Ob dies Änderungen auch Europa bzw. Deutschland betreffen weiß ich nicht (ich nutze schon länger keine Adobe Software mehr). Jedoch lassen solche Änderungen der AGB und Nutzungsvereinbarungen immer wieder aufhorchen. Und eigentlich sollte man solche Software dann meiden ... die Leidensbereitschaft und Entzugserscheinungen könnten aber einen effektiveren Schutz der eigenen Arbeiten und die Suche nach Alternativen erschweren ;-)
Aber wer gerne seine Fotos und Arbeit verschenkt, ist bei namhaften Softwareherstellern genau richtig ;-)
https://9to5mac.com/2024/06/06/change-t ... onditions/
Aber wer gerne seine Fotos und Arbeit verschenkt, ist bei namhaften Softwareherstellern genau richtig ;-)
https://9to5mac.com/2024/06/06/change-t ... onditions/
Vielleicht nur ein Missverständnis, oder
vielleicht wie bei Apple vor einiger Zeit, die zur Bekämpfung von KiPo auf die Festplatten der Nutzer (Genus) von iOS zugreifen wollten. Wie ging das eigentlich aus?
oder es handelt sich lediglich um die Cloud?
oder wie YouTube, die in den letzten 10 Jahren ihre AGBs so schleichend angepasst haben, dass sie sich nun erlauben, den Content der User zu monetarisieren, wenn ihnen danach ist, ohne bei den Urhebern, nachzufragen. Urheber sollen mit Google einen Vertrag abschließen und all ihren Content indexieren lassen, also Google zur Verfügung stellen, damit Google dann den EU Uploadfilter damit füttern kann. Wer das nicht macht, oder auch gar nicht die Kapazitäten hat, oder auch gar nicht will, sei selber schuld.
Bei YouTube zielte die Sache darauf ab, dass YouTube die Videos in verwaisten Accounts monetarisieren darf. Das ist alles eine sehr fragwürdige Angelegenheit. Denn Google sperrt auch Accounts, oder der Zugang wird verweigert, weil man als angeblicher Angreifer identifiziert wird.
YouTube ... hatte im Zwischenschritt all denjenigen Accounts die Monetarisierung gecancelt, die zu wenig Besucher und Abspielzeit hatten. Und ein paar Jahre später: Aber wir dürfen Monetarisieren ohne dich zu fragen.
Bei YouTube wurden meine Videos bereits 2018 auf "privat" gestellt sowie 2022 gelöscht.
vielleicht wie bei Apple vor einiger Zeit, die zur Bekämpfung von KiPo auf die Festplatten der Nutzer (Genus) von iOS zugreifen wollten. Wie ging das eigentlich aus?
oder es handelt sich lediglich um die Cloud?
oder wie YouTube, die in den letzten 10 Jahren ihre AGBs so schleichend angepasst haben, dass sie sich nun erlauben, den Content der User zu monetarisieren, wenn ihnen danach ist, ohne bei den Urhebern, nachzufragen. Urheber sollen mit Google einen Vertrag abschließen und all ihren Content indexieren lassen, also Google zur Verfügung stellen, damit Google dann den EU Uploadfilter damit füttern kann. Wer das nicht macht, oder auch gar nicht die Kapazitäten hat, oder auch gar nicht will, sei selber schuld.
Bei YouTube zielte die Sache darauf ab, dass YouTube die Videos in verwaisten Accounts monetarisieren darf. Das ist alles eine sehr fragwürdige Angelegenheit. Denn Google sperrt auch Accounts, oder der Zugang wird verweigert, weil man als angeblicher Angreifer identifiziert wird.
YouTube ... hatte im Zwischenschritt all denjenigen Accounts die Monetarisierung gecancelt, die zu wenig Besucher und Abspielzeit hatten. Und ein paar Jahre später: Aber wir dürfen Monetarisieren ohne dich zu fragen.
