RAW ja oder nein

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lenmos lenmos Beitrag 241 von 401
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Zitat: FBothe 13.07.20, 19:16Zum zitierten BeitragEs geht sogar gut.
Nur weil es gut geht, ist es noch lange nicht sinnvoll. ;)
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 242 von 401
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Es geht wieder los! Hiiilfe!!!
Baturalp Baturalp Beitrag 243 von 401
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Zitat: Christian Gigan Weber 13.07.20, 20:47Zum zitierten BeitragEs geht wieder los! Hiiilfe!!! Jawoll! Das ist doch gerade das, was ich um diese Uhrzeit brauche! Wesentlich Neues kann ich nicht beisteuern. JPEG liefert sichtbare Bilder, RAW lierft diese auch. JPEG kann man bearbeiten. Nicht wirklich revolutionär. JPEG kann man verschicken, hochladen, auch nicht neu. RAW ist einfach das bestmögliche Ergebniss, die eine Kamera liefert, soweit sollte das auch klar sein (kann man auch bearbeiten). Zitat: lenmos 13.07.20, 18:47Zum zitierten BeitragZitat: Thomas Braunstorfinger 13.07.20, 17:25Zum zitierten Beitragund denen die Bearbeitungsreserven des JPGs ausreichen
Eine JPEG zu bearbeiten ist doch komplett sinnlos.

Wer bei der Aufnahme schon so gut weiß was er tut und die Bearbeitung der Kamera so toll findet, braucht überhaupt nicht noch einmal zu bearbeiten. Falls doch, lügt er sich in die eigene Tasche!
Ja, man kann schöne Effekte reinzaubern (Filter, usw.), Hintergrund austauschen, Vordergrund austauschen, retuschieren,und und und, trotzdem hat man nur das beschnittene Datenvolumen (die jede Kamera anders rausschmeißt, so gut oder schlecht, wie sie es eben kann), die als Basis dient.
Man kann JPEG und RAW auch nicht vergleichen, bzw. in Frage stellen, JPG ist eine "Entwicklung" aus RAW, es sind unterschiedliche Dateitypen, wer RAW vermeiden möchte, oder vermeidet, sollte hoffentlich wissen, was er/sie macht.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 244 von 401
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Also ich hab ja neulich ein Bild, für einen Wettbewerb, bei Saal machen lassen. Das war so schrecklich, dass ich es in meiner Not noch einmal beim Drogeriemarkt gemacht hatte. Das war dann besser. :-)
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 245 von 401
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Zitat: lenmos 13.07.20, 18:47Zum zitierten BeitragZitat: Thomas Braunstorfinger 13.07.20, 17:25Zum zitierten Beitragund denen die Bearbeitungsreserven des JPGs ausreichen
Eine JPEG zu bearbeiten ist doch komplett sinnlos.



Nicht für Leute, die das mit dem Bearbeiten wirklich können und wissen, was sie tun.
lenmos lenmos Beitrag 246 von 401
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Zitat: Hermann Klecker 14.07.20, 18:23Zum zitierten BeitragNicht für Leute, die das mit dem Bearbeiten wirklich können und wissen, was sie tun.
Genau, ein Koch, der weiß was er tut, kann auch aus einem tiefgekühltem Fertiggericht auch noch etwas machen, wofür er 5 Hauben bekommen würde. ;)
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 247 von 401
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Zitat: Reinhard Wulff 12.07.20, 18:57Zum zitierten BeitragAuch beim JPG Bild kann ich die originale Datei nach der Bearbeitung behalten (speicher unter).Natürlich kannst Du das. Hat aber eigentlich nichts mit der Fragestellung zu tun.Zitat: Reinhard Wulff 12.07.20, 18:57Zum zitierten Beitragdenn in der Streetfotografie beispielweise macht RAW für mich keinen Sin. Gerade da würde es für mich Sinn machen.Zitat: Reinhard Wulff 12.07.20, 18:57Zum zitierten BeitragDie Belichtungskorrekturwerte sindin meiner Kamera, passend zum Objektiv, optimal eingestellt, so dass ich beim hochgeldenen JPG Bild nur manchmal noch ganz minimal was ändern muss. Ich habe mir gerade mal Deine Bilder angesehen. Ich find, Du hast da sehr schöne Motive. Aber..... alle Aufnahmen die ich da sehe sind eigentlich hoffnungslos überschärft. Außerdem laufen bei fast allen die Schatten, Tiefen sehr früh zu und die Kontraste sind extrem. Du nutzt also offensichtlich den Dynamikumfang Deiner Kameras gar nicht aus. Das geht eigentlich nur wirklich mit Raw Dateien.
Wenn Deine Kameras solche JPEGs ausgeben, sind vielleicht die Voreinstellungen in den Kameras schon ungünstig gewählt.
Markus Hack Markus Hack Beitrag 248 von 401
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Das Popcorn schmeckt vorzüglich!
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 249 von 401
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Zitat: lenmos 13.07.20, 18:47Zum zitierten BeitragEine JPEG zu bearbeiten ist doch komplett sinnlos.
Wer bei der Aufnahme schon so gut weiß was er tut und die Bearbeitung der Kamera so toll findet, braucht überhaupt nicht noch einmal zu bearbeiten.


