Wer trägt die Kosten für die Fotos auf der Gesundheitskarte

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Jürgen M.... Jürgen M.... Beitrag 1 von 17
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Mal eine Frage:
Hat sich schon jemand von Euch mit der elektronischen Gesundheitskarte befasst.
Immerhin braucht die jeder Versicherte demnächst und dazu ein biometrisches Bild, welches sich an den Anforderungen des neuen Reisepasses orientiert.

Werden die Kosten des Fotografen dann von der Krankenkasse erstattet?

Das Potential für Fotografen ist schon gewaltig (allerdings auch die Anfangsinvestition für die notwendige Datenerfassung - angeblich knapp 3500 €).

Gruß
Jürgen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 17
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Das Potential ist nicht größer, als Das derjenigen die Bilder für Reisepässe machen.

Und woher da Investitionkosten von 3500 € kommen sollen, erschließt sich mir nicht. Passbilder lassen sich mit jeder mittelprächtigen Digicam machen, auch für Reisepässe.

Vor allem ist es stinklangweilig und völlig unkreativ Passbilder zu machen.
Stefan F. (Lichtjäger) Stefan F. (Lichtjäger) Beitrag 3 von 17
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Zitat:Vor allem ist es stinklangweilig und völlig unkreativ
Passbilder zu machen.

So wie tausende andere Berufe auch, und dennoch werden sie ausgeübt ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 17
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Es spricht ja nix dagegen, Paßbilder zu machen, darin allerdings das große geschäft zu wittern (danach klang die Anfrage für mich) finde ich etwas hergeholt
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 17
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das ist genau wie der biopass, die 3000 nochwas euro brauchst du nur wenn du die bilder direkt an die behörden übermitteln willst für uns lohnt sich das nicht im studio da wir eh nicht so extrem viele bios machen und wenn geht ausbelichten ja wohl auch
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 17
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pure geldmacherei der firma die dahinter steckt, meiner meinung nach.

das ist genau wie der biopass, die 3000 nochwas euro brauchst du nur wenn du die bilder direkt an die behörden übermitteln willst für uns lohnt sich das nicht im studio da wir eh nicht so extrem viele bios machen und wenn geht ausbelichten ja wohl auch-

fragt sich für wen es sich lohnt. allein das info seminar kostet 90 euro (wofür wenn es doch nur eigenwerbung für ein produkt ist??)

du bist dann halt ein lizensierter fotograf, die frage ist ob das die kunden mitbekommen oder interessiert und ob sie ihr bild nicht trotzdem so haben wollen (auf papier).

und die krankenkasse erstattet da gar nix, da es ein neues gesetzt gibt das die kassen in die pflicht nimmt diese karten einzufordern.

wem es nicht passt der kann ja kündigen.
und den reisepass musst ja auch selber bezahlen.

verstehst worauf ich raus will?

wozu diese datenerfassung wenn es auch ganz normal geht?
soweit ich das verstanden hab ist das einzige feature das man es schnell rüberschicken kann und die kartenfirma dadurch ne menge zeit und geld spart.
Udo. Meyer Udo. Meyer Beitrag 7 von 17
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Mir erschließt sich der Sinn nicht, die Fotos elektronisch zu übermitteln, wenn ich als Kunde eh zum Ordnungsamt muss zum Unterschreiben...

Oder habe ich was falsch Verstanden ?

Gruß Udo
Jürgen M.... Jürgen M.... Beitrag 8 von 17
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sollen sämtliche Daten direkt beim Fotografen erfasst werden.
Unterschrift, Fingerabdruck, Daten, Foto und dann direkt an die "offizielle Stelle" übermittelt werden.

Interessant könnte das schon sein, da ich zum einen einen Arzt mit im Haus habe und zweitens viel für ein kleineres regionales Krankenhaus fotografiere.

Und 500 x 60 € (o.ä.) ist eine gute Basis um andere Projekte zu finanzieren:-)

Bin gespannt, wie es sich entwickelt.