Bei YouTube wurden meine Videos bereits 2018 auf "privat" gestellt sowie 2022 gelöscht.
Zitat: sonnje 07.06.24, 21:15Zum zitierten Beitrag
Adobe argumentiert jetzt erst mal (wieder) genau in diese Richtung. Aber das angebliche Missverständnis beruht zum einen auf der Formulierung und mangelhaften Erklärung, zum anderen auf dem rigorose Vorgehen um die Zustimmung zur Änderung zu erhalten.
Andererseits hat der CEO wohl eher ein Verständnisproblem ...
https://petapixel.com/2024/05/18/adobes ... s-artists/
Adobe argumentiert jetzt erst mal (wieder) genau in diese Richtung. Aber das angebliche Missverständnis beruht zum einen auf der Formulierung und mangelhaften Erklärung, zum anderen auf dem rigorose Vorgehen um die Zustimmung zur Änderung zu erhalten.
Andererseits hat der CEO wohl eher ein Verständnisproblem ...
https://petapixel.com/2024/05/18/adobes ... s-artists/
Bin selbst kein Adobe-Nutzer, im Artikel wird erwähnt, dass Lightroom Pro in der Cloud, also bei Adobe, speichert. Abgesehen von der üblichen Monetarisierung (die Adobe IMO mit Sicherheit mittelfristig im Sinn hat), dürften diese Sachen dann auch zum Training der hauseigenen KI dienen.
Ist eben immer wieder die alte Binsenweisheit: Eine Firma wie Adobe hat nichts zu verschenken. Wenn die eine Cloud anbieten, die für Adobe ziemlich heftige Kosten erzeugt, machen die das nur, um daraus einen Gewinn zu erzielen. Die Intention einer Monetarisierung ist somit nicht nur möglich, sie ist IMO garantiert.
Noch ein weiterer Aspekt: Die Bilder werden auf bestimmte Inhalte untersucht. Es ist von Microsoft bekannt, dass dort ganze Konten gesperrt wurden, als Leute Bilder ihrer eigenen Kinder in der Cloud speicherten. Dann waren bei den Leuten plötzlich sämtliche MS-Dienste gesperrt und eine Klärung der Sachen dauerte elend lange. Ähnliches würde ich auch hier erwarten.
Ist eben immer wieder die alte Binsenweisheit: Eine Firma wie Adobe hat nichts zu verschenken. Wenn die eine Cloud anbieten, die für Adobe ziemlich heftige Kosten erzeugt, machen die das nur, um daraus einen Gewinn zu erzielen. Die Intention einer Monetarisierung ist somit nicht nur möglich, sie ist IMO garantiert.
Noch ein weiterer Aspekt: Die Bilder werden auf bestimmte Inhalte untersucht. Es ist von Microsoft bekannt, dass dort ganze Konten gesperrt wurden, als Leute Bilder ihrer eigenen Kinder in der Cloud speicherten. Dann waren bei den Leuten plötzlich sämtliche MS-Dienste gesperrt und eine Klärung der Sachen dauerte elend lange. Ähnliches würde ich auch hier erwarten.
Zitat: Thomas.T. 09.06.24, 09:42Zum zitierten Beitrag
Ja, ganz sicher ein weiterer interessanter Aspekt, denn die Argumentation geht auch dahin, dass man sich eben quasi eine „kleine Lizenz“ einfordert, um den unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen in vielen Ländern nachkommen zu dürfen ;-) Die Folgen kennt man ja dann wenn nicht als Betroffener spätestens aus den Medien ;-)
Ja, ganz sicher ein weiterer interessanter Aspekt, denn die Argumentation geht auch dahin, dass man sich eben quasi eine „kleine Lizenz“ einfordert, um den unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen in vielen Ländern nachkommen zu dürfen ;-) Die Folgen kennt man ja dann wenn nicht als Betroffener spätestens aus den Medien ;-)
Die Sache wäre also, von Adobe zu fordern, dass sie es den Usern ermöglichen eine eigene Cloud auf eigenem Server (Hoster) verwenden zu dürfen. Wenn sie das dann pauschal verneinen ist die Sache klar. Sie wollen an die Fotos ran.
