Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ob Bildgestaltung oder Do-It-Yourself tausche Dich aus mit den kreativen Köpfen hinter der Kamera.
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depradotravel

Canon RAW-FORMAT CR3 und Android bzw Snapseed

Habe seit neuesten eine Canon 250D.
Diese Camera stellt das neue CR3 format anstatt des früheren cr2 bereit.
Nun habe ich ein Problem
Wenn ich die cr3 Photos auf mein tablet lade kann ich die Photos nicht öffnen und mit meiner Bearbeitungssoftware der App Snapseed bearbeiten.
Im Netz habe ich nun gelesen das die Android Version dabei eine Rolle spielt. Mein aktuelles Tablet ein Huawei hat die Android Version 9. Mit cr2 kommt die Software klar und ich kann umbenennen und bearbeiten ohne Probleme.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit cr3 und stimmt es das die Android Version 13 die cr3 Photos darstellen kann
Schon mal vielen Dank für das Feedback - Gruß Depradotravel
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seb_n

70er/80er Magazinfotografie

Die Frage ob damals schon geblitzt wurde ist wirklich lustig. Natürlich wurde damals geblitzt. Es gab schon damals Studioblitzanlagen. Die brauchten damals nur viel Strom und man brauchte Kraftstromanschlüsse dafür, wenn man eine kräftige Blitzanlage hatte. Naturlicht wurde für die gezeigten Bilder nicht verwendet. Es wurde nahezu immer geblitzt, weil man nur so die totale Kontrolle über die Ergebnisse hatte, egal ob für Editorials, Fashion oder Stil.

Im Prinzip wurde damals so wie heute gearbeitet. Alle Grundlagen waren die gleichen. Für professionelle Bilder wurde mit MF Kameras gearbeitet, MF für Mittelformat. Teilweise auch im Großformat, auch MF immer auf Stativ. Verwendet wurden meist Diafilme. Diese wurden manchmal von den Fotografen auch selbst entwickelt. Diafilme hatten ja auch den Vorteil gleich nach der Entwicklung das fertige Ergebnis zu sehen. Fotografen haben damals in der Regel die Bilder nicht selber bearbeitet. Das war Arbeit der Grafiker. Aber dafür hat man möglichst genau gearbeitet, um ein fertiges brauchbares Produkt zu bekommen. Filme wurden nach Look ausgewählt den man erzielen wollte. In den 70ern wurde meist Kodak, Fuji oder Agfa verwendet. In den 80ern waren nur noch Kodak und Fuji die professionellen Filmhersteller. Zur Vorschau wurden Polas verwendet. MF Kameras haben ja abnehmbare Filmkassetten und diese gab es auch für Polas. Das Licht wurde zuerst eingemessen, dann ein Test mit Pola und wenn alles gepasst hat, dann die richtigen Aufnahmen. Für durchgehend gleiche und reproduzierbare Ergebnisse war ein sauberes und aufeinander angepasstes Arbeiten wichtig. Für Editorials gab es alle Freiheiten die man brauchte, um die Ergebnisse zu erzielen. Man hatte also auch mal Filter vor dem Objektiv verwendet. Für Fashion für Kataloge wurde z.B. ein möglichst neutrales Aussehen gewählt. Um das zu erreichen gab es für die Blitzanlage auch verschiedene Farbfilter, um Farbstiche des Filmes auszugleichen. Die Farbfilter wurden aber auch verwendet um wärmeres oder kälteres Licht oder sonstige Looks zu erzeugen.

Wichtig war die Zusammenarbeit mit einem professionellen Fotolabor. Alle großen Labore hatten auch einen Professional Service. Dabei wurde für jeden Auftrag die Chemie auch neu angemischt, um immer gleichbleibende gute Ergebnisse zu bekommen, also andere Maschinen als die wo die Freizeitknipser ihre Filme durchgezogen wurden. Der Fotograf hat seine Arbeitsweise und sein Filmmaterial oft nach den Laboren gerichtet, um seine Ergebnisse zu erzielen.

Hach ja... Die gute alte Zeit... Damals war Fotograf noch was besonderes. Damals musste man selbst was können um professionell arbeiten zu können. Das Zeug hat auch mehr gekostet als heute. Es gab Fotokünstler, die Labore im Wert von Häusern hatten, um das zu machen, was man heute am PC mit PS macht. Es war aber trotzdem eine schöne, besondere Zeit, vor allem im Fashion Bereich, die ich nicht missen will.
31.01.23, 16:00
Die Frage ob damals schon geblitzt wurde ist wirklich lustig. Natürlich wurde damals geblitzt. Es gab schon damals Studioblitzanlagen. Die brauchten damals nur viel Strom und man brauchte Kraftstromanschlüsse dafür, wenn man eine kräftige Blitzanlage hatte. Naturlicht wurde für die gezeigten Bilder nicht verwendet. Es wurde nahezu immer geblitzt, weil man nur so die totale Kontrolle über die Ergebnisse hatte, egal ob für Editorials, Fashion oder Stil.

