Wo sind die vielen Fotos?

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Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 136 von 221
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Zitat: Christian Gigan Weber 13.03.24, 14:41Zum zitierten BeitragUwe, Du hast die (Urlaubs-) Bilder von denen ich da sprach doch gar nicht gesehen, sonst hättest Du mir sicher Recht gegeben. Denn da waren tatsächlich 2/3 komplett unscharf, verwackelt, unter/überbelichtet. Z.T. bis zum Maximum reingezoomt (Pseudozoom) und zu allem Überfluss noch einige "Panoramen" die aussahen als hätte man sie mit einem Verflüssigenfilter vergewaltigt. Das andere hatten wir doch alles schon. Und nein, Deine Bilder weiter oben sind kein Schrott. ;-))) Im Gegenteil!
Ja, Lars und Uwe machen tolle Handybilder, fast so, als wären sie mit einer guten Kamera gemacht. Oder andersherum: beim Anblick dieser Bilder stellt sich für mich die Frage erst gar nicht, ob mit Phone oder Systemkamera.

Zu den 2/3 Ausschuss: Den hat doch fast jeder Fotograf, auch die Meister unter uns. Nur dass bspw. die Handyfotografen in meinem Umfeld einfach fast alle drauflassen und zeigen. Um das Erlebte lückenlos nachweisen oder später selber noch nachvollziehen zu können. Unsereiner sortiert einfach im Vorfeld schon strenger aus, bevor wir es herzeigen. Das lässt sich aber im Hobby oder Freizeitbereich nicht verallgemeinern.
Uwe  - Ein Alzeyer in Bremen - Uwe - Ein Alzeyer in Bremen -   Beitrag 137 von 221
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Zitat: Christian Gigan Weber 13.03.24, 14:41Zum zitierten BeitragZitat: Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 13.03.24, 08:26Zum zitierten BeitragVielleicht wäre es gut, die Vorurteile in die Tonne zu kloppen. Mit modernen Smartphones kann man - wenn man fotografieren kann - genauso gute Bilder machen, wie mit jeder anderen Kamera auch. Man muss halt wissen was man macht.Uwe, Du hast die (Urlaubs-) Bilder von denen ich da sprach doch gar nicht gesehen, sonst hättest Du mir sicher Recht gegeben. Denn da waren tatsächlich 2/3 komplett unscharf, verwackelt, unter/überbelichtet. Z.T. bis zum Maximum reingezoomt (Pseudozoom) und zu allem Überfluss noch einige "Panoramen" die aussahen als hätte man sie mit einem Verflüssigenfilter vergewaltigt. Das andere hatten wir doch alles schon. Und nein, Deine Bilder weiter oben sind kein Schrott. ;-))) Im Gegenteil!

Vorurteil, das

"nicht objektive, meist von feindseligen Gefühlen bestimmte Meinung, die sich jemand ohne Prüfung der Tatsachen voreilig, im Voraus über jemanden, etwas gebildet hat"


Dein Beispiel hat eine Aussagekraft von Null! Reine anekdotische Evidenz.

Das, was Deine Bekannten mit dem Smartphone da gemacht haben, bestätigt dein Vorurteil. Hätten sie die Bilder mit einer D850 gemacht - und mal unter uns, die wären genauso Schrott! - dann wäre auch für Dich der Typ HINTER der Kamera schuld. Das einzige was deine Erfahrung beweist ist, dass diejenigen nicht fotografieren können, Punkt.

Sorry für die deutlichen Worte.

Man muss Fotografieren können UND die Eigenheiten seiner Kamera/Objektiv kennen und beherrschen. Das steht da, das habe ich geschrieben!

Zitat Uwe: "Mit modernen Smartphones kann man - wenn man fotografieren kann - genauso gute Bilder machen, wie mit jeder anderen Kamera auch. Man muss halt wissen was man macht."

Ist dem nicht so, stellt man z.B. das Bildformat falsch ein, verwackelt und vermurkst die Bilder sonst wie ... und NEiN, daran ist nicht die Kamera schuld, sondern derjenige, die diese bedient.

Wieso muss man das immer und immer wieder und ausschließlich bei Smartphones betonen?

Bei jeder anderen Kamera sind sich die FC-Foren einig, der Typ hinter der Kamera ist schuld, nur bei Smartphones ist das Smartphone schuld. Wieso?

