO
Zum Vergleich eine Vollformat-DSLR (!) und eine Spiegellose mit APS-C-Sensor von Canon:
EOS 5D III ... Gesamt 81 ... Color Depth 24.0 bits ... Dynamic Range 11.7 EV ... Low-Light 2293 ISO
EOS M50 ... Gesamt 77 ... Color Depth 23.4 bits ... Dynamic Range 12.4 EV ... Low-Light 1262 ISO
Mit anderen Worten: es liegt nicht an der A6000, die ist nach wie vor top!
die 6000 ist wirklich eine gute cam. ich hab meine 6400 nur zum filmen (4k).
Zitat: Jürgen W2 15.01.20, 15:33Zum zitierten Beitrag
Ich hab sie seit Jahren (in Silber, weil sie da auch noch ein wenig gut aussieht ;-) ) und kann das nur bestätigen. DIE hab ich am meisten "dabei".
Gruß, Klaus
Ich hab sie seit Jahren (in Silber, weil sie da auch noch ein wenig gut aussieht ;-) ) und kann das nur bestätigen. DIE hab ich am meisten "dabei".
Gruß, Klaus
Wie so oft war ich auch vor diesem Kauf wieder hin und hergerissen und Engelchen und Teufelchen nahmen auf meinen Schultern Platz. Das Engelchen flüstert vernünftig: „wozu brauchst du denn unbedingt eine A6300, oder gar eine A6300 die A6000 reicht doch aus, oder? Schließlich machst du nur Fotos, keine Videos…brauchst du überhaupt eine neue Kamera, du hast doch noch die Nikon…“ Das Teufelchen dagegen: „Gönn dir was…du schleppst dich jeden Tag zur Arbeit, zu Hause nerven die Kids, da muss man sich was Gutes tun, die A6000 reicht da nicht aus, viel zu alt. Du brauchst die A6300 mindestens, am besten gleich die A6500…“
Tja so ging es eine Weile hin und her. Ich habe mich dann schlussendlich für die vernünftige Variante entschieden und zur A6000 gegriffen. Zugegeben, ich konnte noch nicht alles testen, aber allein die div. Möglichkeiten die diese Kamera bietet sind schon echt enorm. Vom viel diskutierten Menü mal abgesehen kann man alles individualisieren und so hat man mit ein klein wenig Vorarbeit alles was man braucht auch schnell Griffbereit. Vielleicht noch mal vorweg erwähnt, ich hatte vorher die Sony RX100III, kenne also bereits die Sony Menüführung.
Wenn ich ehrlich bin hätte die RX für die Zukunft wahrscheinlich auch nach wie vor gereicht, aber ich wollte die Möglichkeit haben Objektive zu wechseln und sah auch den Vorteil des größeren Sensors. Die ersten Testaufnahmen ließen mich bis ISO 6400 (!) drinnen bei wenig Licht ordentliche aufnahmen machen, und das mit dem kit Objektiv. Soll heißen, annehmbares Rauschverhalten und somit für alle kleineren Ausdrucke durchaus vertretbar. Ich werde mir in naher Zukunft noch eines der Sigma Art Objektive zulegen, wobei ich noch nicht genau weiß ob das 30er oder das 60er…Diese sollen aber vom Preis-Leistungsverhältnis absolut Top sein!
Und nun noch ein wichtiger Aspekt: Die A6000 hat tatsächlich Eye AF! Darüber hatte ich mich im Vorfelde informiert und bin bis zum Kauf davon ausgegangen, dass die A6000 diese Funktion nicht bietet. Selbst eine Mitarbeiterin von Sony bei Saturn versicherte mit, dass die 6000 noch kein Eye AF hat, erst ab der A6300 sei der serienmäßig mit drin! Hat, so ein Blödsinn! Zugegeben, die Funktion ist ziemlich versteckt, aber kann über das Menü auf die AEF Taste gelegt werden. Eifnach mal googeln.
FAZIT: Ja, auch 2018 ist die A6000 noch eine top Kamera mittlerweile zu einem annehmbaren Preis. Wer nicht jedes Schischi braucht und sich größtenteils auf Fotos beschränkt bekommt mit der A6000 ein tolles und vielfältiges Werkzeug. Somit steckt das Geld lieber in gutes Glas und nicht in die neuste Kameratechnik. Hatte das Modell auf produkttrend24.de im Angebot gesehen..
PS: Ich bin kein Profi aber seit ca. 15 Jahren Hobby Fotograf und fotografiere sonst hauptsächlich mit Nikon DX Kameras.
