Welche Kamera ist die richtige für mich?

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nadja1234 nadja1234 Beitrag 1 von 40
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Hallo zusammen,

erstmal freue ich mich, hier gelandet zu sein.

Jetzt hier meine Frage: Ich war kurz davor, mir ein iPhone 12 Pro nur aufgrund der Kamera zu kaufen. Bitte steinigt mich nicht, aber die Bilder, die eine Bekannte von ihrer 2, jährigen Tochter damit macht, sind einfach phänomenal! Extrem schöne Farben, tolle Schärfe und Unschärfe etc.

Generell hätte ich aber gerne Foto und Handy getrennt. Gibt es also eine kleine Kamera (also schonmal keine Spiegelreflexkamera oder eine, die separate Objekive benötigt), die ohne großer Kenntnisse qualitativ ähnlich gute Bilder wie ein solches fortschrittliches Smartphone macht? Auch mit Unschärfe etc.?

Kurze Anmerkungen:
Mir ist klar, dass eine solche Frage von Experten wie euch nicht gerne gesehen wird. Auch ist mir bewusst, dass man auch mit einem iPhone 12 Pro schlechte Bilder und mit der günstigsten Kamera gute Bilder machen kann, es also nicht alleine auf der Kamera ankommt. Ich bin gewillt das echte Fotohandwerk zu lernen, aber das braucht Zeit und Erfahrung, die ich mit meinem Baby und in meiner Situation aktuell nicht aufbringen kann. Ich bin Grafikdesignerin und kenne mich prinzipiell mit Fotos ganz gut aus. :)

Würde mich über Hinweise freuen. Danke!
Thomas Kempkes Thomas Kempkes   Beitrag 2 von 40
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Ich verstehe den Wunsch Handy und Kamera getrennt zu haben sehr gut und habe selber auch beides. Aus meiner persönlichen Erfahrung als Vater kann ich dir jedoch sagen, dass ein Handy mit halbwegs guter Kamera viel praktischer ist um immer wieder aus Fotos aus dem Alltag (als Erinnerung) zu machen, die es mit einer "echten" Kamera gar nicht gäbe.
Da bewahrheitet sich wieder der Spruch: die beste Kamera ist die, die du auch wirklich dabei hast!
Dabei muss es sicherlich nicht das neueste Apfelfon sein, ich glaube nicht, dass in den letzten drei Jahren ein Handy der Mittelklasse auf den Markt gekommen ist, das wirklich eine schlechte (Alltags-)Kamera hat. Von dem gesparten Geld kannst du dann vielleicht eine handliche spiegellose Kamera bekommen? Von dem Markt habe ich keine Ahnung, aber meine ersten Suchen würden dann in Richtung Fujifilm X-T2 oder Sony Alpha 6400, vielleicht auch Olympus sein.
Brausewetter Brausewetter   Beitrag 3 von 40
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Die Sache ist die, dass das iPhone 12 Pro (und auch schon die Generationen davor), nicht einfach eine simple Aufnahme machen wie eine "richtige" Kamera (DSLR oder DSLM), sondern es wird mehr oder weniger massiv Bildbearbeitung angewendet, das wird auch "computational photography" genannt. Das geschieht sofortig und du bekommst es garnicht mit:

https://www.itwissen.info/computational ... rafie.html

oder hier:

https://www.foto-schuhmacher.de/artikel ... gence.html

Das Foto was du nach Betätigen des Smartphone Auslösers siehst, ist nicht nur eine simple einzelne Belichtung, sondern unter Umständen bereits eine fertig zusammengesetzte Belichtungsreihe z.b.
Die Hintergrundunschärfe der Handys sieht zwar auf dem ersten Blick "gut" aus, aber diese ist komplett künstlich (das habe ich absichtlich nicht in Anführungszeichen geschrieben) und immer wieder fehlerbehaftet (da sind dann Dinge unscharf, die unter echten physikalischen Bedingungen garnicht unscharf wären, bedingt durch fehlerhaftes automatisches Maskieren).
Dass die Qualität auf einem großen Computermonitor dann doch nicht so berauschend ist wie auf dem kleinen Smartphone Display, sollte man auch Bedenken.

