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El Gato

Nikon P1000 - Wer hat Erfahrungen damit?

Ich bin mit der Nikkon P1000 höchst zufrieden.
Eines ist aber klar, der Minisensor begrenzt die Bildqualität auf das Maß einer der üblichen preiswerten Kompaktkameras.
Aber auch solche Kameras machen scharfe Bilder und die Nikkon P1000 hat hier den Vorteil der großen Optik, die einfach besser auf dem Sensor abbilden kann, als die kleineren Linsen der preiswerteren Kameras.

Beispielbild bei 530mm Brennweite bzw. 3000mm bezogen auf Kleinbildformat:


Wenn man am langen Ende der Brennweite scharfe Bilder haben möchte (wie beim Beispielbild oben) ist viel Licht (wegen kurzer Belichtungszeiten) und ein Stativ zwingend notwendig.
Das Zielen bei vollem Zoom ist freihändig kaum vernünftig möglich.
Ich nutze dazu ein kleines Reisestativ, welches nicht so niedrig wie möglich aufgebaut wird.
Eine Schiene unter der Kamera erlaubt, den Schwerpunkt bei ausgefahrenem Zoom und damit ein eventuelles Wegnicken zu reduzieren.
Das sieht so aus:


Ansonsten ist die Kamera einfach ein Universalwerkzeug wenn man in der Natur unterwegs ist.
Das Gewicht und die Größe sind natürlich gewöhnungsbedürftig.
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MarcGuffin

Kaufempfehlung Bridge-/Kompaktkamera für Arbeitsanweisungen

Zitat: MarcGuffin 18.07.22, 10:37Danke für die Antwort. Ja, das wäre auch genau mein Ansatz, aber das ist leider tatsächlich nicht gewünscht, habe dazu eben nochmal mit den Verantwortlichen Rücksprache gehalten.

Eine mögliche Alternative, die ich recht interessant fände, wäre die Lumix DC-FZ82, bei expert aktuell 330€.
Hat jemand Erfahrungen damit? https://www.berneb.de/panasonic-lumix-d ... idgekamera

Nachtrag: Besagte Lumix fände ich vor allem wegen des 1"-Sensors interessant.


Diese erschwingliche Bridgekamera wird wegen ihrer Superzoom-Funktionen gekauft. Es ist im Grunde ein kleines tragbares Teleskop.

Mit einer deutlich geringeren Auflösung (4 Mpx) können Sie bis zu 2.400 mm (!) digital fokussieren, was für den Preis ziemlich verrückt ist. In Bezug auf den Zoom kann sie mit der besseren Nikon P1000 konkurrieren, die dreimal so teuer und schwer ist.

Was die Bildqualität angeht, ist sie für einen so kleinen Sensor in Ordnung, aber man muss die Grenzen und Kompromisse verstehen. Wenn Sie wirklich eine Allround-Kamera für die Familie und den Urlaub suchen, sollten Sie sich die vergleichbar teure Sony RX 100 III ansehen, die viel mehr Funktionen, einen viel besseren Autofokus und ein brauchbareres Objektiv in einem viel handlicheren Paket hat.
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HeiDee

Wer hat mir einen Tipp für eine passende Kompakt-Kamera?

Zitat: sonnje 27.07.22, 18:39Also deine Anforderungen erfüllt eine Sony DSC-RX100 (I) nicht, was das Makro betrifft. Makro hat bei dieser Kamera einen Mindestabstand von 5 cm, was zuviel für echtes Makro ist. Ich kenne Makro von meiner Videocam mit 1 cm Mindestabstand. Das ist schon eher Makro.
Da es die TO anscheinend nicht mehr interessiert oder sie sich vielleicht auch inzwischen entschieden hat, was wir leider wohl nie erfahren werden - das kann man nicht stehen lassen. Kann ja sein dass es interessierte Mitleser gibt.

