Zitat: lenmos 01.02.25, 20:19Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 01.02.25, 19:27Zum zitierten Beitrag
Gut, so. Das Nö heißt vielleicht Niederösterreich, denn "ob er was kann oder nicht" und "Den kriegt jeder" geht ja in dieselbe Richtung. ;-)
Wenn ihr beiden, du und Niko, glaubt, dass ein Profi bereits einer ist, der ein paar Hochzeiten und Porträts fotografiert hat und einen Gewerbeschein besitzt - dann will ich euren Glauben nicht erschüttern. :-))
Gut, so. Das Nö heißt vielleicht Niederösterreich, denn "ob er was kann oder nicht" und "Den kriegt jeder" geht ja in dieselbe Richtung. ;-)
Wenn ihr beiden, du und Niko, glaubt, dass ein Profi bereits einer ist, der ein paar Hochzeiten und Porträts fotografiert hat und einen Gewerbeschein besitzt - dann will ich euren Glauben nicht erschüttern. :-))
Das Wesentliche ist, morgens aufzustehen, auch wenn’s einen nicht freut, damit man die am Konto eintrudelnden Dollars nicht übersieht. Danach ein paar Rechnungen tippen und verschicken. Ich könnt jetzt noch über Kameras was sagen, kommunikations- und acquisekönnen, etwas fotografieren können, das einen eigentlich nicht interessiert … aber die Hauptsache scheint mir, Kunden mit Fotografie und Kommunikation zufriedenstellen zu können und wollen. Und gesund zu bleiben.
Schau, heut morgen war es draußen kalt. Trotzdem trank ich 2 Stunden Kaffee im Garten, weil drinnen rauche ich nicht. Und zwei Stunden musste das dauern in der Hoffnung, dass die Sonne die Luft erwärme. Zwischenzeitlich füllte ich Vogelfutter nach und beobachete, wie es den gartenvögeln so beim fliegen und fressen geht. Als es warm genug war, radelte ich die 500 Höhenmeter auf den Kaiserkogel, fotografierte ein paar schneerosen, damit ich meiner lieben blumengrüsse schicken kann, was ich von dort gleich tat, aß vorzügliches kirschragout und radelte wieder sturzfrei bergab ... so eine 15km lange abfahrt hat schon was! Das nenne ich Fotografieren nach meinem Geschmack. Und es war mir sehr recht, weder Zeit, noch Blende einstellen zu müssen und kein Stativ zu brauchen. Und wenn ich sportlich Kalorien verbrate, ist es wichtig, die nur in guter Qualität nachzufüllen. Ich denke, dass ich das sehr effizient und professionell machte.
Schau, heut morgen war es draußen kalt. Trotzdem trank ich 2 Stunden Kaffee im Garten, weil drinnen rauche ich nicht. Und zwei Stunden musste das dauern in der Hoffnung, dass die Sonne die Luft erwärme. Zwischenzeitlich füllte ich Vogelfutter nach und beobachete, wie es den gartenvögeln so beim fliegen und fressen geht. Als es warm genug war, radelte ich die 500 Höhenmeter auf den Kaiserkogel, fotografierte ein paar schneerosen, damit ich meiner lieben blumengrüsse schicken kann, was ich von dort gleich tat, aß vorzügliches kirschragout und radelte wieder sturzfrei bergab ... so eine 15km lange abfahrt hat schon was! Das nenne ich Fotografieren nach meinem Geschmack. Und es war mir sehr recht, weder Zeit, noch Blende einstellen zu müssen und kein Stativ zu brauchen. Und wenn ich sportlich Kalorien verbrate, ist es wichtig, die nur in guter Qualität nachzufüllen. Ich denke, dass ich das sehr effizient und professionell machte.
und ob die fotos gut sind, ist egal, hauptsache, sie machen den Kunden so glücklich, daß er nicht bloß zahlt, sondern auch mundpropaganda für dich betreibt. wenn, dann waren die fotos sehr gut für den anlaß.
und: wenns neue technologien oder technik gibt, dann diese verstehen und schneller gekonnt einsetzen als die konkurrenz ...
----------
oh, oben , das hätte Hirschragout heißen sollen.
und: wenns neue technologien oder technik gibt, dann diese verstehen und schneller gekonnt einsetzen als die konkurrenz ...
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oh, oben , das hätte Hirschragout heißen sollen.
