Digi oder Analog

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Holger Krupp Holger Krupp Beitrag 1 von 15
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Hi, ich bin wie viele sicher gemerkt haben ein Fan von Sonenuntergängen :-)
jetzt frage ich mich ob eine Digicam (ich dachte an die Dimage 7i von Minolta) eigentlich ausreicht um schöne Bilder zu machen und diese evtl. vergrösser aufzuhängen (richtig im Fotolabor machen - nicht selber ausdrucken) oder ob ich mir eher ne kleine Digi für Bilder Zwischendurch und dazu eine "richtige" Spiegelreflex Kamera holen sollte.
Und was ist der Unterschied zwischen der 7i und der 7 ? Lohnt sich der Mehrpreis von rund 300€?
Marko Wokal Marko Wokal   Beitrag 2 von 15
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So richtig lohnen tut es sich nicht überhaupt eine dimage zu hohlen die 7 ist wohl eher ein stromfresser fürs studio wenn du unterwegs bist solltest du nicht zu weit von einer steckdose weg sein. Und dei 7i soll laut ersten Tests auch nicht viel besser sein. Preislich günstiger und wesentlich besser wäre da die canon G2.

Zur frage ob Analog oder Digital: das solltest du mit dir selbst ausmachen. Auf jedenfall bist du mit ner guten spiegelreflex wesentlich flexibler als mit ner digi, kommt natürlich auf die preislage an. Wenn Geld keine rolle spielt dann nimm ne Canon D60 oder Nikon D100 da hast du beides ;-). Ansonsten bekommst du für den Preis der /i eine richtig gute Spiegelreflex mit weit mehr zubehör als bei der 7i.

Gruß Marko
Holger Krupp Holger Krupp Beitrag 3 von 15
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Also Geld spielt schon ne Rolle, aber das für ne Dimage 7i könnte ich wohl aufbringen, viel mehr aber nicht.
Wilfried Danner Wilfried Danner Beitrag 4 von 15
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Die Dimage ist ein Stromfresser, wie z.B. auch die E10. Und die habe ich. Ich komme im Schnitt auf 120 Aufnahmen pro Akkuladung und habe noch selten an einem Tag mehr als einen Reservesatz benötigt, der dazu auch noch billig ist. Die Zahlenwerte wurden mir übrigens von anderen Dimage 7 Besitzern bestätigt. Das ist also sicherlich kein Grund, eine Kamera wie die Dimage 7 nur im Studio zu verwenden ;-)
Grüße, WIlfried
Sebastian Nowicki Sebastian Nowicki Beitrag 5 von 15
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Hallo Marco,

ich muß dir wiedersprechen im punkto dimage 7i.
ich hatte diese kamera für eine woche zum austesten und dieses habe ich auch ausgiebig gemacht. die dimage 7i braucht 4 migon batterien. da ich akkus benutzt habe (die man schon ab 3 euro pro stk bekommt) bin ich bei ca. tägl. 100 - 120 fotos mit einen ersatzpack akkus ausgekommen. über die qualität der fotos bei höhster auflösung und fine kompremierung kan man wirklich nicht meckern. knackige schärfe und satte farben. wer sich die dimage 7i zulegt wir lange zeit sehr viel spaß haben mit dieser kamera....

greetz sebastian
Holger Krupp Holger Krupp Beitrag 6 von 15
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Ich glaub auch die Akkus sollten nicht das Problem darstellen. Da da ja die Mignonzellen reinkommen (soweit ich weiss) ist das recht günstig. Da ich schon n paar davon habe.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 15
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Schau mal in die aktuelle c't am Kiosk deiner
Wahl da ist u.a. auch die Minolta Dimage 7i
beschrieben und die vor und nachteile der neuen
version ... gruss tom
Thomas Lüdtke Thomas Lüdtke Beitrag 8 von 15
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Hallo,

ich habe den Umstieg gerade gemacht: Von Minolta-Analog-Manuell-SLR auf Minolta Dimage 7i. Wohlgemerkt: Ein Umstieg von einem ziemlich kompletten System mit Festbrennweiten-Objektiven usw. Bei der Entscheidung für die D7i spielte die Marke eher zufällig eine Rolle - weniger die Treue zu Minolta. Zuerst wollte ich die Olympus E-20P. Nach langem Abwägen siegte letztendlich das Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist bei der D7i unschlagbar, schon allein, was der Brennweitenbereich von 28-200mm (KB) angeht. Naturgemäss mit den Nachteilen eines derartig allumfassenden Zooms. Überhaupt: Die Grundsätze der Fotografie gelten auch weiterhin, auch bei digital!

Eine hervorragende Info-Site ist www.d7forum.de. Dort sind die User der D5/7/7i versammelt und man kann alles zu diesem Thema erfahren. Auch zum Thema Stromverbrauch – das ist alles weniger schrecklich, als es irgendwann einmal von den Medien in die Welt gesetzt wurde. Es ärgert sich auch kein Analog-Fotograf, wenn er nach max. 36 Aufnahmen zum Wechseln des Films gezwungen ist. Ein anständiges Akku-Ladegerät und ein paar Sätze NiMH-AA-Akkus lassen jedweden Stromverbrauch schnell vergessen.

Mir macht die D7i jedenfalls grossen Spass und die Qualität stimmt in technischer und qualitativer Hinsicht auch. Der Minolta-Service ist allerdings oftmals nicht das Gelbe vom Ei – ein leider allgemeiner Trend, den ich auch schon woanders erleben musste.

