Das Hobby Fotografie professionalisieren

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_visual_notes_ _visual_notes_   Beitrag 16 von 67
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In Schottland oder Nordirland haben sie 10 bis 12 Monate November ... ;-)
Romana T. Romana T. Beitrag 17 von 67
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Nachdem die "Profession" im Titel vorkommt:
Bei extremen Sonnenstandsverhältnissen kann auch ein herabfallendes und dabei versehentlich auslösendes Handy tolle Fotos machen.

Professionell ist es, wenn man bei jeder Wetterlage bemerkenswerte Fotos machen kann.
NikoVS NikoVS Beitrag 18 von 67
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Zitat: Romana T. 31.01.25, 18:38Zum zitierten BeitragProfessionell ist es, wenn man bei jeder Wetterlage bemerkenswerte Fotos machen kann.

Nach meiner Definition - wenn man damit Geld verdient. Oder Geld verdienen möchte/muß! ;))

BTW: Auch als Amateur kann man im November und schlechtem Wetter gute Bilder machen. ;)
lenmos lenmos Beitrag 19 von 67
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Zitat: NikoVS 31.01.25, 18:40Zum zitierten BeitragNach meiner Definition - wenn man damit Geld verdient.
Eine ziemlich einschränkende Definition. Die hier beschriebene Bedeutung deckt sich eher mit der meinen:

https://www.values-academy.de/professionalitaet/
NikoVS NikoVS Beitrag 20 von 67
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Zitat: lenmos 31.01.25, 20:26Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 31.01.25, 18:40Zum zitierten BeitragNach meiner Definition - wenn man damit Geld verdient.
Eine ziemlich einschränkende Definition. Die hier beschriebene Bedeutung deckt sich eher mit der meinen


Gut - dann bin ich Profi. ;)
lenmos lenmos Beitrag 21 von 67
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Ich meine Profi, hat so den Beigeschmack von Profi-Werkzeug bei Aldi und hat mit "Professionalität" wenig zu tun.
NikoVS NikoVS Beitrag 22 von 67
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Zitat: lenmos 31.01.25, 20:58Zum zitierten BeitragIch meine Profi, hat so den Beigeschmack von Profi-Werkzeug bei Aldi und hat mit "Professionalität" wenig zu tun.

Gut - dann bin ich professionell. ;)

Im Sinne von Romana, wenn man bei jeder Wetterlage bemerkenswerte Fotos machen kann. ;)

BTW: Mit dem Novemberwetter und dieser Stimmung habt ihr recht. Das war an die TO ein guter Tipp.
lenmos lenmos Beitrag 23 von 67
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Zitat: lenmos 31.01.25, 20:58Zum zitierten BeitragIch meine Profi, hat so
Das Komma nach "Profi" anstatt davor zu setzen, war nicht professionell. ;-)

Sonnenschein hat auch seinen Reiz. Da gibt es Reflexionen und Schatten, manchmal zugleich:


Punta dell'ombra Punta dell'ombra lenmos 13.08.24 2
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 24 von 67
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ich werfe dilettant und künstler in den profi-raum :-)

(wikipedia: "Die Begriffe Dilettant, Laie und Amateur werden umgangssprachlich häufig synonym zueinander verwendet. Semantisch gibt es jedoch einige feine Unterschiede: Der Begriff Laie ist ein neutraler Begriff, der verwendet wird, um auszusagen, dass jemand auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse besitzt. Die Begriffe Amateur und Dilettant können synonym zueinander verwendet werden, da beide eine Person bezeichnen, die eine Tätigkeit oder eine Sache um ihrer selbst willen, also aus Interesse, Vergnügen oder Leidenschaft, ausübt. Beide Begriffe sagen jedoch nichts über die Sachkenntnisse einer Person aus, da diese durchaus auf einem professionellen Niveau sein können."
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 67
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Denn wer sich selbst erhöht...
Romana T. Romana T. Beitrag 26 von 67
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Zitat: NikoVS 31.01.25, 18:40Zum zitierten BeitragZitat: Romana T. 31.01.25, 18:38Zum zitierten BeitragProfessionell ist es, wenn man bei jeder Wetterlage bemerkenswerte Fotos machen kann.

Nach meiner Definition - wenn man damit Geld verdient. Oder Geld verdienen möchte/muß! ;))

BTW: Auch als Amateur kann man im November und schlechtem Wetter gute Bilder machen. ;)


Nach meiner Erfahrung - als Kennerin beider Rollen ;-) - hat der Hobbyfotograf einen ganzen Wald vor sich und versucht, dort ansprechende Fotos zu machen. Der Profi bekommt einen bestimmten Baum bezeichnet, von dem er zu einem bestimmten Zeitpunkt ansprechende Fotos machen soll.

Das besagt: der Hobbyfotograf hat in seinem Wirken unendliche Wahlfreiheit. Wie auch im sonstigen Leben weiß mancher nicht, was er mit der vielen Freiheit anfangen soll. Der eine sucht und findet schöne Ecken oder das schönste Licht, der andere findet vor lauter Bäumen kein Motiv. Wenn er ohne Fotos heimkommt, ist es auch wurscht.
Der Profi hat ein ernstzunehmendes Ziel (Fotografen, die keine Fotos liefern, waren die längste Zeit Fotografen).
Der Profi muss sich mit dem Zielobjekt auseinandersetzen - unabhängig davon, ob er es toll findet oder nicht und auch unabhängig davon, ob nebenan das Motiv schöner ist oder im besseren Licht steht. Er muss sich auf eine Sache fokussieren können. Denn da ist jemand, der diese Fotos BRAUCHT. Das ist - über den Wert des damit verdienten Honorars hinsus - eine sehr starke Motivation.