Tja so ging es eine Weile hin und her. Ich habe mich dann schlussendlich für die vernünftige Variante entschieden und zur A6000 gegriffen. Zugegeben, ich konnte noch nicht alles testen, aber allein die div. Möglichkeiten die diese Kamera bietet sind schon echt enorm. Vom viel diskutierten Menü mal abgesehen kann man alles individualisieren und so hat man mit ein klein wenig Vorarbeit alles was man braucht auch schnell Griffbereit. Vielleicht noch mal vorweg erwähnt, ich hatte vorher die Sony RX100III, kenne also bereits die Sony Menüführung.
Wenn ich ehrlich bin hätte die RX für die Zukunft wahrscheinlich auch nach wie vor gereicht, aber ich wollte die Möglichkeit haben Objektive zu wechseln und sah auch den Vorteil des größeren Sensors. Die ersten Testaufnahmen ließen mich bis ISO 6400 (!) drinnen bei wenig Licht ordentliche aufnahmen machen, und das mit dem kit Objektiv. Soll heißen, annehmbares Rauschverhalten und somit für alle kleineren Ausdrucke durchaus vertretbar. Ich werde mir in naher Zukunft noch eines der Sigma Art Objektive zulegen, wobei ich noch nicht genau weiß ob das 30er oder das 60er…Diese sollen aber vom Preis-Leistungsverhältnis absolut Top sein!
Und nun noch ein wichtiger Aspekt: Die A6000 hat tatsächlich Eye AF! Darüber hatte ich mich im Vorfelde informiert und bin bis zum Kauf davon ausgegangen, dass die A6000 diese Funktion nicht bietet. Selbst eine Mitarbeiterin von Sony bei Saturn versicherte mit, dass die 6000 noch kein Eye AF hat, erst ab der A6300 sei der serienmäßig mit drin! Hat, so ein Blödsinn! Zugegeben, die Funktion ist ziemlich versteckt, aber kann über das Menü auf die AEF Taste gelegt werden. Eifnach mal googeln.
FAZIT: Ja, auch 2018 ist die A6000 noch eine top Kamera mittlerweile zu einem annehmbaren Preis. Wer nicht jedes Schischi braucht und sich größtenteils auf Fotos beschränkt bekommt mit der A6000 ein tolles und vielfältiges Werkzeug. Somit steckt das Geld lieber in gutes Glas und nicht in die neuste Kameratechnik. Hatte das Modell auf produkttrend24.de im Angebot gesehen..
PS: Ich bin kein Profi aber seit ca. 15 Jahren Hobby Fotograf und fotografiere sonst hauptsächlich mit Nikon DX Kameras.
Hinsichtlich der Bildqualität (Foto) bringt die a6300 nichts gegenüber der a6000. Aber, was für mich ausschlaggebend war, die Haptik der a6000 ist ein Graus. Das Gehäuse der a6300 kommt deutlich robuster daher, auch wenn z.B. das Drehrad auf der Rückseite immer noch viel zu leichtgängig und wackelig ist. Mir persönlich war es das upgrade wert, für die meisten dürfte das eher nebensächlich sein.
Ich habe auch eine Zeit lang mit der A6000 fotografiert und diese nach ca. 3 Jahren gegen die A6300 eingetauscht. Bei der Bildqualität in Sachen Rauschen gibt es nur eine leichte Verbesserung im ISO-Bereich von 1600 bis 6400. Die Haptik ist aber deutlich besser durch das Magnesiumgehäuse. Sie liegt besser in der Hand durch den größeren Griff und das etwas höhere Gewicht. Der Sucher ist viel größer und heller als bei der A6000.
Außerdem hat sie eine elektronische Wasserwaage eingebaut, hat mehr Kreuzsensoren und kann größere Belichtungsreihen erstellen. Die Objektive sitzen wesentlich fester auf dem Anschluss. Für mich hat sich der Umstieg gelohnt.
Außerdem hat sie eine elektronische Wasserwaage eingebaut, hat mehr Kreuzsensoren und kann größere Belichtungsreihen erstellen. Die Objektive sitzen wesentlich fester auf dem Anschluss. Für mich hat sich der Umstieg gelohnt.
Schau mal hier,
Die Sony A 6000 gibt es mit Objektiv für 399 Euronen
https://www.photografix-magazin.de/deal ... -399-euro/
Die Sony A 6000 gibt es mit Objektiv für 399 Euronen
https://www.photografix-magazin.de/deal ... -399-euro/
Zitat: Laura.Reisen 12.01.20, 21:33Zum zitierten Beitrag
Zitat: Hotzenwäldler 12.02.20, 18:09Zum zitierten Beitrag
Der Trend zum Zweitbody hält an ... ;-)
Zitat: Hotzenwäldler 12.02.20, 18:09Zum zitierten Beitrag
Der Trend zum Zweitbody hält an ... ;-)
Habe mir auch vor 1 Jahr die a6000 geholt und bin als hobbyfotograf völlig zufrieden.