Aus verschiedenen Gründen doch.

Die Kamera macht ja manches falsch, schon deshalb muss man m.E. oft nachbessern. Bei vielen Kameras wird das rot oder gelb zu grell, das will man vielleicht dämpfen.

Auch soll das Foto vielleicht einen bestimmten Stil oder Look bekommen, den der Fotograf will, aber die Kamera nicht kann. Vielleicht soll das Bild ja gerade total falsche Farben haben ... das gab's auch schon in analogen Zeiten, siehe Pete Turners Giraffe.

Und vielleicht benutzt man aus Vorsicht bestimmte Settings, beispielsweise geringen Kontrast, um beispielsweise keinen Detailverlust bei hellen und dunklen Stellen zu haben (sagen wir: helle und dunkle Kleidung auf einer Hochzeit), aber im Post Processing optimiert und man das dann.

Jetzt kommt wahrscheinlich von irgendjemandem das Argument "ja ja, genau darum nehme ich ja RAW". Klar, kann man machen, aber ich mache sowas in JPEG. Geht an meinem Rechner, mit meiner Software ratzfatz und braucht viel weniger Speicher.

Zitat: Reinhard Wulff 12.07.20, 18:57Zum zitierten Beitragdenn in der Streetfotografie beispielweise macht RAW für mich keinen Sinn ...
Sehe ich genauso. Viele Streeter (ich auch) verschlechtern die Bild"qualität" ja sogar gern und freiwillig durch billige alte M42-Objektive oder ein Body Cap Lens oder ein Lensbaby oder in der Post Production durch Vignetten und Hinzufügen von Rauschen, weil perfekte Pixel in so einem Genre nunmal oft kontraproduktiv sind. Man will nicht den Dreck der Straße in zahnarztpraxis-sterilem Stil präsentieren.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 250 von 401
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Zitat: Jürgen W2 15.07.20, 03:24Zum zitierten BeitragJetzt kommt wahrscheinlich von irgendjemandem das Argument "ja ja, genau darum nehme ich ja RAW".Aber selbstverständlich!Zitat: Jürgen W2 15.07.20, 03:24Zum zitierten BeitragKlar, kann man machen, aber ich mache sowas in JPEG. Geht an meinem Rechner, mit meiner Software ratzfatz und braucht viel weniger Speicher. Klar, all die von Dir aufgezählten "kleinen" Nacharbeiten kann (und darf) man natürlich auch einem JPEG antun. Und während der Bearbeitung nicht vergessen, zwischendurch immer mal zu speichern (wäre dann für Street sicher besonders angesagt). Aber geht ja gar nicht, weil Einstellungsebenen und Co.beim JPEG gar nicht gespeichert werden können. Also Montagen bitte in einem Rutsch fertigstellen. Heute anfangen und übermorgen weitermachen geht ja net.Zitat: Jürgen W2 15.07.20, 03:24Zum zitierten BeitragGeht an meinem Rechner, mit meiner Software ratzfatz und braucht viel weniger Speicher. Das geht wohl heute an jedem Pupsrechner. JPEG ist prima. Aber ist nicht zur Bearbeitung konzipiert. Ende, Aus, Micky Maus!
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 251 von 401
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Zitat: Christian Gigan Weber 15.07.20, 07:38Zum zitierten BeitragAber geht ja gar nicht, weil Einstellungsebenen und Co.beim JPEG gar nicht gespeichert werden können. Also Montagen bitte in einem Rutsch fertigstellen. Heute anfangen und übermorgen weitermachen geht ja net.

Das geht bei RAW auch nicht. Oder kannst du eine RAW (z.B. CR2) Datei mit Einstellungsebenen etc. speichern? :-)

Das man umfangreichere Bearbeitungen in einem Datenformat macht das entsprechende Zwischenspeicherungen möglich macht (z.B. PSD oder TIFF) dürfte jedem klar sein.

