Libellen fotografieren

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K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 91 von 100
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Zitat: naturfreak85 15.07.18, 22:15Zum zitierten BeitragDas geht mir aber auch so. Kleine Libellen sehe ich, große Libellen eigentlich nie. Weder früh morgens, noch spät abends. Immer erst wenn die Sonne so richtig da ist. An einem Teich sinds sicher ü 100. Die werden wohl in den Bäumen sitzen, zumindest nicht am Gewässerrand im Schilf.

Das kommt ganz auf die Art an, es gibt durchaus einige die sitzen in den Baumwipfeln, andere dagegen tief im Schilf in Wassernähe, andere wiederum fotogen an Gräsern - oft auch weit abseits der Gewässer an denen sie tagsüber patrouillieren...
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 92 von 100
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Zitat: Gianluca Usai 15.07.18, 20:55Zum zitierten Beitrag... Nun habe ich endlich mal eine neue Libellenart am LaPaDu entdeckt, war gegen 18:00 Uhr:

Eine Prachtlibelle, sie war sehr geduldsam und ich habe endlich mal ein Libellenfoto, was der fc würdig ist (nach meinem eigenen Ermessen natürlich :) )


Undd jetzt noch etwas länger warten oder auf eine Wolke hoffen, denn das Licht war noch zu hart und der Hintergrund ist daher viel zu dominant und lenkt vom Motiv ab. Die Schärfe scheint auch ein wenig gegen den Hinterleib auszulaufen, da war die Ausrichtung wohl noch um wenige Millimeter falsch. Aber die Ansätze sind da. Jetzt noch den Hintergrund in den Griff kriegen...
Brausewetter Brausewetter   Beitrag 93 von 100
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Zitat: K.G.Wünsch 17.07.18, 11:53Zum zitierten BeitragZitat: Gianluca Usai 15.07.18, 20:55Zum zitierten Beitrag... Nun habe ich endlich mal eine neue Libellenart am LaPaDu entdeckt, war gegen 18:00 Uhr:

Eine Prachtlibelle, sie war sehr geduldsam und ich habe endlich mal ein Libellenfoto, was der fc würdig ist (nach meinem eigenen Ermessen natürlich :) )


Undd jetzt noch etwas länger warten oder auf eine Wolke hoffen, denn das Licht war noch zu hart und der Hintergrund ist daher viel zu dominant und lenkt vom Motiv ab. Die Schärfe scheint auch ein wenig gegen den Hinterleib auszulaufen, da war die Ausrichtung wohl noch um wenige Millimeter falsch. Aber die Ansätze sind da. Jetzt noch den Hintergrund in den Griff kriegen...


Ja, leider war das Licht in der Tat sehr hart. Bis zur goldene Stunde konnte ich an diesem Tag leider nicht warten, sonst ist das meine bevorzugte Zeit. Hätte dann aber auch ein Stativ nehmen müssen und wohl weniger abblenden, danit der Hintergrund noch verschwommener ist. Die Schärfeebrne exakt zu setzen, wäre mit dem Stativ natürlich auch besser realisierbar gewesen. Bei dem Abbildungsmaßstab finde ich es Freihand immer sehr schwer. Trotzdem war ich happy über den Fund und bisher das am besten getroffene Libellenbild von mir, auch wenn Luft nach oben ist...
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 94 von 100
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Zitat: Gianluca Usai 17.07.18, 17:02Zum zitierten BeitragZitat: K.G.Wünsch 17.07.18, 11:53Zum zitierten BeitragZitat: Gianluca Usai 15.07.18, 20:55Zum zitierten Beitrag... Nun habe ich endlich mal eine neue Libellenart am LaPaDu entdeckt, war gegen 18:00 Uhr:

Eine Prachtlibelle, sie war sehr geduldsam und ich habe endlich mal ein Libellenfoto, was der fc würdig ist (nach meinem eigenen Ermessen natürlich :) )


Undd jetzt noch etwas länger warten oder auf eine Wolke hoffen, denn das Licht war noch zu hart und der Hintergrund ist daher viel zu dominant und lenkt vom Motiv ab. Die Schärfe scheint auch ein wenig gegen den Hinterleib auszulaufen, da war die Ausrichtung wohl noch um wenige Millimeter falsch. Aber die Ansätze sind da. Jetzt noch den Hintergrund in den Griff kriegen...