Zudem, es wird in den FC-Foren/Diskussionen zum FC-Podcast ja auch das genaue Gegenteil behauptet. "Betreutes Fotografieren", mit den Smartphones kann jeder Depp gute Fotos machen, die stellen ja alles ein, da muss man über Fotografie nix mehr wissen, nur analog ist Fotografie ...

Ich glaube, für meinen nächsten Kurs "Ethik - das Vorurteil", nehme ich einfach ein paar Beiträge aus den FC-Foren zum Smartphone (sind ja öffentlich zugänglich). Vor allem sind die jungen Kollegen/innen aus eigener Erfahrung mit den Smartphones in der Lage, einzuschätzen, was mit Smartphones geht und was nicht.

Ich fasse meine Meinung nochmal zusammen:

Nur weil inzwischen fast 100% der Bevölkerung "fotografieren" und mit Smartphones, Tablets das digitale Rauschen nach der guten alten Formel der Normalparabel verstärken, und nur, weil so jeden Tag Millionen von Schrottfotos gemacht werden und man die guten Fotos nicht mehr findet, sind die Werkzeuge, die für diese Exzesse benutzt werden nicht schuld an dem Treiben und nicht schuld an den miesen Ergebnissen. Das sind immer noch diejenigen, die diese Werkzeuge ohne jegliche Kenntnis nutzen.

Das älteste der Fotos von Lars und mir, die ich oben verlinkt habe, ist mit einem BlackBerry !!! - nochmal, mit einem BlackBerry !!!! - gemacht. Damit konnte man eigentlich nur weisses Rauschen abbilden, so mies war die Kamera in dem Teil. Ich hatte damit im Jahr 2013 das Projekt "Tagesbilder" fotografiert, jeden Tag kam ein Bild, das ich an am Tag vorher mit dem BlackBerry fotografiert hatte, in die FC. Über die Bildqualität gab es keine Diskussionen, über die Bilder durchaus.

In 2007 ging der "völlig unbekannte Fotograf" ;-)) Guido Karp auf der CeBit hin, und fotografierte mit einem (ich glaube SonyEricsson) Handy auf offener Bühne. Seine Behauptung: „Es ist der Fotograf, der das Bild macht, nicht die Kamera“. Er machte auch ein Buch in diesem Sinn:"The Nudes" Darin alle Bilder mit einem Handy gemacht!

In 2007(!) mit einem der damaligen Handys, und ja, die Bilder sind besser, als 98% dessen was man in der FC an Bildern findet. Weil er hat Recht, es ist der Fotograf, der die Bilder macht. Die Kamera ist immer nur eine Ausrede!

Du lieber Christian, magst die Fotografie so wie Du sie magst. Da passen eben keine Smartphones rein.

Ich mag die Fotografie so wie ich sie mag, zu meiner Fotografie gehört unter anderem, und das schon seit ich 8 Jahre alt war und Omas Agfa Klack in der Hand hatte, die Kamera ist wurscht, es geht um das Bild, Punkt.

Guido Karp: https://www.gkp.la
Infos zu Guido Karb: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_Karp
Uwe  - Ein Alzeyer in Bremen - Uwe - Ein Alzeyer in Bremen -   Beitrag 138 von 221
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Zitat: Pik Sibbe 13.03.24, 23:44Zum zitierten BeitragZitat: Christian Gigan Weber 13.03.24, 14:41Zum zitierten BeitragUwe, Du hast die (Urlaubs-) Bilder von denen ich da sprach doch gar nicht gesehen, sonst hättest Du mir sicher Recht gegeben. Denn da waren tatsächlich 2/3 komplett unscharf, verwackelt, unter/überbelichtet. Z.T. bis zum Maximum reingezoomt (Pseudozoom) und zu allem Überfluss noch einige "Panoramen" die aussahen als hätte man sie mit einem Verflüssigenfilter vergewaltigt. Das andere hatten wir doch alles schon. Und nein, Deine Bilder weiter oben sind kein Schrott. ;-))) Im Gegenteil!

Zu den 2/3 Ausschuss: Den hat doch fast jeder Fotograf, auch die Meister unter uns. Nur dass bspw. die Handyfotografen in meinem Umfeld einfach fast alle drauflassen und zeigen. Um das Erlebte lückenlos nachweisen oder später selber noch nachvollziehen zu können. Unsereiner sortiert einfach im Vorfeld schon strenger aus, bevor wir es herzeigen. Das lässt sich aber im Hobby oder Freizeitbereich nicht verallgemeinern.


