Du hast fotografisches Interesse an der Natur und der Tierwelt? Tausch Dich aus – von der Ameise bis zum Sternenhimmel.
Diskussion Letzter Beitrag Beiträge / Klicks
fcyron

Fotografieren in extremen Kontrastsituationen (Sonnenlicht)

Zitat: Photonenbändiger 22.07.20, 21:34Zitat: Dieter Ruhe 19.07.20, 16:28Achtung, ich würde mich nicht wundern, wenn photonenbändiger gleich um die Ecke geflogen käme. ;-)

da hatte wohl einer ne eingebung :-). köstlich gelacht.


Das war nicht nur ´ne Eingebung meinerseits, sondern auch Hoffnung, dass Du Dich dazu auch noch äußerst, nachdem Christians Avatarbild plötzlich aus dem Bildschirm sprang und mich wegen PS-Tiefen-Lichter etwas auf die Hörner nahm ;-) .

Zitat: Photonenbändiger 22.07.20, 21:34Zitat: Christian Gigan Weber 18.07.20, 15:20Also Tiefen-Lichter verwende ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr, ich finde es eher sehr grobschlächtig.

also dezent eingesetzt, kann man das schon verwenden. es ist eben wie mit allem: die dosis machts. manchmal nutze ich nur eines: die tiefen oder die lichter und setze eines von beiden auf null.



Die Alt-Option bei Tonwertkorrektur habe ich auch schon mal durchgespielt, allerdings bei den meisten meiner Aufnahmen festgestellt, dass man dieses Werkzeug nicht ganz ausreizen sollte. Oft ist zwar dann das Histogramm in Ordnung, aber der optische Eindruck nicht mehr so fließend. Ich bin immer gut damit gefahren, mit der Tonwertkorrektur eine Spur aufzuhellen, aber für das Abdunkeln besser die Gradationskurven zu nutzen. Beides aber nur sehr dezent und als ersten, noch nicht endgültigen Schritt bei der Bildoptimierung. Bei dem anschließenden Schritt in der Tiefen-Lichterkorrektur bearbeite ich mit Auswahl und Auswahl umkehren Lichter und Tiefen immer separat. Was vor allem bei kontrastreichen Bildern sehr hilfreich ist, weil da meistens sowohl abgedunkelt wie auch nachbelichtet werden muß.

Bei sehr kontrastreichen Motiven entscheide ich mich meistens für das RAW-Format und entwickle diesselbe Aufnahme zweimal, einmal mit Augenmerk bspw. auf Wolkenstrukturen, und einmal eine Version mit durchgezeichneten Schatten (etwa abgeschatteter Erdboden, dunkle Objekte wie Pferde oder der dunkelblaue Anzug des Bräutigam). Größere Sprünge bei der Tonwertkorrektur gelingen bei einem RAW verlustärmer, man hat da einfach mehr Spielraum. Beides konvertiere ich in ein 16-Bit-Tiff und bastel mir bei PS sozusagen ein digital erstelltes HDR. Wobei ich das aber niemals mit dem entsprechenden Befehl bei PS handhabe, sondern das ganze von Hand backe.
26.07.20, 21:24
Zitat: Photonenbändiger 22.07.20, 21:34Zitat: Dieter Ruhe 19.07.20, 16:28Achtung, ich würde mich nicht wundern, wenn photonenbändiger gleich um die Ecke geflogen käme. ;-)

da hatte wohl einer ne eingebung :-). köstlich gelacht.


Das war nicht nur ´ne Eingebung meinerseits, sondern auch Hoffnung, dass Du Dich dazu auch noch äußerst, nachdem Christians Avatarbild plötzlich aus dem Bildschirm sprang und mich wegen PS-Tiefen-Lichter etwas auf die Hörner nahm ;-) .

Zitat: Photonenbändiger 22.07.20, 21:34Zitat: Christian Gigan Weber 18.07.20, 15:20Also Tiefen-Lichter verwende ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr, ich finde es eher sehr grobschlächtig.

also dezent eingesetzt, kann man das schon verwenden. es ist eben wie mit allem: die dosis machts. manchmal nutze ich nur eines: die tiefen oder die lichter und setze eines von beiden auf null.