Ja, leider war das Licht in der Tat sehr hart. Bis zur goldene Stunde konnte ich an diesem Tag leider nicht warten, sonst ist das meine bevorzugte Zeit. Hätte dann aber auch ein Stativ nehmen müssen und wohl weniger abblenden, danit der Hintergrund noch verschwommener ist. Die Schärfeebrne exakt zu setzen, wäre mit dem Stativ natürlich auch besser realisierbar gewesen. Bei dem Abbildungsmaßstab finde ich es Freihand immer sehr schwer. Trotzdem war ich happy über den Fund und bisher das am besten getroffene Libellenbild von mir, auch wenn Luft nach oben ist...


Das klingt doch ganz vernünftig auf dem Wege. Die Kommentare unter dem Bild die nur rumloben kann ich dagegen nicht nachvollziehen - denn nach denen müsste das Bild ja den direkten Zugang zur GDT liefern, weil es nichts zu kritisieren gibt, das hilft Dir auch nicht weiter...
naturfreak85 naturfreak85 Beitrag 95 von 100
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Das läuft hier aber (leider) so. Nur ein ganz kleiner Teil ist wirklich ehrlich. Je mehr Kontakte, desto schlimmer. Ich hab hier schon Bilder gesehen, die hätte ich (auch wenn ich bei weitem kein Profi bin) binnen Sekunden von der Speicherkarte geworfen und dennoch zig Lobe / pos. Kommentare.

Wenn man auch zu ehrlich ist wird man gemieden und macht sich etwas unbeliebt. Das kenne ich an anderer Stelle auch, wo gelegentlich Bilder gepostet werden (jedoch kein Fotoforum) Oft tolle Szenen zwar, aber oft technisch total mies umgesetzt - hätte jeder 3. Passant so fotografieren können in der Situation / mit der Ausrüstung.

Wie auch immer...bis auf ein paar Dinge wie Licht und nicht so ganz durchgehender Schärfe (wobei dennoch recht gut getroffen - da gibts viel schlimmeres) ist das Bild doch ok. Bedenken muss man ja auch, dass das eines der ersten Libellenfotos ist.
Brausewetter Brausewetter   Beitrag 96 von 100
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Ja, ich bin mir schon bewusst, dass das Licht hätte besser sein können - Bei weichem Licht im Schatten oder inmitten der goldenen Stunde, hätte das ganze auch wieder anders ausgesehen... Ich hab das sogar manuell durch den Sucher fokussiert, weil der einzelne Fokuspunkt meiner Kamera oft am Auge vorbei fokussiert hat, ist halt ein kleines Insekt, mit einem ebenso (noch kleinerem) Auge.

Ich weiss leider nicht was "GDT" bedeutet?

Wie schon oft erwähnt, kann ich bei einem großen Abbildungsmaßstab und sehr kleiner Tiefenschärfe, die Schärfe-ebene nicht halten, freihand. An anderer Stelle hat hier auch schon jemand gesagt, dass das eigentlich nur mit dem Stativ geht.

Ein Beispiel:
Bei dieser kleinen Wanze hier habe ich ein Stativ verwendet und dann in Ruhe auf das Auge fokussiert, welches um ein vielfaches kleiner ist, als das der Prachtlibelle - vielleicht mag es auch hier nicht perfekt sein, aber freihand wäre das unmöglich gewesen:


Grüne Wanze Grüne Wanze Brausewetter 27.04.15 5


Diese Art der Fotografie ist zwar anstrengend, aber eine schöne Abwechslung.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 97 von 100
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Zitat: Gianluca Usai 17.07.18, 19:23Zum zitierten BeitragDiese Art der Fotografie ist zwar anstrengend, aber eine schöne Abwechslung.

Ich finde das mit Stativ nicht so anstrengend wie freihand gleichzeitig die Fokusebene, Komposition, Ausrichtung zum Motiv, Hintergrund und Lichtführung gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen, es „entschleunigt“ aber bei vielen schönen Motiven kann man dann sich auch mal experimentierend betätigen und Kompositionen ausprobieren...
Brausewetter Brausewetter   Beitrag 98 von 100
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Ich bevorzuge normalerweise auch ein Stativ. Gestern in einer Facebookgruppe gab es noch eine hitzige Diskussion darüber, ob man für Makros ein Stativ verwenden sollte oder nicht. Da gab es tatsächlich jemanden, der das verwenden eines Statives als „Unsinn“bezeichnet hat, er macht ja selbst alles Freihand und das ist das einzig wahre. Solche Diskussionen sind leider zermürbend und nicht hilfreich.

