Manueller Fokus in der Praxis bei G2, Coolpix 4xxx und C5050

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 6
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Hi,

Ich bin auf der Suche nach der richtigen Kamera für mich
und verfolge das ganze nun schon mehrere Monate. Ich bin mir
eigentlich schon relativ sicher was für eine Kamera ich haben möchte, aber in einem (mir sehr wichtigen) Punkt bräuchte ich Tipps von Besitzern von obigen Kameras.

Ich würde gerne wissen nach welchem Konzept bzw. wie man den
Manuellen Fokus bei den folgenden Kameras in der Praxis nutzt.

Im engerer Auswahl sind bei mir Olympus C5050, Canon G2 sowie die Coolpix 4500 bzw. 4300 .

Bei der C5050 habe ich bisher so verstanden, dass ich einen kleinen Bildschirmausschnitt habe der 1:1 Pixel (Sprich Lupe) anzeigt und ich weiter rein und raus fokussieren kann. Vom Konzept finde ich das ganz gut, ich hoffe dass dies in der Praxis auch so funktioniert.

Wie läuft der manuelle Fokus bei der G2 bzw 4500/4300 ab ?

Viele Gruesse,

Daniel
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 6
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Hallo Daniel,

ich glaube, es funktioniert bei der G2 ähnlich: Beim Drücken der MF-Taste wird der mittlere Teil des Bildes auf dem kleinen Monitor stark vergrößert angezeigt, so dass man dann mit der Wippe den Fokus halbwegs genau einstellen kann.
Praktisch habe ich den MF-Modus jedoch nur eingesetzt, wenn ich das Objektiv auf unendlich fokussieren will, z.B. bei Landschaftsaufnahmen. Ehe der AF ewig herumsucht, dass er endlich einen Punkt findet, auf den er scharf stellen kann, schalte ich einfach per MF auf unendlich und fertig ist die Laube.
Im Nah- und Halbnahbereich nehme ich den sehr gut funktionierenden AF.

Gruß
Frank
Kurt Salzmann Kurt Salzmann Beitrag 3 von 6
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Die G2 funktioniert so wie Frank geschrieben hat...
Wenn du aber mal mit einer Spiegelreflexkamera mit Schnittbildindikator, manuell focusiert hast, dann ist das focusieren mit der G2 via LCD ein Spielzeug, mich überzeugt es nicht. Auch die Makro und Tele Aufsätze sind alles andere als innovativ, zudem verdeckt der Adapter einen teil des Suchers und das Tele kann man nur im oberen Brennweitenbereich nutzen. Bei kurzer Weite hast du ein runden Schatten. Alles wird mühsam angeschraubt.
wenn du wirklich oft im Tele und Makro bereich arbeitest kauf dir eine Kamera die das von Haus aus kann die Minolta DiMAGE 7xx Modele zum Beispiel. Oder wenn das Geld vorhanden ist eine SLR.
Manni Becker Manni Becker Beitrag 4 von 6
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Frank Bothe schrieb:
Zitat:
Hallo Daniel,

ich glaube, es funktioniert bei der G2 ähnlich: Beim Drücken
der MF-Taste wird der mittlere Teil des Bildes auf dem
kleinen Monitor stark vergrößert angezeigt, so dass man dann
mit der Wippe den Fokus halbwegs genau einstellen kann.


Wobei diese Detail bei der G3 noch einen Ticken verbessert wurde. Dort hat die Wippe so eine Art Latenzzeit (wobei die Wippe, wenn ich mich recht erinnere, auf dem Jogdial liegt). Das heißt, Du drückst MF und mit dem Jogdial kannst du feinfühliger als mit der Wippe den Focus einstellen. MIR gefiel diese Möglichkeit wesendlich besser, da ich damit persönlich besser zu Rande kam. Aber das ist wahrscheinlich wirklich nur rein subjektiv.

Gruß
Manni
hmx hmx Beitrag 5 von 6
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Hi,

würde es so ausdrücken: Ist man auf den manuellen Fokus der G2 angewiesen, weil der Autofokus versagt, dann macht man besser eine Serie mit verschiedenen Variationen einer Fokus-Grundeinstellungen (Neudeutsch: "Focus-Bracketing" ;-) entweder, indem man sich und/oder die Kamera vor- und zurückbewegt oder die Entfernungseinstellung nach oben oder unten variert. Durch den vergrößerten Bereich auf dem LCD beim manuellen Fokus kann man die Schärfe kaum ausreichend beurteilen und durch die beschriebene Technik erhöht man die Wahrscheinlichkeit deutlich, eine scharfe Aufnahme zu erzielen.

-h
hmx hmx Beitrag 6 von 6
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Ach Mist, korrekte Grammatik ist Glückssache. ;-)
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