Vor allem, die Menschen, die mit einem Smartphone so gegen alle fotografische Regeln rum knipsen, würden mit einer vernünftigen Kamera/Objektiv noch viel Schlimmeres abliefern :-)) Wer z.B. mit einem Smartphone Bilder verwackelt (wie geht das eigentlich?), den möchte ich nicht mit einer DSLM und einem 200er Tele sehen ...

Zitat Christian:
2/3 komplett unscharf, verwackelt, unter/überbelichtet // zum Maximum reingezoomt

Das sind doch keine Fehler der Kamera, sondern Fehler der Menschen, die diese Kamera völlig falsch bedienen.

Wobei ich mich tatsächlich frage, wie man mit einem aktuellen Smartphone sowas hinbekommt ...

Ich kenne ja nur die iPhones (im Moment 13Pro und 15 Pro - das hat übrigens ein 120mm KB Äquvivalent - OPTISCH! Nix "Digitalzoom!)) und wer damit Bilder verwackelt, heftig über/unterbelichtet oder unscharf bekommt, der muss da schon richtig kreativ für sein.

Also eigentlich muss man dafür die Kamera auf "M" stellen und dann völlig wirres Zeug einstellen. So wie mit einer DSLM/DSLR eben auch.

Auf P (DSLM/DSLR) sind die Bilder meistens so pseudo gut, daher wohl das "P" ;-)) aber die von Christian beschriebenen Fehler verhindert eigentlich die Kamera, egal ob DSLM/DSLR oder Smartphone.

Und wer ein "Digitalzoom" nutzt, wurde in der FC schon 2001 schräg angesehen, weil das ist eben kein Zoom, sondern damals wie heute Kernschrott. Einer der Ahnung von Fotografie hat - da sind wir wieder bei meinem Punkt - nutzt sowas nicht, weil er weiß wie es aussieht. Ich croppe ja auch bei einer normalen Kamera nicht auf 1% der Sensorgröße und beschimpfe dann die Kamera ;-)))
Uwe  - Ein Alzeyer in Bremen - Uwe - Ein Alzeyer in Bremen -   Beitrag 139 von 221
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Nachtrag zu Guido Karp, der ist auch hier in der FC zu finden ;-))

Guido Karp



The Nudes - Aktfotografie mit dem Cyber-shot Handy Teil 10/10 - das Finale The Nudes - Aktfo… Guido Karp 09.09.07 22


;-))))


Eins der so entstandenen Bilder - nix EBV

The Nudes - Aktfotografie mit dem Cyber-shot Handy Teil 9/10 The Nudes - Aktfo… Guido Karp 08.09.07 22
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 140 von 221
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Zitat: Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 14.03.24, 08:21Zum zitierten BeitragVorurteil, das

"nicht objektive, meist von feindseligen Gefühlen bestimmte Meinung, die sich jemand ohne Prüfung der Tatsachen voreilig, im Voraus über jemanden, etwas gebildet hat"


Dein Beispiel hat eine Aussagekraft von Null! Reine anekdotische Evidenz.

Das, was Deine Bekannten mit dem Smartphone da gemacht haben, bestätigt dein Vorurteil. Hätten sie die Bilder mit einer D850 gemacht - und mal unter uns, die wären genauso Schrott! - dann wäre auch für Dich der Typ HINTER der Kamera schuld. Das einzige was deine Erfahrung beweist ist, dass diejenigen nicht fotografieren können, Punkt.

Sorry für die deutlichen Worte.
Ich beziehe mich hier mal auf meinen Beitrag #129. Was hat der mit Vorurteilen zu tun? Ja, es ging um 600 Handyfotos, von denen 2/3 Schrott waren. Aufgenommen von jemandem ohne fotografischen Hintergrund und dann noch in diesem Handtuchlappenformat (Vollbild). Ja mich hat's etwas genervt. Ich habe aber nirgends behauptet, die Fehler lägen am Aufnahmegerät. Das deutest Du da rein, weil Du natürlich weißt, wie ich zu der ganzen Sache stehe. Zitat: Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 14.03.24, 08:21Zum zitierten BeitragDas, was Deine Bekannten mit dem Smartphone da gemacht haben, bestätigt dein Vorurteil.Aha!Zitat: Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 14.03.24, 08:21Zum zitierten BeitragHätten sie die Bilder mit einer D850 gemacht - und mal unter uns, die wären genauso Schrott!Ich hatte aber gar keine Vergleiche angestellt. Das kommt von Dir und nicht zum ersten mal. Ich sehe mich also gar nicht als Adressat für Deine "deutlichen" Worte. Ich habe nie behauptet, man könne mit dem Handy keine gescheiten Bilder machen. Allerdings habe ich auch nie einen Hehl daraus gemacht, daß Handyfotografie bei mir aus vielen Gründen, wahrscheinlich niemals Einzug halten wird. Wenn das dann Vorurteile sind, dann bitte schön. Ich bin ganz bestimmt nicht frei von Vorurteilen. Ich bin ja kein Übermensch. Dennoch bin ich der Meinung jemand zu sein, der durchaus versucht eigene Vorurteile zu überdenken und abzubauen.
Uwe  - Ein Alzeyer in Bremen - Uwe - Ein Alzeyer in Bremen -   Beitrag 141 von 221
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Belassen wir es einfach dabei. obwohl, ist ja kindisch