Im Prinzip wurde damals so wie heute gearbeitet. Alle Grundlagen waren die gleichen. Für professionelle Bilder wurde mit MF Kameras gearbeitet, MF für Mittelformat. Teilweise auch im Großformat, auch MF immer auf Stativ. Verwendet wurden meist Diafilme. Diese wurden manchmal von den Fotografen auch selbst entwickelt. Diafilme hatten ja auch den Vorteil gleich nach der Entwicklung das fertige Ergebnis zu sehen. Fotografen haben damals in der Regel die Bilder nicht selber bearbeitet. Das war Arbeit der Grafiker. Aber dafür hat man möglichst genau gearbeitet, um ein fertiges brauchbares Produkt zu bekommen. Filme wurden nach Look ausgewählt den man erzielen wollte. In den 70ern wurde meist Kodak, Fuji oder Agfa verwendet. In den 80ern waren nur noch Kodak und Fuji die professionellen Filmhersteller. Zur Vorschau wurden Polas verwendet. MF Kameras haben ja abnehmbare Filmkassetten und diese gab es auch für Polas. Das Licht wurde zuerst eingemessen, dann ein Test mit Pola und wenn alles gepasst hat, dann die richtigen Aufnahmen. Für durchgehend gleiche und reproduzierbare Ergebnisse war ein sauberes und aufeinander angepasstes Arbeiten wichtig. Für Editorials gab es alle Freiheiten die man brauchte, um die Ergebnisse zu erzielen. Man hatte also auch mal Filter vor dem Objektiv verwendet. Für Fashion für Kataloge wurde z.B. ein möglichst neutrales Aussehen gewählt. Um das zu erreichen gab es für die Blitzanlage auch verschiedene Farbfilter, um Farbstiche des Filmes auszugleichen. Die Farbfilter wurden aber auch verwendet um wärmeres oder kälteres Licht oder sonstige Looks zu erzeugen.

Wichtig war die Zusammenarbeit mit einem professionellen Fotolabor. Alle großen Labore hatten auch einen Professional Service. Dabei wurde für jeden Auftrag die Chemie auch neu angemischt, um immer gleichbleibende gute Ergebnisse zu bekommen, also andere Maschinen als die wo die Freizeitknipser ihre Filme durchgezogen wurden. Der Fotograf hat seine Arbeitsweise und sein Filmmaterial oft nach den Laboren gerichtet, um seine Ergebnisse zu erzielen.

Hach ja... Die gute alte Zeit... Damals war Fotograf noch was besonderes. Damals musste man selbst was können um professionell arbeiten zu können. Das Zeug hat auch mehr gekostet als heute. Es gab Fotokünstler, die Labore im Wert von Häusern hatten, um das zu machen, was man heute am PC mit PS macht. Es war aber trotzdem eine schöne, besondere Zeit, vor allem im Fashion Bereich, die ich nicht missen will.
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nach den Miss-Ständen der letzten Tage und nachdem ich Dank einer traditionellen chinesischen medizinischen Pekingente wieder auf den Beinen bin, zurück zu meinem Anliegen Akt und Bluthochdruck. Was macht der alternde Aktfotograf oft falsch? Einiges. Ganz häufig nimmt der Fotograf Stellungen ein, welche überhaupt nicht gesund sind.
Das wären: Der Kopfstand, der Handstand, und nicht zuletzt der Schulterstand.
Dieser Fehlhaltung möchte ich mich heute im Besonderen widmen, weil sich aus der Perspektive zwar prickelnde Bilder schießen lassen

...Aber: Das Blut schießt in den Kopf! Finger weg, von solchen Sperenzchen! Beim Fotografieren aufrechte Haltung bewahren!
Sanftes Yoga, wie etwa Yin Yoga helfen im Alltag gegen den Bluthochdruck als Ausgleich schon weiter. Und nie vergessen: Regelmäßig die Xi-Hildegard-Knoblauchpastillen einnehmen. Im Sinne eurer Gesundheit noch einen schönen Abend
wünscht euer Dustin
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