Gerade die Anforderungen hier an Nahaufnahmen kann eine RX100 erfüllen, das wurde doch bereits geklärt.
1 cm Mindestabstand nützt mir rein gar nichts, wenn ich wenn ich beispielsweise solche Motive fotografieren möchte:
https://www.flickr.com/photos/85484432@ ... 176382170/
Und auch bei für statischen Motiven möchte ich sehen, wie man bei 1 oder 5 cm Abstand ab Sensorebene ein Foto hinbekommt, bei dem Kamera keinen Schatten auf das Motiv wirft.

Dass es aber aufgrund der sonstigen Anforderungen in diesem Fall etwas besser geeignete Alternativen zur RX100 gibt wurde auch schon geklärt.

Dass Aufnahmen in der Dunkelheit mit einer 1-Zoll-Kamera von 10 Meter entfernte Motiven maximal einen Erinnerungswert haben können dürfte jedem klar sein, der zumindest über ein gewisses fotografisches Basiswissen verfügt.
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sonnje

Durch Geäst fokusieren

Zitat: photopeacegp 06.06.22, 23:25Zitat: Dieter R. auf Tour 06.06.22, 10:11Zitat: photopeacegp 07.04.22, 15:56@ sonnje
Ich geb dir einen Rat, wenn du deine Fotos selbst gestalten willst, dann MUSST du die Kamera kennen. Mach dich schlau,in Büchern und der Gebrauchsanweisung auf youtube oder sonst wo. Warum gehst du nicht die Gebrauchsanweisung , Seite für Seite durch? Mit der Kamera in der Hand. Dann lernst du z.B- unter vielem Anderen, auch den Weißabgleich kennen, mit dem du die Stimmung deiner Bilder beeinflussen kannst und und und .
Die RXen, sind keine Wegwerfkameras, wie du oben geschrieben hast. Es sind kleine Schätzchen, mit denen du eine Menge veranstalten kannst und mMn. die besten immer dabei Cams(Jackentasche) die du für Geld kaufen kannst.
Du solltest dich einfach auf das Abenteuer Kamera erforschen, einlassen. Dann entdeckst du was geht und nicht nur, wie die Automatik deine Fotos ausspuckt.

Da gebe ich Dir absolut Recht, sowohl bei der RX und deren Qualität, als auch bei der empfohlenen Vorgehensweise nicht nur für Einsteiger bei neuem Gerät. Und da die Sony RX schon eine echte Kultkamera ist, gibt es auch tolle Lehrbücher für dieses edle Teil, und die sind meistens wesentlich interessanter und grad für Anfänger besser verständlich und nachvollziehbarer gehalten.


Hallo Dieter, im Prinzip gehe ich ,bei einer neuen Kamera, erst mal intuitiv vor. Ich schnapp mir das Teil,drücke und drehe dran herum, bis ich die Einstellungen habe, die ich brauche. Dann kommt der Punkt -bei einem mir unbekanntem System oder Marke- wo ich die Gebrauchsanweisung zu Rate ziehen muss, um zu finden, was ich suche. Und wenn ich dann genügend Zeit habe, Geh ich irgendwann, das Handbuch von A-Z durch. Oft lese ich sie, dann im Bett, bevor ich schlafe . :-)) Oft zwei, drei mal und entdecke immer wieder etwas Neues. Wenn sonnje, dies ähnlich machen würde, wären seine Fragen hier unnötig.
MfG.: Günther


Auch das deckt sich mit meinen Gewohnheiten: Natürlich bin ich, wenn ich eine neu angeschaffte Kamera ausgepackt habe, viel zu hibbelig, erst mal brav die Anleitung zu lesen. Nein, ich will sie ja gleich ausprobieren. Also stelle ich das Teil erstmal auf manuelle Belichtung und schaue kurz, wie ich Blende, Verschlusszeit und ISO einstellen kann.

So ziehe ich dann erstmal los auf eine Schnuppertour mit der neuen Cam. Die Anleitung natürlich mit im Gepäck, um bei Bedarf was in ihr nachschlagen zu können, z.B. um die bei meiner Nikon D3 tief im Keller ihres Menüs versteckte Wasserwaage zu finden oder um schon mal die Anreise im Zug sinnvoll zu verbringen. Tatsächlich dauert es aber oft Monate, bis ich die Anleitung einmal komplett durch habe.