Zitat: Christian Gigan Weber 13.03.24, 14:41Zum zitierten BeitragZitat: Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 13.03.24, 08:26Zum zitierten BeitragVielleicht wäre es gut, die Vorurteile in die Tonne zu kloppen. Mit modernen Smartphones kann man - wenn man fotografieren kann - genauso gute Bilder machen, wie mit jeder anderen Kamera auch. Man muss halt wissen was man macht.Uwe, Du hast die (Urlaubs-) Bilder von denen ich da sprach doch gar nicht gesehen, sonst hättest Du mir sicher Recht gegeben. Denn da waren tatsächlich 2/3 komplett unscharf, verwackelt, unter/überbelichtet. Z.T. bis zum Maximum reingezoomt (Pseudozoom) und zu allem Überfluss noch einige "Panoramen" die aussahen als hätte man sie mit einem Verflüssigenfilter vergewaltigt. Das andere hatten wir doch alles schon. Und nein, Deine Bilder weiter oben sind kein Schrott. ;-))) Im Gegenteil!

Ich schreibe, mit Smartphones kann man, wenn man fotografieren kann und die Kamera beherrscht, gute Fotos machen.

Deine Antwort kannst Du selbst lesen!

Erkläre mir bitte, wie ich deine Antwort auf die Aussage, mit Smartphones kann man klasse fotografieren, wenn man fotografieren kann und die Kamera beherrscht, verstehen soll? Stimmst Du mir zu? Und das sollte nur zeigen, dass ich Recht habe? Wenn einer keine Ahnung von Fotografie/der Kamera hat, dabei Schrott rauskommt?

Warum lese ich immer auf meine Aussage, man kann mit Smartphones - vorausgesetzt man kann Fotografieren und beherrscht die Kamera - Aussagen über irgendwelchen Murks den irgendwelche Leute mit irgendwelchen Smartphones verbrochen haben?

Ich verstehe es nicht!

Und nochmal, man kann - wenn man Fotografieren kann und die Kamera beherrscht - mit einem Smartphone herrlich fotografieren, tolle Bilder machen, so wie mit jeder anderen Kamera, bei gleichen Voraussetzungen, kann fotografieren und beherrscht die Kamera, auch.

Und es ist mir völlig latte, ob jemand mit einem Smartphone, D9, D850 oder von mir aus ner Lochkamera Mist fotografiert hat. Der Fotograf ist schuld, Punkt. Im Guten wie im Bösen.

Mehr, aber auch nicht weniger wollte ich sagen.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 142 von 221
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Zitat: Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 14.03.24, 15:49Zum zitierten BeitragWarum lese ich immer auf meine Aussage, man kann mit Smartphones - vorausgesetzt man kann Fotografieren und beherrscht die Kamera.....Uwe, dieser Aussage habe ich, gefühlt, bestimmt schon 100 mal zugestimmt! Deswegen stand in meiner Antwort ja auch "Das andere hatten wir doch alles schon". Und im übrigen Teil meiner Antwort, sehe ich nirgends eine Aussage von mir, daß die Handykamera für den Ausschuß verantwortlich sei. Tut mir leid.
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 143 von 221
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Generell fühle ich mich mit einer richtigen Kamera etwas sicherer, auch was die Ergebnisse angeht. Und eine solche Kamera wie diese hier...

https://1.img-dpreview.com/files/p/TS12 ... 180177.jpg

...halte ich sehr geeignet für eine fundierte Herangehensweise in die Fotografie.

Bei einem Smartphone vermisse ich eine solide Griffmöglichkeit. Dass man sie immer etwas von sich weghält anstatt die Cam am Nasenbein anzulegen, sorgt für eine gewisse Verwacklungsgefahr. Die besten Fotohandys haben dafür eine zuverlässig funktionierende Bildstabilisierung eingebaut, die m. E. ebenso gut funktioniert wie bei einer modernen Systemkamera.