Die Alt-Option bei Tonwertkorrektur habe ich auch schon mal durchgespielt, allerdings bei den meisten meiner Aufnahmen festgestellt, dass man dieses Werkzeug nicht ganz ausreizen sollte. Oft ist zwar dann das Histogramm in Ordnung, aber der optische Eindruck nicht mehr so fließend. Ich bin immer gut damit gefahren, mit der Tonwertkorrektur eine Spur aufzuhellen, aber für das Abdunkeln besser die Gradationskurven zu nutzen. Beides aber nur sehr dezent und als ersten, noch nicht endgültigen Schritt bei der Bildoptimierung. Bei dem anschließenden Schritt in der Tiefen-Lichterkorrektur bearbeite ich mit Auswahl und Auswahl umkehren Lichter und Tiefen immer separat. Was vor allem bei kontrastreichen Bildern sehr hilfreich ist, weil da meistens sowohl abgedunkelt wie auch nachbelichtet werden muß.

Bei sehr kontrastreichen Motiven entscheide ich mich meistens für das RAW-Format und entwickle diesselbe Aufnahme zweimal, einmal mit Augenmerk bspw. auf Wolkenstrukturen, und einmal eine Version mit durchgezeichneten Schatten (etwa abgeschatteter Erdboden, dunkle Objekte wie Pferde oder der dunkelblaue Anzug des Bräutigam). Größere Sprünge bei der Tonwertkorrektur gelingen bei einem RAW verlustärmer, man hat da einfach mehr Spielraum. Beides konvertiere ich in ein 16-Bit-Tiff und bastel mir bei PS sozusagen ein digital erstelltes HDR. Wobei ich das aber niemals mit dem entsprechenden Befehl bei PS handhabe, sondern das ganze von Hand backe.
3.413 Klicks
Sasa Laperashvili

Fotografieren an der Ostsee - Darß

Der Tip von Clara mit dem Rad ist absolut sinnvoll, denn damit kannst du durch den darsswald zum Weststrand radeln. Dort finden sich am Abend auch Wasservögel ein. Und Du bist dort fast alleine. Wenn Du ein Rad und ein auto mit Fahrradträger hast, dann kannst Du auch zum bis zum Parkplatz sundische Wiesen hinter singst fahren und von dort mit dem Rad bis zum PramOrt fahren. Dort kannst du aus einer Beobachtungshütte heraus nahezu 360 rundum fotografieren. Da sammeln sich nicht nur Vögel sondern auch viele nicht fliegende Tiere...
Hinzu kommt, dass dort auch Ranger vor Ort sind. In der Nähe des Parkplatzes gibt es auch ein Infozentrum vom NABU. die geben auch gerne Insidertipps. Aber in der Beobachtungshütte muss man rechtzeitig sein. Da kann es schnell mal voll werden und die Brennweite kann nicht groß genug sein.

Ich hoffe meine Tips helfen Dir etwas weiter und Wünsche Dir einen schönen Urlaub in Prerow.
Viele Grüße Wolfgang
2.956 Klicks
Pumaernie

halo Himmelserscheinung

bei regenbögen kombiniere ich grau verlauf mit pol, wobei man, und das hast du richtig gesagt, mit dem pol ein bisschen aufpassen muss. auf diese weise entsteht das bild aber in der sättigung der farben bereits bei der aufnahme und nicht nachträglich am rechner. das ist mir lieber.

Zitat: Christian Gigan Weber 01.07.20, 07:21Beim Fotografieren durch Flugzeugfenster Polfilter besser weglassen.

da ich nicht fliege, kann mir das egal sein. mein bevorzugtes fortbewegungsmittel ist das rad (ca 12 000km/jahr) oder mein kajak (ca 1 000km/jahr). nur dort, wo ich aus eigener kraft war, war ich ich wirklich. es hat schon gründe, warum mein ruhepuls bei 38 liegt. und ich gehe immerhin straffff auf die 60!
1.061 Klicks
Lichtmaler Köln

Mikroskop Fotos aller Art!

Danke für die bisherigen Anregungen!

Heute habe ich dann mal "Grünalgensuppe" aus einem meiner Jungfischbecken für Salmler als Test für Mikroskop-Einstellung und Handling und natürlich für erste Aufnahmen mit meinem Smartphone genutzt.

Schnell waren die ersten Rädertierchen und agilen Einzeller samt kleiner runder Grünalgen gefunden und fokussiert.