Vor bereits etwas mehr als 12 Jahren traf ich meine Entscheidung kein Geld mehr in Adobe-Software zu investieren. Ein herber Schritt, nachdem ich fast zwei Jahrzehnte sehr gut und auch beruflich mit deren Software und Bundles gearbeitet und dabei und damit sehr viel gelernt hatte. Angefangen hatte alles Mitte der 1990er mit Photoshop, das in einem Softwarebundle meinem ersten und sackteuren (fast 10000 DM!) und damals „dickem“ Mac beilag. Danach floss sehr viel Geld, ich betone noch Mal sehr viel Geld an Adobe. Doch auch wenn die Trennung (auch von Apple) auch auf Grund dessen nicht ganz einfach erschien, sie war richtig und ein Schritt in die Freiheit (quasi ;-).
Hier nur noch mal zusammengefasst das Adobe betreffend aktuelle Desaster, welches genau zu eben beschriebenen Zeitpunkt seinen Lauf nahm.
https://petapixel.com/2024/06/09/adobe- ... hate-them/
Hier nur noch mal zusammengefasst das Adobe betreffend aktuelle Desaster, welches genau zu eben beschriebenen Zeitpunkt seinen Lauf nahm.
https://petapixel.com/2024/06/09/adobe- ... hate-them/
Vor kurzem überlegte ich noch mir wieder Lightroom zu holen, das ich vor etwa 11 Jahren genutzt hatte und eigentlich zufrieden damit war. Nun denke ich, mich weiterhin in Darktable einzuarbeiten ist die bessere Option...
Vor Allem beschäftige ich mich seit Monaten mehr mit Datenschutz und Co. Egal ob Messenger (Chatkontrolle), Cloud (Automatisches Durchsuchen) oder andere jahrelang genutzten Onlinedienste (z.B. Google Kalender, Kontakte, Notizen etc.). Alles geht inzwischen in eine Richtung, die einen nachdenklicher macht, weswegen ich schon einiges umgestellt hab.
Vor Allem beschäftige ich mich seit Monaten mehr mit Datenschutz und Co. Egal ob Messenger (Chatkontrolle), Cloud (Automatisches Durchsuchen) oder andere jahrelang genutzten Onlinedienste (z.B. Google Kalender, Kontakte, Notizen etc.). Alles geht inzwischen in eine Richtung, die einen nachdenklicher macht, weswegen ich schon einiges umgestellt hab.
Zitat: Salvatore Prinz 14.06.24, 10:53Zum zitierten Beitrag
Sehr gut! Wissen und konsquentes Handeln wird allerdings leider nicht alles verhindern können. Und man kann aus Erfahrung leider genau jetzt wieder absehen, dass in den nächsten Wochen wieder die ein oder andere Überwachungsscheinerei (z.B. die Chatkontrolle) einfach durch gewunken wird - es ist mal wieder Fussball ...
Sehr gut! Wissen und konsquentes Handeln wird allerdings leider nicht alles verhindern können. Und man kann aus Erfahrung leider genau jetzt wieder absehen, dass in den nächsten Wochen wieder die ein oder andere Überwachungsscheinerei (z.B. die Chatkontrolle) einfach durch gewunken wird - es ist mal wieder Fussball ...
Zitat: Pixelpiet 14.06.24, 16:03Zum zitierten Beitrag
Das wahrscheinlich leider nicht, zumal der Mehrheit diese ganze Entwicklung gefühlt egal zu sein scheint.
Aber zumindest habe ich dadurch ein besseres Gefühl.
Das wahrscheinlich leider nicht, zumal der Mehrheit diese ganze Entwicklung gefühlt egal zu sein scheint.