Das ist die Essenz - und dafür sind nicht so sehr die Fertigkeiten an der Kamera gefragt, (die sind Voraussetzung) sondern der Kopf.

Ich denke, das ist ein Aspekt, der auch für die Hobbyfotografie nützlich ist. Man braucht ein Ziel.
Es ist zutiefst menschlich, seinem Tun Sinn und Zweck geben zu wollen. Sei es, dass man die Freude an den Bildern mit anderen Menschen teilen kann, sei es, dass man kostbare Erinnerungen für später sammeln will, sei es, dass die Fotografie ein enzyklopädisches Sammlerbedürfnis befriedigt- etwa alle Wildblumen oder alle schönen Portale einer Region zu fotografieren. Oder besonders typische Alltagsszenen, mit denen man den Zeitgeist einfängt um in 30 Jahren (oder für die Nachwelt) interessante Zeitdokumente zu haben.

Wie gerne und detailverliebt sieht man sich heute historische Fotos von seiner Stadt an. Jetzt sind sie noch nicht spannend, aber sie werden es, wenn sich die Moden, die Häuser und Autos ändern.
Romana T. Romana T. Beitrag 27 von 67
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Zitat: N. Nescio 31.01.25, 23:14Zum zitierten Beitragich werfe dilettant und künstler in den profi-raum :-)

(wikipedia: "Die Begriffe Dilettant, Laie und Amateur werden umgangssprachlich häufig synonym zueinander verwendet. Semantisch gibt es jedoch einige feine Unterschiede: Der Begriff Laie ist ein neutraler Begriff, der verwendet wird, um auszusagen, dass jemand auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse besitzt. Die Begriffe Amateur und Dilettant können synonym zueinander verwendet werden, da beide eine Person bezeichnen, die eine Tätigkeit oder eine Sache um ihrer selbst willen, also aus Interesse, Vergnügen oder Leidenschaft, ausübt. Beide Begriffe sagen jedoch nichts über die Sachkenntnisse einer Person aus, da diese durchaus auf einem professionellen Niveau sein können."


Der Unterschied zwischen Profi und Laie hat im Fall der Fotografie relativ wenig mit Fachwissen zu tun. Profis wissen, wie sie mit Fotografie ihren Lebensunterhalt verdienen können, Laien wissen oder wollen das nicht.
NikoVS NikoVS Beitrag 28 von 67
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Zitat: Gerald Schwarz 29.01.25, 10:05Zum zitierten BeitragZitat: Charlotte110 28.01.25, 23:03Zum zitierten Beitrag... vllt. auch mal bei vermeintlich ungünstigem Wetter ...

Genau, vermeintlich! Ausdruckstarke Fotos bekommst Du sehr oft bei schlechtem Wetter.


So ist es. Oder so herum: Ausdrucksstarke Fotos bekommst Du sehr oft auch bei schlechtem Wetter.
S. ven B. S. ven B. Beitrag 29 von 67
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Hallo Charlotte !
Also ich kann nur von mir persönlich sprechen und Romana T. beipflichten. Wenn du das ganze dann mehr ins berufliche treiben möchtest, sieht der Druck nochmal ein wenig anders aus. Persönlich habe ich, was den Zusammenhalt in der Szene betrifft, nur positive Erfahrungen gemacht. Viele sInd hilfsbereit und man rennt überwiegend offene Türen ein, zumindest was das echte Leben betrifft. Gleichzeitig, gibt es aber auch auf Plattformen wie dieser hier, Personen die meinen sie hätten die Fotografie erfunden, drängen dir ihre Meinung auf oder werten deine Bilder ab, mit Kommentaren nach denen niemand gefragt hat um sich selbst zu erhöhen. Sowas kann einen auch arg demotivieren oder gar vergraulen.

Ich finde,dass was du da machst ist schon der richtige Weg. Probier einfach aus, mach Workshops oder Fotowalks und finde deine Nische in der du dich wohl fühlst. Auf dem Weg knüpfst du den ein oder anderen Kontakt und gerade die helfen dir am meisten weiter. Irgendwann kommt etwas, ein Thema oder eine bestimmte Sache, die dein Interesse weckt und mit Druck verbunden ist. Wenn du z.B deine erste Hochzeit fotografierst oder den ersten Job für eine Marke shootest, dann kommt nochmal richtig Druck oben drauf und dann ist es genau so wie Romana T. oben beschrieben hat. Meiner Meinung nach, wächst man aber am meisten in genau diesen Abschnitten. Wenn Du für die Hochzeitsbilder oder Werbeaufnahmen verantwortlich bist. Darauf kann dich aber kein Fachbuch und kein Tutorial vorbereiten, da muss man einfach durch. Egal wieviel du dir angeeignet hast, oft fühlt man sich noch nicht bereit, zweifelt dann und bekommt beinahe kalte Füße aber genau dann muss man weiter machen und da durch gehen und am Ende auch abliefern. Ich denke, du machst das schon richtig indem du dir verschiedene Dinge zu Gemüte führst. Genieß die Reise, sie bringt dich womöglich in Situationen über die du dann in 1- 2 Jahren selbst staunen und zufrieden lachen kannst :)
lenmos lenmos Beitrag 30 von 67
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Zitat: Romana T. 01.02.25, 01:09Zum zitierten BeitragDer Unterschied zwischen Profi und Laie hat im Fall der Fotografie relativ wenig mit Fachwissen zu tun.
Wenn du jetzt Laie durch Amateur ersetzt, passt es. Sonst nicht. ;-)
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