Verbesserung Fotoqualität

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 16
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Hallo Zusammen,

ich würde mich freuen, wenn ich von Euch ein paar Tipps für besser Bilder bekommen kann. Im Moment stehe ich vor folgendem Problem. Ich besitze seit einem halben Jahr meine erste Spiegelreflexkamera. Diese hatte ich nun zum ersten Mal mit im Urlaub. Nach der Rückkehr habe ich gemeinsam mit meiner Freundin die Bilder gesichtet. Sie hatte während der Reise mit ihrem Smartphone fotografiert.
Beim Vergleich der Bilder ist mir aufefallen, dass die Fraben auf meinen Bilder viel blasser und insgesamt eine art Grauschleier auf den Bildern liegt. So hatte ich mir das nicht erhofft. Was habe ich hier falsche gemacht. Kann es an einer Einstellung der Kamera liegen? Es handelt sich übrigens um eine Nikon D3400.
Zum Vergleich habe ich nachfolgend mal zwei Bilder ausgewählt, die im Grunde das selbe Motiv zeigen und mir besonders das kräftigere Blau beim Handyfoto ins Auge fällt.

Vielen Dank für die Tipps!


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Alice vom See Alice vom See   Beitrag 2 von 16
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Handys bearbeiten ihre Bilder intern nach einem Wow-Effekt Muster. Eine DSLR hingegen ist ein reines Werkzeug, das erst einmal die Rohware liefert. Bearbeiten musst Du dann selbst, nach eigenem Gusto. Bekannte Fotobearbeitungssoftware liefert dir alle möglichen Filter und Effekte.
Als erstes, ist das Bild ganz OK und ich sehe da kein Grauschleier. Allein mit etwas mehr Kontrast kann man es schon mal aufpeppen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 16
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das bild sieht aber so aus, als wäre es durch die fensterscheibe gemacht. siehe oben rechts die senkrechten reflexionen.

ansonsten wie alice.

stell mal ein paar jpg in geringer kompression in der größe 3000x2000px, originalkonvertit aus den NEF, alle einstellungen auf null bei www.daten-transport.de zur verfügung. du wirst dich wundern, wie schnell man mit ein paar klicks die bilder aufhübschen kann.
Andreas Oestereich Andreas Oestereich Beitrag 4 von 16
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Die D3400 hat sicher auch einige sogenannte Picturestyles. Damit kann man die JPEGs aus der Kamera auch "peppiger" machen. Das passiert übrigens schon automatsich, wenn ein "Motiv"-Programm verwendet wird. Je nachdem welches "Motiv"-Programm verwendet wird, werden die Bilder etwas anders "bearbeitet".
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 16
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Danke an Alle für die netten Antworten. Ich glaube ich werde mich einfach mal mehr mit der Bildbearbeitung befassen. Für mich ergibt sich gerade folgende Schlussfolgerung: Wenn ich noch viel mit dem Bild machen will dann als RAW Datei fotografieren und im Nachgang selbst bearbeiten. Wenn ich dazu keine Lust habe, dann mit der Kamera noch ein wenig spielen und direkt als JPEG speichern lassen.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 6 von 16
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So isses. Kannst ja paar Tests machen wie das Bild mit welcher Einstellung aussieht. Dann speicherst dir das ab, bzw stellst die Kamera so ein. Zuerst mal das Motivprogramm und dann noch ein paar Feinheiten, was die Kamera so bietet.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 16
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bitte: http://daten-transport.de/?id=wk9qKAezEWYA

musst einfach mal in PS mit den sachen probieren. manchmal braucht man eben "tiefen/lichter", manchmal die selektive farbkorrektur (himmel - blau/cyan und weiß für die plastizität der wolken), tonwertkorrektur, nachschärfen, farbsättigung usw - viel ist das ja immer nicht. man muss eben nur wissen, welche auswirkung welcher regler hat. das rauszufinden - spieltrieb :).
Albrecht D Albrecht D Beitrag 8 von 16
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Zitat: Pat0alex 11.06.18, 18:30Zum zitierten BeitragWenn ich dazu keine Lust habe, dann mit der Kamera noch ein wenig spielen und direkt als JPEG speichern lassen. Auch wenn man in RAW fotografiert, in jedem RAW ist ein eingebettetes JPG drin. Bildbetrachter wie IrfanView oder XnView zeigen dieses eingebettete JPG an, meines Wissens bei Nikon in voller Auflösung.