Weiterhin meinte jemand anders, eine alte DIN Norm rauszukramen, die Makros so definiert, dass 1:10 bis 10:1 alles Makroaufnahmen sind. Für mich war es immer 1:1 oder „größer“ (auf dem Sensor abgebildet) - Was wäre denn jetzt richtig?

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K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 99 von 100
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Zitat: Gianluca Usai 19.07.18, 11:24Zum zitierten BeitragIch bevorzuge normalerweise auch ein Stativ. Gestern in einer Facebookgruppe gab es noch eine hitzige Diskussion darüber, ob man für Makros ein Stativ verwenden sollte oder nicht. Da gab es tatsächlich jemanden, der das verwenden eines Statives als „Unsinn“bezeichnet hat, er macht ja selbst alles Freihand und das ist das einzig wahre. Solche Diskussionen sind leider zermürbend und nicht hilfreich.
Allerdings nicht - Diese Schrotschussknippser sollen doch einfach mal versuchen ein Bild wirklich in der Kamera fertig zu bekommen, inkl. Bildausschnitt, Hintergrund, richtig gelegter Schärfeebene, vernünftig zum Motiv passender Blendeneinstellung, niedriger ISO-Einstellung, korrekter Belichtung, zusätzlicher Lichtführung über Reflektoren (oder was ich in letzter Zeit bevorzuge eine LED-Videoleuchte mit abstimmbarer Farbtemperatur)... Mehr als 2-3 der genannten Dinge kriegen diese einfach nicht auf die Kette - ganz verständlich weil freihand ist der dicke faule Kompromiss bei der Fotografie schlechthin. Ich fotografiere sogar teilweise F1 Autos auf der Rennstrecke mit Stativ, weil da kann ich viel bequemer und zuverlässiger im Verschlusszeitenbereich von 1/100 Sekunde nachführen.

Zitat: Gianluca Usai 19.07.18, 11:24Zum zitierten BeitragWeiterhin meinte jemand anders, eine alte DIN Norm rauszukramen, die Makros so definiert, dass 1:10 bis 10:1 alles Makroaufnahmen sind. Für mich war es immer 1:1 oder „größer“ (auf dem Sensor abgebildet) - Was wäre denn jetzt richtig?


Makro ist schon ganz gut durch den alten DIN-Bereich definiert, ich würde auch bei einer in Gänze abgebildeten Libelle wie Deiner von einem Makro sprechen, das ist ja auch kein 1:1 sondern schon näher an der 10:1 da die Prachtlibelle nicht so klein ist.
Brausewetter Brausewetter   Beitrag 100 von 100
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So sehen die Bilder von dem auch aus. Sehr stark gecroppt, ein Bildlook, als würden die Pixel "schwitzen" (weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll). Ich versuche halt die Balance zwischen "Spass an der Sache" und gutem Foto zu halten - ist ja nur ein Hobby, aber Spass hat man trotzdem dann am meisten, wenn die Bilder nach etwas aussehen, sonst kann man es sich auch sparen (ist meine Meinung). Aber das richtige Licht ist wohl immer das A und O.
Hab letztens wieder ein paar Makros mit einem Stativ gemacht, das war ein viel entspannteres Arbeiten - ohne Schnappatmung. Allerdings hat das Motiv sich nicht bewegt.
So eine Videoleuchte muss ich mir auch mal anschauen, klingt vielversprechend.



Ja das ist nachvollziehbar mit dem Maßstab, wenn man genauer drüber nachdenkt.
Ich glaube ich werde auch über kurz oder lang in ein 70 - 200mm f/2.8 investieren.
Momentan ist 100mm bei Tele bei mir die Grenze, 200mm an Crop wäre schon nicht schlecht.
Ich schwanke da zwischen dem Tamron in der zweiten Version, oder halt dem exzellenten Canon (Version 2)... Mal sehen.
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