Aber leider kommen immer noch viele Smartphones mit einer eigentlich guten Kamera wegen Preiswettbewerb und somit aus Kostengründen ohne Antidackelwackelsystem daher, so wie meins. Sonst fehlt dem Kameramodul eigentlich nix und ich bekomme brauchbare Bilder damit hin. RAW-Modus beherrscht es auch.

Eine wirklich gute, herkömmliche Kamera liefert ebenfalls in den automatischen oder halbautomatischen Modi zuverlässig brauchbare Bilder und in den meisten Fällen haut das mit der Belichtung auch einigermaßen hin. Ihr großer Vorteil gegenüber den Smartphones ist für mich die Griffergonomie und die physische Eingabe vieler Einstellparameter anstatt ausschließlich per Touch auf dem Handydisplay. Außerdem bleiben die Einstellungen bei der Systemkamera auch gespeichert, solange ich da nix daran verändere - im Gegensatz zum Smartphone.

Insofern sind ernsthaft interessierte Einsteiger in die Fotografie mit Ambitionen mit einer Kamera vielleicht doch besser ausgerüstet als ausschließlich mit einem Smartphone.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 144 von 221
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Zitat: Pik Sibbe 15.03.24, 00:42Zum zitierten BeitragGenerell fühle ich mich mit einer richtigen Kamera etwas sicherer, auch was die Ergebnisse angeht. Und eine solche Kamera wie diese hier...Zitat: Pik Sibbe 15.03.24, 00:42Zum zitierten Beitrag...halte ich sehr geeignet für eine fundierte Herangehensweise in die Fotografie.Dafür ist eine Handycam auch nicht gemacht. Wer nicht ansonsten auch anders fotografiert, hat hier doch kaum einen Anlaß, sich wirklich mit fotografischen Zusammenhängen zu befassen. "You press the Button, we do the Rest". Ich kenne jedenfalls in meinem Umfeld, außer meiner Frau, keinen Handyknipser der diese Zusammenhänge auch nur ansatzweise kennt. Es sind einfach Minikameras mit Minisensor und Minilinsen, die Dank vieler Rechentricks, auch durchaus erstaunliche Bildqualität liefern (können). Leider sind diese Kameras aber fest an ein anderes Gerät (Telefon) gebunden. Und das ist ein Punkt, der mich mit am meisten an den Dingern aufregt. Die Nachhaltigkeit! Wie lange dauert es denn in der Regel heute, bis ein neues Handy her muß, schon weil der fest verbaute (verklebte) Akku langsam schlapp macht oder weil es keine gescheiten Sicherheitsupdates mehr gibt? Also hätte ich einen Toaster mit Kamera, wäre deren (Kamera) Lebenszyklus jedenfalls um ein vielfaches länger! Sind das nun Tatsachen oder Vorurteile? ;-)))
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 145 von 221
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Was man so alles mit einer Phoneknipse anstellen kann:

https://www.stern.de/digital/technik/te ... 22222.html

Laut Werbeaussage machen solche Aufsatzlinsen für Smartphones angeblich auch Bildelemente aus 80km Entfernung detailliert sichtbar. Das las sich alles sehr spektakulär und die Werbeaussagen kannten kein Halten mehr vor teuren und bewährten Teleobjektiven bei Systemkameras, als behauptet wurde, dass ginge mit diesem innovativen Zubehör für ein Smartphone genauso gut und gleichwertig.

Schlussendlich ist es aber bis auf eine Ausnahme nicht mehr als ein nette Spielerei und nichts für anspruchsvollere Hobbyfotografen.

Hier das allerdings schon recht professionelle System für ein aktuelles i-phone.

https://cdn.shopify.com/s/files/1/0700/ ... 1644095371

https://www.youtube.com/watch?v=Fm0_qaXP_kY
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 146 von 221
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Zitat: Christian Gigan Weber 15.03.24, 06:16Zum zitierten BeitragDafür ist eine Handycam auch nicht gemacht. Wer nicht ansonsten auch anders fotografiert, hat hier doch kaum einen Anlaß, sich wirklich mit fotografischen Zusammenhängen zu befassen. "You press the Button, we do the Rest". Ich kenne jedenfalls in meinem Umfeld, außer meiner Frau, keinen Handyknipser der diese Zusammenhänge auch nur ansatzweise kennt.