Aber zumindest habe ich dadurch ein besseres Gefühl.
Als Bilddatenbank böte sich dann auch Digikam an. Im Gegensatz zu Lightroom, Adobe Bridge kann Digikam auch mit MySQL arbeiten, dann kann man die Datenbank samt Bildern auf einem NAS installieren und von jedem Rechner zuhause darauf zugreifen.
https://www.digikam.org
edit: Digikam arbeitet auch mit Darktable zusammen. Eine Beschreibung unter vielen nach kurzer Suche:
https://norberteder.photography/digikam ... verwalten/
https://www.digikam.org
edit: Digikam arbeitet auch mit Darktable zusammen. Eine Beschreibung unter vielen nach kurzer Suche:
https://norberteder.photography/digikam ... verwalten/
Zitat: Thomas.T. 15.06.24, 11:17Zum zitierten BeitragUm noch etwas zu ergänzen: und im "Notfall" kann auch Digikam selbst für RAW-Bearbeitung genutzt werden.
Zitat: Thomas.T. 15.06.24, 11:17Zum zitierten Beitrag
Zitat: TLK 15.06.24, 11:38Zum zitierten Beitrag
Ich glaube hier ist Euch was aus einem anderen Thread hin verutscht ;-)
Zitat: TLK 15.06.24, 11:38Zum zitierten Beitrag
Ich glaube hier ist Euch was aus einem anderen Thread hin verutscht ;-)
Ein kleines bischen vielleicht :-)
Andererseits, wenn man seine Bilder nicht Adobe zum Fraß vorwerfen will, stellt sich unmittelbar die Frage nach Alternativen. Wobei sich das in einem eigenen Thread wirklich besser machen würde :-)
Aber zurück zu Adobe: Hat sich eigentlich mal irgend jemand damit beschäftigt, ob das Übertragen der Bilder an Server in USA samt Durchsuchung und dortiger Verwendung mit der DSGVO kollidiert?
Andererseits, wenn man seine Bilder nicht Adobe zum Fraß vorwerfen will, stellt sich unmittelbar die Frage nach Alternativen. Wobei sich das in einem eigenen Thread wirklich besser machen würde :-)
Aber zurück zu Adobe: Hat sich eigentlich mal irgend jemand damit beschäftigt, ob das Übertragen der Bilder an Server in USA samt Durchsuchung und dortiger Verwendung mit der DSGVO kollidiert?
Zitat: Thomas.T. 15.06.24, 17:20Zum zitierten Beitrag
Zitat: Thomas.T. 15.06.24, 17:20Zum zitierten Beitrag
Ja, OK, das könnte dann doch etwas Sinn machen :-) Aber ich dachte zunächst an z.B. den Bridge-Beitrag drüben unter „Bildbearbeitung“ ;-)
Zitat: Thomas.T. 15.06.24, 17:20Zum zitierten Beitrag
Nein, aber ganz sicher eine interessante Fragestellung. Es gibt ja von Adobe zunächst mal Cloud-Server in Irland, vielleicht inzwischen auch direkt in Deutschland. Ob da dann z.B. auch die KI-Sachen bearbeitet werden, keine Ahnung ;-)
Zitat: Thomas.T. 15.06.24, 17:20Zum zitierten Beitrag
Ja, OK, das könnte dann doch etwas Sinn machen :-) Aber ich dachte zunächst an z.B. den Bridge-Beitrag drüben unter „Bildbearbeitung“ ;-)
Zitat: Thomas.T. 15.06.24, 17:20Zum zitierten Beitrag
Nein, aber ganz sicher eine interessante Fragestellung. Es gibt ja von Adobe zunächst mal Cloud-Server in Irland, vielleicht inzwischen auch direkt in Deutschland. Ob da dann z.B. auch die KI-Sachen bearbeitet werden, keine Ahnung ;-)