Wenn man bei einem Trinokular eines der normalen Okulare in den Trinokular Tubus setzt, dann ist eine Fokussierung genau wie über die eigentliche Okular Position möglich. Einziges Handycap :-) ja, ist halt ein Handy so ein Smartphone..., ist dass Aufnahmen aus der freien Hand wirklich sehr, sehr mühselig sind, da man die Kamera für eine volle Okular-Aufnahme nicht auf das Okular auflegen darf, man muss das Smartphone ca. 0,5 bis 1,0 cm über dem Okular schweben lassen. Freihand eine 3D Ausrichtung für einen Film ruhig zu halten ist sehr mühselig.

Aber, erste gute Erkenntnis, hat man einen Smartphone-Adapter für ein normales Okulare (kostest ca. 14€) dann sollte es schon super Aufnahmen geben, Foto wie Film!

Somit halte ich das Smartphone für eine sehr gute Alternative zu den teuren Mikroskop-Kameras, erst recht teuer, wenn man einigermaßen Qualität haben will!

Also, hat man ein Mikroskop, egal ob 1, 2 oder 3 Okulare... kann man ein Smartphone nach guter Fokussierung und Einstellung der Ausleuchtung für Mikroskop-Fotografie und Filme nutzen!

Als nächstes ist dann die Bestellung eines Smartphone Adapter angedacht. Nun die Frage, kann jemand einen guten Smartphone-Adapter empfehlen?

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
30.05.20, 22:11
Danke für die bisherigen Anregungen!

Heute habe ich dann mal "Grünalgensuppe" aus einem meiner Jungfischbecken für Salmler als Test für Mikroskop-Einstellung und Handling und natürlich für erste Aufnahmen mit meinem Smartphone genutzt.

Schnell waren die ersten Rädertierchen und agilen Einzeller samt kleiner runder Grünalgen gefunden und fokussiert.

Wenn man bei einem Trinokular eines der normalen Okulare in den Trinokular Tubus setzt, dann ist eine Fokussierung genau wie über die eigentliche Okular Position möglich. Einziges Handycap :-) ja, ist halt ein Handy so ein Smartphone..., ist dass Aufnahmen aus der freien Hand wirklich sehr, sehr mühselig sind, da man die Kamera für eine volle Okular-Aufnahme nicht auf das Okular auflegen darf, man muss das Smartphone ca. 0,5 bis 1,0 cm über dem Okular schweben lassen. Freihand eine 3D Ausrichtung für einen Film ruhig zu halten ist sehr mühselig.

Aber, erste gute Erkenntnis, hat man einen Smartphone-Adapter für ein normales Okulare (kostest ca. 14€) dann sollte es schon super Aufnahmen geben, Foto wie Film!

Somit halte ich das Smartphone für eine sehr gute Alternative zu den teuren Mikroskop-Kameras, erst recht teuer, wenn man einigermaßen Qualität haben will!

Also, hat man ein Mikroskop, egal ob 1, 2 oder 3 Okulare... kann man ein Smartphone nach guter Fokussierung und Einstellung der Ausleuchtung für Mikroskop-Fotografie und Filme nutzen!

Als nächstes ist dann die Bestellung eines Smartphone Adapter angedacht. Nun die Frage, kann jemand einen guten Smartphone-Adapter empfehlen?

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
1.720 Klicks
Ehemaliges Mitglied

umweltvermüllung - macht mit und dokumentiert!

Zitat: Mittelosteuropa-Entdecker 22.02.20, 10:07 E-Auto-Hype ist (im Interesse bestimmter Lobbys) somit viel zu kurz gedacht! Wenn man den Experten glauben darf, ist das E-Auto ohnehin ein Hirngespinnst. Die kürzeste Ladezeit ist derzeit ca. 2Std. (man möge mich berichtigen). Wenn man sein Fahrzeug für lange Fahrten einsetzt, ist die Ladezeit doch ein Witz, selbst wenn die Infrastruktur ausgebaut werden sollte, wie lange angekündigt. Wird man sich 2 Std auf der Tanke aufhalten wollen?
Experten sprechen von Wasserstoff als die wahre "Revolution" in der Antriebstechnik, die es auch schon im Einsatz gibt, also keine Utopie. Batterien leisten nicht die Distanz, auch ist die Herstellung dieser wieder mit Raubbau verbunden, da man weiterhin die Erde umgraben muss, um an die Komponenten zu kommen (war es Lithium?).
10.214 Klicks
Nach
oben