Mit einer DSLR würde ich grundsätzlich in RAW fotografieren, irgendwann möchtest du ein älteres Bild doch noch bearbeiten.

Gruß
Albrecht
hans lachmann hans lachmann Beitrag 9 von 16
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.... genau , befasse dich mal mit
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der Bildbearbeitung , anbei ein Beispiel von "vorher und nachher. LG
lenmos lenmos Beitrag 10 von 16
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Zitat: hans lachmann 14.06.18, 13:45Zum zitierten Beitragder Bildbearbeitung , anbei ein Beispiel von "vorher und nachher. LG
"Vorher" ist zwar nicht nichts "Besonderes", aber immer noch besser als "nachher". Vorausgesetzt die untere Hälfte ist "nachher". ;-)
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 11 von 16
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Es ist nun mal so, dass die Sehgewohnheiten bestimmen, was mal als optimal ansieht. Bilder von TVs oder Handys oder die Bilder der Handys sind stark übersättigt, während DSLRs standardmäßig neutralere/blassere Bilder produzieren. Das hat zwei Vorteile: sieht realistischer aus und bietet mehr Reserven für die Nachbearbeitung.
Du kannst über den Bildstil diesen Stil der JPGs beeinflussen. Entweder gleich einen knalligen (wie vivid/lebhaft) wählen oder einen wie SD/Standard customizen. Einfach Sättigung, Kontrast und Schärfen etwas anheben, dann kommen die Bilder schon poppiger aus der Kamera. Wenn Du ganz sicher gehen willst, produzierst Du RAW+JPG (kann man so einstellen), und da hast immer noch ein Backup, falls dein JPG weit daneben ist.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 12 von 16
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Zitat: Pat0alex 10.06.18, 16:09Zum zitierten BeitragBeim Vergleich der Bilder ist mir aufefallen, dass die Fraben auf meinen Bilder viel blasser und insgesamt eine art Grauschleier auf den Bildern liegt. So hatte ich mir das nicht erhofft. Was habe ich hier falsche gemacht.
Kann auch an einer unbenutzten Streulichtblende liegen.
Nicht bei dem gezeigtem Foto..... :-)
Etwas unterbelichten bringt auch kräftigere Farben.
Nachbearbeitung durch EBV ist eine eigene Kunst.
Besser vor dem Auslösen alle möglichen Fehler minimieren.

Bildbeurteilung ist sowieso eine individuelle Sache.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 16
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Zitat: lenmos 14.06.18, 20:13Zum zitierten BeitragZitat: hans lachmann 14.06.18, 13:45Zum zitierten Beitragder Bildbearbeitung , anbei ein Beispiel von "vorher und nachher. LG
"Vorher" ist zwar nicht nichts "Besonderes", aber immer noch besser als "nachher". Vorausgesetzt die untere Hälfte ist "nachher". ;-)


Ketzer!!!
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 14 von 16
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Zitat: hans lachmann 14.06.18, 13:45Zum zitierten Beitrag.... genau , befasse dich mal mit
[fc-foto:41207652]
der Bildbearbeitung , anbei ein Beispiel von "vorher und nachher. LG


Für mich ist "nachher" ein klarer Fall von "zu Tode bearbeitet". Das "vorher" ist meiner Meinung nach um Längen besser und viel stimmungsvoller. "Nachher" wirkt auf mich total unnatürlich, da hast du die Regler überdreht.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 15 von 16
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Speziell für das Fotografieren durch Glas: Da könntest Du eine - zur Brennweite passende - Streulichtblende aus Gummi verwednen und die auf das Glas aufsetzen. Das geht nur, wenn Du halbwegs senkrecht durch das Glas fotografierst. Wenn es schräger werden muss, dann reduzierst Du Spiegelungen auch, indem Du die Spiegelungen mit einer schwarzen Jacke o.ä. abschattest.

Ein Polarisationsfilter kann ebenfalls die Brillanz erhöhen.

Wenn Du Dich ans Bearbeiten machst, was die Kamera-App im Handy auch macht, dann übertreib es nicht so wie der Hans.
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