Die Frage ist einfach, was man bereit ist zu investieren, also nicht nur Geld, sondern auch an Zeit um dir "Fotowissen" und "Bildbearbeitungswissen" anzueignen, denn eine Kamera ist dem Smartphone natürlich immer noch überlegen, bloß gelangt man da nicht so einfach ans Ziel wie bei dem Smartphone.
Im Moment gibt es noch keine DSLM (oder gar DSLR), die im gleichen Umfang computational photography einsetzt, wie ein Smartphone.
Doch will ich dich hier nicht abschrecken, mit einer DSLM oder DSLR (samt Objektiven), geht man ganz anders an die Fotografie heran, viel bewusster würde ich sagen und es macht viel mehr Spass.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 40
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Hier sind auch die Originalfotos zum Download dabei:
https://lichterderwelt.de/iphone-12-pro-kamera-test/

Es kommt auf dein Zielpublikum an. Willst du dein Foto nur auf Facebook zeigen, wirst du stets "Hammerstarkes Foto" ernten, zeigst du es größer einem Fachpublikum, werden sie den Pixelmatsch erkennen. Aber Fachpublikum gibt es immer weniger.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 40
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Das iPhone 12 Pro ist ja nun nicht gerade billig. Dafür bekommt man schon eine gute Kamera, die mit einem Zoomkit und Automatik-Modus bessere Bilder macht. Und da hat man die Option, andere technische Möglichkeiten (zum Beispiel einfach nur einen indirekten Blitz) zu nutzen.

Wenn deine Frage allerdings eigentlich war, ob die Bilder vom iPhone gut genug sind als Erinnerungen und für die Freunde und Verwandte. Ja, das sind sie. Dafür brauchst du nicht mehr. Ein älteres iPhone täte es allerdings auch schon.
Romana T. Romana T. Beitrag 6 von 40
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Ich fotografiere beruflich mit 2 Canon Vollformat-Kameras, habe aber im Privatleben auch nur das Handy im Einsatz. Erstens, wie bereits erwähnt, ist es immer dabei, und vor allem: die Bilder sind am Handy einigermaßen schnell und gut auffindbar, was eigentlich das Wichtigste ist. Schnell mal nachsehen, wann die Pfingstrosen letztes Jahr zu blühen begonnen haben, schnell mal ein paar Fotos im Freundes- und Familienkreis herzeigen- das geht mit dem Handy wirklich schnell und ohne weitere Umstände. Wer schleppt schon seine Freunde vor den PC, um Bilder herzuzeigen? Und ausdrucken tut man sie eigentlich auch eher selten.

Wenn ich doch mal für privat eine „echte“ Cam auspacke, wird eine richtige Fotosession daraus - das werden dann die „schönen“ Erinnerungsbilder, wie man sie früher im Fotostudio machen ließ.

Sollte dich Fotografie als neues Hobby interessieren und der Geldbeutel es hergeben, würde ich gleich richtig mit einer guten Vollformat-Cam und interessanten Objektiven einsteigen, damit der Unterschied zwischen Handyknips und Fotografie wirklich erlebbar ist. Die kompakten Digiknipsen können kaum mehr als ein Handy, und die eigentlichen Freuden und Gestaltungsmöglichkeiten der Fotografie beginnen mit den verschiedenen Objektiven in unterschiedlichen Brennweiten und Lichtstärken. Und einer Fotoqualität, mit der du als Grafikerin was anfangen kannst.
Uwe  - Ein Alzeyer in Bremen - Uwe - Ein Alzeyer in Bremen -   Beitrag 7 von 40
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Mein Rat ist einfach, nimm das iPhone.

Warum ?

- Ein guter Freund fotografiert viel, hat immer eine Kompakte und DSLM in Griffweite liegen. Sein Kind und auch seinen Hund fotografiert er zu 90 % mit dem iPhone. Warum? Ganz einfach, sobald er eine Kamera in der Hand hat, beginnt das Kind und inzwischen sogar der Hund zu posen :-) Führen sich auf wie Fotomodelle und alle Natürlichkeit ist dahin. Handy in der Hand ist völlig langweilig, da spielen sie einfach weiter.