Zitat: N. Nescio 01.02.25, 22:55Zum zitierten Beitrag
Das habe ich nie gesagt! :-0 Man kann keine brauchbaren Fotos von etwas machen, das einen nicht interessiert.
Selbst, wenn man ein Objekt auf Anhieb nicht besonders prickelnd findet, MUSS man sich damit auseinandersetzen und sich dafür interessieren, um die vorhandenen bemerkenswerten Aspekte zu finden. Sie sind da. Niemand nimmt viel Geld in die Hand, um ein Bauwerk fotografieren zu lassen, das eine rührige Pfuscherpartie in Eigenregie auf die grüne Wiese gesetzt hat.
Das habe ich nie gesagt! :-0 Man kann keine brauchbaren Fotos von etwas machen, das einen nicht interessiert.
Selbst, wenn man ein Objekt auf Anhieb nicht besonders prickelnd findet, MUSS man sich damit auseinandersetzen und sich dafür interessieren, um die vorhandenen bemerkenswerten Aspekte zu finden. Sie sind da. Niemand nimmt viel Geld in die Hand, um ein Bauwerk fotografieren zu lassen, das eine rührige Pfuscherpartie in Eigenregie auf die grüne Wiese gesetzt hat.
Ich habe mich schon über das Kirschragout gewundert. Hat interessant geklungen. :-) Aber zweifelsohne ist ein Hirschragout die nahrhaftere Grundlage für eine ausgiebige Radltour. Ist es bei euch nicht zu eisig für rasante Abfahrten?
schnee liegt erst über 1100m. ich war nur auf 800m.
dieses "eigentlich nicht interessiert", kann man unterschiedlich auslegen ... hättest du den auftrag nicht, würdest du das aus reiner freude trotzdem fotografieren?
ah ja, hab ich schon geschrieben, daß ich dich super finde? :-)
dieses "eigentlich nicht interessiert", kann man unterschiedlich auslegen ... hättest du den auftrag nicht, würdest du das aus reiner freude trotzdem fotografieren?
ah ja, hab ich schon geschrieben, daß ich dich super finde? :-)
Nein - wirklich ?! Das ist ja super! :-)
14 km Abfahrt im Winter finde ich sehr beachtlich. Keine tausend Rösser würden mich dazu kriegen.
Ich glaube, kein Mensch würde eine moderne Wohnhausanlage am Wegesrand, in der er nicht selbst wohnt, aus purem Spaß an der Freude fotografieren. Ich natürlich auch nicht. Ich sehe solche Aufträge als interessante Herausforderung - je sperriger, desto mehr wird der Ehrgeiz geweckt. :-).
Architektonisch auffällige Gebäude fotografiere ich natürlich schon gerne aus purer Freude, auch mit dem Handy. :-) So wie das hier bei Sonnenaufgang an der Ampel aus dem Auto - am Weg zu einem Coop Himmelblau-Fotoobjekt.
IMG_9447
Romana T.
02.02.25
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14 km Abfahrt im Winter finde ich sehr beachtlich. Keine tausend Rösser würden mich dazu kriegen.
Ich glaube, kein Mensch würde eine moderne Wohnhausanlage am Wegesrand, in der er nicht selbst wohnt, aus purem Spaß an der Freude fotografieren. Ich natürlich auch nicht. Ich sehe solche Aufträge als interessante Herausforderung - je sperriger, desto mehr wird der Ehrgeiz geweckt. :-).
Architektonisch auffällige Gebäude fotografiere ich natürlich schon gerne aus purer Freude, auch mit dem Handy. :-) So wie das hier bei Sonnenaufgang an der Ampel aus dem Auto - am Weg zu einem Coop Himmelblau-Fotoobjekt.

Zitat: Romana T. 02.02.25, 01:05Zum zitierten Beitrag
auch beim schifahren bist warm angezogen wegen des fahrtwindes ... beim mountainbiken ists das selbe.
Zitat: Romana T. 02.02.25, 01:05Zum zitierten Beitrag
du hast den blick und das gefühl dafür. vielleicht sähe ich auch solche gebäude, wären sie in meinem beuteschema, aber nicht deren fotogenität bzw. den blickwinkel, der zu einem feinen foto führt. gut, wenns mal im beuteschema ist, dann schaut man auch anders ... es hat schon seine gründe, warum ich kein fotoprofi bin ...
auch beim schifahren bist warm angezogen wegen des fahrtwindes ... beim mountainbiken ists das selbe.