Deswegen lege ich auch sehr viel Wert auf eine gedruckte Anleitung oder ein entsprechendes Buch, um überall darauf zurückgreifen zu können bzw. dabei zu haben, wenn ich darin weiterlesen möchte.
07.06.22, 00:11
Zitat: photopeacegp 06.06.22, 23:25Zitat: Dieter R. auf Tour 06.06.22, 10:11Zitat: photopeacegp 07.04.22, 15:56@ sonnje
Ich geb dir einen Rat, wenn du deine Fotos selbst gestalten willst, dann MUSST du die Kamera kennen. Mach dich schlau,in Büchern und der Gebrauchsanweisung auf youtube oder sonst wo. Warum gehst du nicht die Gebrauchsanweisung , Seite für Seite durch? Mit der Kamera in der Hand. Dann lernst du z.B- unter vielem Anderen, auch den Weißabgleich kennen, mit dem du die Stimmung deiner Bilder beeinflussen kannst und und und .
Die RXen, sind keine Wegwerfkameras, wie du oben geschrieben hast. Es sind kleine Schätzchen, mit denen du eine Menge veranstalten kannst und mMn. die besten immer dabei Cams(Jackentasche) die du für Geld kaufen kannst.
Du solltest dich einfach auf das Abenteuer Kamera erforschen, einlassen. Dann entdeckst du was geht und nicht nur, wie die Automatik deine Fotos ausspuckt.

Da gebe ich Dir absolut Recht, sowohl bei der RX und deren Qualität, als auch bei der empfohlenen Vorgehensweise nicht nur für Einsteiger bei neuem Gerät. Und da die Sony RX schon eine echte Kultkamera ist, gibt es auch tolle Lehrbücher für dieses edle Teil, und die sind meistens wesentlich interessanter und grad für Anfänger besser verständlich und nachvollziehbarer gehalten.


Hallo Dieter, im Prinzip gehe ich ,bei einer neuen Kamera, erst mal intuitiv vor. Ich schnapp mir das Teil,drücke und drehe dran herum, bis ich die Einstellungen habe, die ich brauche. Dann kommt der Punkt -bei einem mir unbekanntem System oder Marke- wo ich die Gebrauchsanweisung zu Rate ziehen muss, um zu finden, was ich suche. Und wenn ich dann genügend Zeit habe, Geh ich irgendwann, das Handbuch von A-Z durch. Oft lese ich sie, dann im Bett, bevor ich schlafe . :-)) Oft zwei, drei mal und entdecke immer wieder etwas Neues. Wenn sonnje, dies ähnlich machen würde, wären seine Fragen hier unnötig.
MfG.: Günther


Auch das deckt sich mit meinen Gewohnheiten: Natürlich bin ich, wenn ich eine neu angeschaffte Kamera ausgepackt habe, viel zu hibbelig, erst mal brav die Anleitung zu lesen. Nein, ich will sie ja gleich ausprobieren. Also stelle ich das Teil erstmal auf manuelle Belichtung und schaue kurz, wie ich Blende, Verschlusszeit und ISO einstellen kann.

So ziehe ich dann erstmal los auf eine Schnuppertour mit der neuen Cam. Die Anleitung natürlich mit im Gepäck, um bei Bedarf was in ihr nachschlagen zu können, z.B. um die bei meiner Nikon D3 tief im Keller ihres Menüs versteckte Wasserwaage zu finden oder um schon mal die Anreise im Zug sinnvoll zu verbringen. Tatsächlich dauert es aber oft Monate, bis ich die Anleitung einmal komplett durch habe.

Deswegen lege ich auch sehr viel Wert auf eine gedruckte Anleitung oder ein entsprechendes Buch, um überall darauf zurückgreifen zu können bzw. dabei zu haben, wenn ich darin weiterlesen möchte.
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