- Meine Patenkinder und deren Geschwister reagieren auf Kameras auch so. Kamera in der Hand und sobald sie dies bemerken, wars das. Und man ist erstaunt, was Kinder so alles mitbekommen, selbst im Spiel. Auch hier ist meine Erfahrung, die wirklich spannenden Bilder kommen/kamen alle aus dem iPhone. Selbst den 16 jährigen großen Bruder meines Patenkindes erwische ich damit noch .-)

- Das wurde schon gesagt, nur eine Kamera die man dabei hat, kann auch Bilder machen. Ein Handy hat man heutzutage in der Regel immer dabei. Selbst auf den 100 Metern zum Bäcker, und wenn da das Kind nun plötzlich mit der Ente um die Brötchen rauft (bei uns ist der Bäcker immer von Enten umlagert die Tribut wollen), dann hat man das Handy sicher dabei. Eine Kamera ziemlich sicher nicht :-)

Lange Rede kurzer Sinn, für den Zweck Kinder würde ich das iPhone nehmen. Sonst wie Romana, eine vernünftige, Deiner Ausbildung angemessene Kamera. Sonst ärgerst Du dich nur, wenn Du das Bildmaterial siehst.
pzinken pzinken Beitrag 8 von 40
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Zitat: nadja1234 16.03.21, 12:03Zum zitierten Beitrag... Gibt es also eine kleine Kamera (also schonmal keine Spiegelreflexkamera oder eine, die separate Objekive benötigt), die ohne großer Kenntnisse qualitativ ähnlich gute Bilder wie ein solches fortschrittliches Smartphone macht? Auch mit Unschärfe etc.?
Nein. Wie schon gesagt, beim iPhone macht nicht die Kamera das fertige Bild, sondern der Computer im Telefon. Ohne Grundlagenwissen wird dir ähnliches mit einer kleinen (Kompakt-)kamera kaum besser gelingen. Wenn man Fotografie als Hobby ambitioniert betreiben und entsprechend Zeit investieren möchte, gibt es sicher Alternativen (und ich meine nicht, dass man hier Tausende in eine Vollformat-Ausrüstung stecken muss). Mit denen wirst du aber nicht "aus dem Stand" merklich bessere Fotos machen.
Wichtig ist letztlich, dass dir die Ergebnisse gefallen, das Werkzeug ist nebensächlich.

Zitat: nadja1234 16.03.21, 12:03Zum zitierten Beitrag...
Mir ist klar, dass eine solche Frage von Experten wie euch nicht gerne gesehen wird...

Nein, wieso?
Baturalp Baturalp Beitrag 9 von 40
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Zitat: nadja1234 16.03.21, 12:03Zum zitierten Beitrag Ich bin gewillt das echte Fotohandwerk zu lernen, aber das braucht Zeit und Erfahrung Wenn das dein Wille ist, brauchst du eine Kamera, die sich auch im Manuell-Modus bedienen lässt. Bedeutet, man stellt Blende, ISO, Belichtungszeit selbst ein, überlässt der Kamera keine Alleingänge. So lernt man die Zusammenhänge, die die Kameratechnik betrifft. Einfache Einsteigerkameras können das, muss also keine Profiqualität sein, kann aber, wenn man es möchte.Zitat: nadja1234 16.03.21, 12:03Zum zitierten Beitrag Ich bin Grafikdesignerin und kenne mich prinzipiell mit Fotos ganz gut aus. :) Das ist dann die zweite "Sparte". Das "Sehen", die Bildgestaltung, wenn du darin geübt bist, sollten die Zusammenhänge der Anwendung der Technik, keine lange Zeit erfordern, da du aus dem Sehen Rückschlüsse ziehen kannst.
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 10 von 40
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Eine Freundin fotografiert ihre Schützlinge mehrmals in der Woche, und zwar immer locker aus dem Handgelenk heraus mit ´nem Handy. Schon ihr altes Samsung S3 lieferte Bilder, die durchaus auch auf meinem 27-Zoll-Monitor noch ansehnlich waren.