Gruß
Jürgen
Mazel Mazel Beitrag 9 von 17
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Da braucht man kein Prophet zu sein: Niemand wird viel Geld für blöde Fotos für so'ne Gesundheitskarte ausgeben wollen. Da wird entweder der Billigfotoshop bemüht für 7,90 EUR oder selbst gemacht und dann gilt: was nicht paßt wird eben passend gemacht (EBV).
Gewisse Diskussionen mit weniger gut informierten Knipsern sind da dann später durchaus vorprogramiert, aber wer die Basics (frontal ohne Grinsen) richtig macht, sollte mit was probieren den Rest per EBV so hinkriegen, daß sie den Unterschied nicht mehr wirklich feststellen können.
Gibt ja auch diese Schablonen im pdf Format.
Ekkart Noster Ekkart Noster   Beitrag 10 von 17
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gruselige Vorstellung 3000 EUR bezahlen, um Pass oder Gesundheitskartenbilder anzufertigen.

60 EUR für ein Passbild?

edit: Bilder nachgetragen



Nachricht bearbeitet (23:58h)
Jürgen M.... Jürgen M.... Beitrag 11 von 17
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Die 60 € natürlich nur dann, wenn es von der Kasse übernommen wird. Privat wird das keiner zahlen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 17
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bei uns zahlen die kunden sehr gerne 20 euro für biobilder wenn wir sie hübsch ausleuchte retusche etc. das selbe gilt natürlich auch für das aok foto mit sondermassen, die sich viele bei uns anfertigen lassen.

wenn da jetzt alle noch wegen den neuen gesundheitspässen kommen lohnt es sich sehr wohl, der privatkunde der sich selber mit pdf schablone in photoshop das ding hinzaubert, den gibt es nicht, hier rufen täglich kunden an weil sie es nicht schaffen ihr digitales bild in word einzufügen...die kennen photoshop zb. nicht einmal.

trotzdem. wozu denn 6000 investieren wenn die kundne eh kommen.

@jügen: ich glaube der fingerbadruck muss noch nicht in die gesundheitskarte :) das wär ja noch schöner...

@udo: du musst nicht zum ordnungsamt, das läuft dann wohl über deine krankenkasse direkt, der fotograf soll die fotos per standleitung (oder wie auch immer) für dich dann zu der zuständigen behörde schicken, und darum auch die 6000 euro investieren um die passende software und die lizenz dazu zu bekommen.

soweit habe ich das alles verstanden...
Mazel Mazel Beitrag 13 von 17
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Eh, Bewerbungs- oder Geschenkfotos u.s.w. sind den Leuten sicher einiges mehr Wert.

Aber hier geht es um Bilder für die Gesundheitskarte, nicht mal für den Ausweis, wo vielleicht noch ein bischen mehr Wert drauf gelegt wird. Aber die Gesundheitskarte? Wer achtet denn auf sowas. Keine Sau. Sorry aber is doch so.

Ob Bio- oder nich is den Leuten Schnuppe, de wollen im Zweifel bei sowas nur, daß die Kasse keinen Ärger macht und es so wenig wie möglich kostet. Daß das nich jeder mit PS hinkriegt is auch klar, aber fast jeder hat "nen Jungen in der Nachbarschaft", der das billig macht. Wie das dann aussieht is egal, solange es paßt. Und da wird es auch genug Diskounter geben, die auf der Welle dann reiten. Wo Nachfrage, da Angebot. "Und was nich paßt, wird eben passend gemacht." is sowieso mein Lieblingsspruch.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 17
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Wir leben allein von den Kunden denen das Biobild nicht egal ist...und glaub mir es sind gut 2 bis 6 am Tag, das für die Kasse muss 100% den massangaben entsprechen glaub kaum dass der Junge in der nachbarschaft das macht
Christoph Anschuetz Christoph Anschuetz Beitrag 15 von 17
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Jürgen M.... schrieb:

...>
Zitat:Werden die Kosten des Fotografen dann von der Krankenkasse
erstattet?


...

ja, von der Kasse, die auch die Kosten der Krankenkasse erstattet.
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