Mit einem JPG als Ausgangsbasis geht in der Bildbearbeitung viel mehr als viele meinen.
Gutes Beispiel dazu:
https://neunzehn72.de/raw-oder-jpg-was-ist-besser/
Zuletzt geändert von Sören Spieckermann am 15.07.20, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 252 von 401
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Zum Thema Bildbearbeitung mit jpg Basis

Bei fast allen Bildagenturen bekommt man nur JPGs (ab und an TIFFs, ganz selten RAWs). Nicht wenige prof. arbeitende Composingleute arbeiten mit Stockbildern die sie in ihren Composings verwenden.
Irgendwie ansehen tut man das den Bilder nicht. Und die "bearbeiten" ihre Bilder und deren Bestandteile deutlich umfangreicher als die meisten Fotografen.
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 253 von 401
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Viele Vorurteile über JPGs stammen noch aus einer Zeit, als die Vorurteile Fakten waren :-)

(ich wollte auch mal was Philosophisches zum Thema beitragen - damit das Popcorn mit Niveau verzehrt werden kann)
Ich beschäftige mich übrigens regelmäßig mit dem Thema, weil ich beide Formate gerne nutze. Jeder kann da leicht einen Selbstversucht machen: RAW+JPG einstellen, beides bearbeiten und vergleichen. Da könnte so manchem ein Licht aufgehen. Vielleicht würde sogar mancher, sein "I shoot Raw T-Shirt" zur Altkleidersammlung bringen. So, jetzt schnell frisches Popcorn machen :-)
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 254 von 401
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Zitat: Sören Spieckermann 15.07.20, 14:48Zum zitierten BeitragDas man umfangreichere Bearbeitungen in einem Datenformat macht das entsprechende Zwischenspeicherungen möglich macht (z.B. PSD oder TIFF) dürfte jedem klar sein.Eben!Zitat: Sören Spieckermann 15.07.20, 14:48Zum zitierten BeitragMit einem JPG als Ausgangsbasis geht in der Bildbearbeitung viel mehr als viele meinen.Das was geht ist klar. Aber das ist doch nicht der Punkt.Zitat: Sören Spieckermann 15.07.20, 14:48Zum zitierten BeitragDas geht bei RAW auch nicht. Oder kannst du eine RAW (z.B. CR2) Datei mit Einstellungsebenen etc. speichern? :-);-))))))Zitat: Sören Spieckermann 15.07.20, 15:10Zum zitierten Beitrag Nicht wenige prof. arbeitende Composingleute arbeiten mit Stockbildern die sie in ihren Composings verwenden.
Irgendwie ansehen tut man das den Bilder nicht. Und die "bearbeiten" ihre Bilder und deren Bestandteile deutlich umfangreicher als die meisten Fotografen.
Die werden meistens ihre Dateien auch erst mal in ein geeignetes Format konvertieren. Z.B. PSD oder TIFF.
Baturalp Baturalp Beitrag 255 von 401
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Zitat: Thomas Braunstorfinger 15.07.20, 15:27Zum zitierten BeitragViele Vorurteile über JPGs stammen noch aus einer Zeit, als die Vorurteile Fakten waren :-)

(ich wollte auch mal was Philosophisches zum Thema beitragen - damit das Popcorn mit Niveau verzehrt werden kann)
Ich beschäftige mich übrigens regelmäßig mit dem Thema, weil ich beide Formate gerne nutze. Jeder kann da leicht einen Selbstversucht machen: RAW+JPG einstellen, beides bearbeiten und vergleichen. Da könnte so manchem ein Licht aufgehen. Vielleicht würde sogar mancher, sein "I shoot Raw T-Shirt" zur Altkleidersammlung bringen. So, jetzt schnell frisches Popcorn machen :-)
Naja, das ist wohl richtig, bei JPG hat sich was getan, und tatsächlich, es scheint eine Philosophie zu sein. RAW ist die grundlegende Datei, das was die Kamera unverarbeitet rausschmeißt. Letztendlich wird der User sowieso in JPG umwandeln, weil...Familienalbum..Instagram, richtig, da kann man doch gleich auf JPG fotografieren. Es spricht auch nichts dagegen.
JPG ist das Format, was halt die kleinen Kompaktkameras können, mehr nicht, das ist dieser Ruf, den du meinst.
Ich weiß nicht, weshalb so viele RAW verteufeln, diese Leute kaufen sich aber teure Kameras, Ja, Vollformat muss es sein, sonst wird man schief angeguckt, teure Objektive, und...belichten auf JPG.

Da gibts auch nicht viel rumzureden, man kann JPG bearbeiten, man bearbeitet aber nur das halbe Huhn. Photoshop wurde dafür geschaffen, um aus einem halben Huhn ein ganzes zu machen.
Popcorn ist zu fad, ich nehm mal ein halbes Huhn und die Maß ;-)
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