Danach begannen allerdings die Pixelmuskelspiele bei den Phones und der Bildeindruck verschlechterte sich etwas. Bei aktuellen Modellen ist aber wieder brauchbare Bildqualität drin. Deshalb würde ich Dir - da frischgebackene Mutter - für Schnappschüsse ausschließlich ein Phone, und für gepflegte Aufnahmesessions oder Landschaftsfotografie eine kompakte DSLM empfehlen wie bspw. die Panasonic G81, mit der ich zur Zeit sehr gute Erfahrungen mache. Also eine hochwertige Mft-Systemkamerakombi, weil Dir sonst vermutlich irgendwann die Schlepperei auf den Zeiger geht, und damit Du auch als junge Mutter einigermaßen flexibel fotografieren kannst.

Denn wenn ich mich mit meinem schweren Nikon-Vollformat+300mmZoomobjektiv-Gespann vor die Tür begebe, muss ich schließlich kein Kind nebst Bagage wuppen, sondern die Kamera und ich sind ganz unter sich. ;-) Und bei sportlicheren Ausflügen und Kraxeltouren mag auch ich es gerne kompakter - also mft oder aps-c.

Bei Einarbeitung und Zeitproblem sehe in Deinem Falle keinen Widerspruch und keine unüberwindbaren Hürden, weil Du Dich aufgrund Deiner Ausbildung da zügig zurechtfinden und weiterentwickeln wirst. Auch schon aufgrund der Tatsache, dass Du häufig fotografierst, eben auch mit dem Handy. Auch das trägt zur Übung bei. Für den technischen Teil bzw. dessen Verständnis dürfte in Deinem Falle ein Urlaub reichen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 40
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Zitat: Dieter Ruhe 20.03.21, 01:11Zum zitierten BeitragBei aktuellen Modellen ist aber wieder brauchbare Bildqualität drin.
Brauchbar für was?
Ich sag immer:Brauchbar für Zielpublikum. Ausstellung: Makro von Blüte. Ich sag:"Stempel der Blüte unscharf." Antwort: "Hat meine Tochter mit dem Handy gemacht." Gefällt aber selbst Hobbyfotografen.
Makrokurs: Interner Wettbewerb. Platz 1 und 2 Handyfoto. Was auch beweist, dass Bildgestaltung wichtiger ist als technische Qualität. Ein Hinweis für Leute, die meinen, dass man nur mit teurem Equipment gute Fotos machen kann. Mein meistgedrucktes Foto wurde mit einer Hemdtaschenknipse gemacht. Weil ich sie schnell zur Hand hatte. Allerdings auch bearbeitet. Rauschen entfernt, geschärft, Farben aufgepeppt. Also Foto in Photoshop als Malvorlage benutzt.
TLK TLK   Beitrag 12 von 40
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Ich finde, diese Frage kann nur jede(r) für sich selbst beantworten.
"Welche Kamera ist die richtige für mich?" - "Woher soll ich das denn wissen? Empfehle ich Dir eine Kamera, so passt mir diese ganz gut, doch bei Dir kann das ganz anders sein..."

Und was gute oder schlechte Bilder mit verschiedenen Kameras betrifft: ich habe zuhause u.a. auch noch eine Sony DSC-P72 (kompakte Digicam von 2003/2004) herumliegen. Wer richtig gute Bilder machen kann, der macht damit bspw. auch bessere Bilder als ich mit einer neueren DSLR mit guten Objektiven.
Soll heißen: hochwertige Technik hat zweifellos mehr Potential(e), dies auch entsprechend zu nutzen, liegt am Fotografen bzw. Fotografierenden selbst.
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 13 von 40
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Ich fotografiere wenig mit dem Smartphone, weil ich die Bedienung extrem schlecht finde im Vergleich zur Bedienung einer DSLR oder DSLM, wo ich viele Buttons und Regler habe, die mir perfekte Kontrolle geben über die Parameter Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit, Belichtungskorrektur, Schärfepunkt, Kontrast und Saturierung, Einzelbild oder Serienbild, ggf. schnelles Umschalten von Farbe zu Schwarz-Weiß etc.