Ein Wechsel zur SLR-typischen Digitalkamera, wie sie von Nikon oder Canon angeboten werden, lohnt sich m. E. erst, wenn der KB-Vollformat-Chip keinen Brennweiten-Verlängerungsfaktor zwischen 1,3 bis 1,6 mehr nötig macht. Erst dann ist technischer Gleichstand bei Digital- und Analog-SLR erreicht.

Gruß,

Thomas
ber ni ber ni Beitrag 9 von 15
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ich stand kürzlich auch vor dieser frage.
fast wäre ich der fc verfallen und hätte mit ne digi zugelegt, weil ich ewig probleme mit schärfeverlusten beim scannen habe.

aber die fc ist ist ja nicht alles.


ich möchte mir auf jeden fall die möglichkeit des mindesten 30 mal 40, womöglich sogar 40 mal 50 cm cm bildes an der wand erhalten. möglichst natürlich selber vergrössert,und mir meine bilder nicht nur am bildschim anschauen.

das geht mit ner digi natürlich nicht.


gewonnen hat deshalb eine canon eos 100 mit sigma objektiven.
Holger Krupp Holger Krupp Beitrag 10 von 15
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Ich glaube mit der 5Megapixel 7i sollte das vergrösssern auf 50er-Breite kein Problem sein (jedenfalls Qualitativ).
Oder???? Wenn doch dann hole ich mir ne Analoge.
Marko Wokal Marko Wokal   Beitrag 11 von 15
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Ich schaffe es mit meiner Sony DSC-F707 und einem Epson 1290 auf 27,9 x 42 und das in guter Qualität ich denk wenn ichs ins labor geben würde wären noch größere Bilder möglich.

Gruß Marko
Holger Krupp Holger Krupp Beitrag 12 von 15
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Wenn dann würd ich die grossen Sachen eh im Labor machen lassen.......
Wilfried Danner Wilfried Danner Beitrag 13 von 15
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Vorsicht mit solchen Größen. Die KÖNNEN gehen, sogar mit einer 3 MPixel (was ich selber schon gemacht habe sogar bis 40x60!), aber das ist sehr stark Motivabhängig. Ich würde einfach davon ausgehen, dass bei 4-5 Mpixel und kritischen Anforderungen bei etwa DIN A4 die Grenze liegt: Das geht immer. Alles Andere ist vom "Glück" abhängig bzw. vom Qualitätsempfinden des Einzelnen - jedenfalls meine Erfahrung!
Grüße, WIlfried
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 15
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Analog, hybrid oder digital?
Eine fast philosophisch anmutende Frage.
Inzwischen kann ich überall mitreden. Vorab: DIE METHODE gibt es noch nicht, aber es gibt Präferenzen.
Ich habe bisher Dias´s produziert, viel rausgeworfen,
Staub entfernt, gescannt, bearbeitet, gedruckt oder wieder ausbelichtet.
Seit einiger darf die kleine Digitalis mit, wo immer es auch hingeht. Es entstehen Bilder, die sonst nicht entstanden wären, weil´s ja nichts kostet. Ich komme heim, überspiele auf den Rechner, lösche, verändere und freue mich zusammen mit meiner Frau über die verbleibenden Bilder.
Keine Wartezeit, kein Theater mit dem Labor, kein Staub auf dem Bild, kein Gesuche nach dem eben belichteten Film.
Und Ergebnisse, die ich nicht vom analogen Bild unterscheiden kann, auch vergrößert.
Dem Digitalen verfallen folgte fast zwanghaft eine Digitalis mit Wechselobjektiven. Der Mehrnutzen ist marginal. Denn nüchtern betrachtet nutze ich mehrheitlich die Brennweite von 28 bis 115, das hat fast jede "Kleine".
Die Bildqualität ist zwar besser, aber nicht deutlich.
Das Geschleppe nimmt jedoch mit Faktor 20 zu.
Der Grenznutzen besteht allerdings im Bewußtsein, teuer gekaufte Objektive weiter nutzen zu können, obwohl es doch im Weitwinkelbereich stört, daß es den durch den Verlängerungsfaktor eigentlich nicht mehr gibt.

Doch: Kein Labor mehr, keine eisgekühlten Filme, kein Gescanne, keine verstaubten Dias, keine Wartezeit, keine Diakästen (ich hasse die Dinger).

Fazit: Jedem das Seine + mir ´ne Digitale.

Beste Grüße aus dem Schwabenland
Wolfgang
El hombre brujo El hombre brujo Beitrag 15 von 15
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Digi oder nicht ? Nun, je nachdem, für welchen Zweck.
Wenn Du bei deinen Sonnenuntergangsfotos am Strand läufst und mal schnell auf den Auslöser drücken willst, kauf dir ne Digi. Wenn Du fotografieren willst und natürliche Farben bevorzugst, kommst Du an Analog nicht vorbei.
Was machst Du mit deinen Bildern ? Schnell produzieren und verkaufen ??? Dann eine Digi. Wenn es Dein Hobby ist, es Spaß machen soll, Du Dir Deine Bilder erarbeiten willst, dann Analog. Warum benutzen gute, große Fotografen wie z.B. der Magnum-Agentur oder National Geografic an sich ausschließlich Analog (und zumeist Diafilme) ??.......!!!
Ich habe auch eine Digitale, stehe aber leider nicht auf Fast Food.

Gruss:-))
Axel
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