Gut, Deine Frau ist da auch klar im Vorteil bei einem (Lehr)Meister wie Dir ;-) . Hätte ich jetzt gesagt, aber leider kenne ich auch viele, die sich das selbst von ihrem Partner nicht erklären lassen. Sie wiegeln gleich ab, dass sie daraus keine Wissenschaft machen wollten. "Ich halte es doch nur kurz hin und drücke ab, und meistens passt das dann schon", heißt es dann. Die Erklärungen für die verschiedenen Einstellungen erscheinen ihnen viel zu kompliziert. Sie fürchten auch, wenn sie da selber was einstellen, dass sie eher das Falsche einstellten und sich die Bilder so ganz versauen würden.

Zitat: Christian Gigan Weber 15.03.24, 06:16Zum zitierten Beitrag Leider sind diese Kameras aber fest an ein anderes Gerät (Telefon) gebunden. Und das ist ein Punkt, der mich mit am meisten an den Dingern aufregt. Die Nachhaltigkeit! Wie lange dauert es denn in der Regel heute, bis ein neues Handy her muß, schon weil der fest verbaute (verklebte) Akku langsam schlapp macht oder weil es keine gescheiten Sicherheitsupdates mehr gibt? Also hätte ich einen Toaster mit Kamera, wäre deren (Kamera) Lebenszyklus jedenfalls um ein vielfaches länger! Sind das nun Tatsachen oder Vorurteile? ;-)))

Mein Smartphone ist zwar schon etwas älter, aber wohl noch etwas nachhaltiger konstruiert, denn es leistet seit seinem Baujahr 2016 immer noch treu seine Dienste und fühlt sich in einem abgerundetem Metallgehäuse sehr wertig an.

Außerdem hat es zwei kräftige Stereo-Lautsprecher. Nur die Akkulaufzeit wird allmählich etwas kürzer. Deswegen hab´ ich mir ein zweites Exemplar für wenig Geld neulich nochmal gebunkert. Die heutige Machart der Smartphones sagt mir nicht so zu.

https://www.chip.de/test/HTC-One_M9-Han ... 15663.html
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 147 von 221
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Zitat: Pik Sibbe 17.03.24, 20:52Zum zitierten Beitrag aber leider kenne ich auch viele, die sich das selbst von ihrem Partner nicht erklären lassen. Sie wiegeln gleich ab, dass sie daraus keine Wissenschaft machen wollten.Keine Sorge, da ist meine Frau keine Ausnahme. ;-)))
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 148 von 221
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Zitat: Pik Sibbe 17.03.24, 20:52Zum zitierten BeitragMein Smartphone ist zwar schon etwas älter, aber wohl noch etwas nachhaltiger konstruiert, denn es leistet seit seinem Baujahr 2016 immer noch treu seine Dienste und fühlt sich in einem abgerundetem Metallgehäuse sehr wertig an.Das freut mich für Dich, ändert ja aber nichts an dem was ich gesagt habe.
NikoVS NikoVS Beitrag 149 von 221
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Interessante Diskussion hier. Man kann in dem Thread viel erfahren. Zu mir selber: Habe mittlerweile immer 2 Smartphones bei mir. Die Gründe dazu lass ich hier weg. Fotografiert wird mit beiden. Mittlerweile mit einer sensationellen BQ. Die BEA-Möglichkeiten - auch am geselligen Biertisch - sind faszinierend. In Verbindung mit den üblichen SM zur "immer und überall" Kommunikation von uns allen nicht mehr wegzudenken. Fotos mit dem Telefon sind unkompliziert, schnell und überall. Quasi immer dabei. Und damit für mich beliebig. Mit meinem Hobby hat das allerdings gar nichts zu tun. Wenn überhaupt, dann für "behind the scenes". Wie bereits geschrieben: Eine interessante Diskussion! Danke.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 150 von 221
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Zitat: Christian Gigan Weber 15.03.24, 06:16Zum zitierten BeitragEs sind einfach Minikameras mit Minisensor und Minilinsen, die Dank vieler Rechentricks, auch durchaus erstaunliche Bildqualität liefern (können).
... wenn jemand sein Zoom auf 28mm stellt und auf Blende 16 abblendet, dann hat er auch nur noch eine Minilinse (28mm/16=1,75mm), die optisch nicht größer ist als die eines Smartphones. Da kommt genauso wenig Licht rein wie beim Handy, also ist da kein Unterschied zu erwarten.
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