Wenn die Kamera keine mit Wechselobjektiven sein soll, ist die Auswahl schon ziemlich festgelegt.
Zitat: nadja1234 16.03.21, 12:03Zum zitierten BeitragGibt es also eine kleine Kamera (also schonmal keine Spiegelreflexkamera oder eine, die separate Objekive benötigt), die ohne großer Kenntnisse qualitativ ähnlich gute Bilder wie ein solches fortschrittliches Smartphone macht? Auch mit Unschärfe etc.?
Es gibt im Prinzip zwei unterschiedliche Taktiken. Entweder willst du eine mit "perfekter" Bildqualität, die auch "unscharfen Hintergrund" erlaubt, oder eine, die du bequem in die Tasche stecken kannst.

Im ersten Fall brauchst du eine gewisse Sensorgröße und ein sehr lichtstarkes Objektiv, also vielleicht doch eine mit Wechselobjektiv, und statt des typischen Kitzooms machst du eine sehr lichtstarke Festbrennweite drauf. Eine Fujifilm X-T20 / X-T30 / X-E3 mit 35mm f/1.4 beispielsweise erledigt diesen Job sehr gut.

Im zweiten Fall guckst du mal bei Sony (sieben verschiedene RX100-Varianten), Canon (G7X) oder Panasonic (LX15). Die kosten alle zwischen 400 EUR und 1.500 EUR, sind alle sehr klein, haben alle denselben Sensor, aber einige haben einen Sucher, und ansonsten unterscheiden sie sich durch die Objektivbrennweiten. Die Bildqualität aller ist exzellent, auch für Drucke bis etwa A3. Freistellung durch unscharfen Hintergrund ist mit denen aber nur sehr bedingt drin.
Reiner J. Reiner J.   Beitrag 14 von 40
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Aus der Erfahrung mit Kinderfotos im Verwandten -und Bekanntenkreis kann ich nur bestätigen, dass das
Smartphone für die spontane, mehr oder weniger von den Kindern unbeachtete Fotografie, am einfachsten ist.
Bis zu einem bestimmten Alter lassen sich Kinder auch gerne mit "richtigen" , auch großen, Kameras fotografieren,posen dann allerdings auch gerne.
Dann kommt die Phase, in der sie fotografiert zu werden, doof finden.
Da hilft dann wieder nur die schnelle Schnappschussvariante, die mit dem Smartphone meistens am besten gelingt.
Ich habe sehr viele Kinder im Verwandtenkreis über Jahrzehnte fotografiert.
Die Abzüge aus meinem Schwarzweiss-Hobbylabor hängen bei den meisten an prominenter Stelle in der Wohnung.

Das bringt mich zu der Empfehlung, auch aus Archivierungsgründen, Kinder zumindest gelegentlich, möglichst analog mit Schwarzweissfilm zu fotografieren
Und von Anfang an, ordentlich Filme und Abzüge zu archivieren.

Alternativ oder zusätzlich bieten sich natürlich auch Fotobücher an.
Digitale Dateien sind irgendwann nicht mehr lesbar !

Als qualitativ hochwertige und relativ leichte Digitalkameras, kann auch ich die Fuji X-T-Serie oder die Sony
6000er Serie sehr empfehlen.

Auf der Photokina 2016 z.B. , habe ich Fotos auf der Leinwand in ca. 2x 3m Größe gesehen die da mit einer X-T2 erstellt worden waren, deren Qualität ich in dem Vergrößerungsmaßstab von einer APS-C-Kamera nicht für möglich gehalten hätte.

Viel Spaß beim Fotografieren, mit welchem Werkzeug auch immer !
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 15 von 40
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Das APS-C Format empfehle ich, für den Anfang, auch. Beim Aufbau des Objektivparkes bevorzugt "Vollformat" geeignete. Die Linsen beuteln allgemein arg am Geld, überstehen allerdings einige Gehäusewechsel.
Wenn Du auf Schärfentiefenspielereien Wert legst kommst Du wohl um um Wechselobjektive nicht herum
Minimalisiert Minimalisiert effendiklaus 20.04.12 23 Krümelmonster Krümelmonster effendiklaus 20.04.12 6

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