Zitat: Romana T. 02.02.25, 01:05Zum zitierten Beitrag
du hast den blick und das gefühl dafür. vielleicht sähe ich auch solche gebäude, wären sie in meinem beuteschema, aber nicht deren fotogenität bzw. den blickwinkel, der zu einem feinen foto führt. gut, wenns mal im beuteschema ist, dann schaut man auch anders ... es hat schon seine gründe, warum ich kein fotoprofi bin ...
Beuteschema oder selektive Wahrnehmung beschreibt es bestens. Das war kurz vor Erreichen des eigentlichen Ziels, da ist die Wahrnehmung schon voll auf die kommende Arbeit eingestellt.
Ich nehme an, du kennst das bestens von dir, wenn du auf der Pirsch nach einem bestimmten Vogel bist - den ich wahrscheinlich nur sehen würde, wenn er vor meiner Nase Pirouetten fliegt. :-))
Die Fähigkeit zur selektiven Wahrnehmung, die wir auf die unterschiedlichsten Zielobjekte einstellen können, ist eine grandiose menschliche Eigenschaft, die in dieser Bandbreite wahrscheinlich bei keiner anderen Art vorkommt.
Sie wird von unserer Spezies auch durchaus geschätzt und von Kindesbeinen an trainiert - wenn man etwa an das Spiel “ich sehe was, was du nicht siehst“ denkt.
Ich nehme an, du kennst das bestens von dir, wenn du auf der Pirsch nach einem bestimmten Vogel bist - den ich wahrscheinlich nur sehen würde, wenn er vor meiner Nase Pirouetten fliegt. :-))
Die Fähigkeit zur selektiven Wahrnehmung, die wir auf die unterschiedlichsten Zielobjekte einstellen können, ist eine grandiose menschliche Eigenschaft, die in dieser Bandbreite wahrscheinlich bei keiner anderen Art vorkommt.
Sie wird von unserer Spezies auch durchaus geschätzt und von Kindesbeinen an trainiert - wenn man etwa an das Spiel “ich sehe was, was du nicht siehst“ denkt.
Zitat: Romana T. 01.02.25, 21:58Zum zitierten BeitragZitat: lenmos 01.02.25, 20:19Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 01.02.25, 19:27Zum zitierten Beitrag
Gut, so. Das Nö heißt vielleicht Niederösterreich, denn "ob er was kann oder nicht" und "Den kriegt jeder" geht ja in dieselbe Richtung. ;-)
Wenn ihr beiden, du und Niko, glaubt, dass ein Profi bereits einer ist, der ein paar Hochzeiten und Porträts fotografiert hat und einen Gewerbeschein besitzt - dann will ich euren Glauben nicht erschüttern. :-))
Gibt aber genug Leute, auf die diese Beschreibung zutrifft. Jede(r) hat natürlich nur eine begrenzte, subjektive Erfahrung, ich persönlich bin doch bei einigen Leute etwas ins Grübeln gekommen, warum die sich im Vergleich zu einem Chaosknipser wie mir als "Profis" bezeichneten :-)
Gut, so. Das Nö heißt vielleicht Niederösterreich, denn "ob er was kann oder nicht" und "Den kriegt jeder" geht ja in dieselbe Richtung. ;-)
Wenn ihr beiden, du und Niko, glaubt, dass ein Profi bereits einer ist, der ein paar Hochzeiten und Porträts fotografiert hat und einen Gewerbeschein besitzt - dann will ich euren Glauben nicht erschüttern. :-))
Gibt aber genug Leute, auf die diese Beschreibung zutrifft. Jede(r) hat natürlich nur eine begrenzte, subjektive Erfahrung, ich persönlich bin doch bei einigen Leute etwas ins Grübeln gekommen, warum die sich im Vergleich zu einem Chaosknipser wie mir als "Profis" bezeichneten :-)
Zitat: Romana T. 02.02.25, 09:33Zum zitierten Beitrag
War schön, euch zu lesen.
Gruß aus Travemünde von Einem,
der schon vor 22 Jahren Amateur in
sein Profil schrieb und es nie ändern brauchte. ;)
War schön, euch zu lesen.
Gruß aus Travemünde von Einem,
der schon vor 22 Jahren Amateur in
sein Profil schrieb und es nie ändern brauchte. ;)
Zitat: Thomas.T. 02.02.25, 15:28Zum zitierten BeitragZitat: Romana T. 01.02.25, 21:58Zum zitierten BeitragZitat: lenmos 01.02.25, 20:19Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 01.02.25, 19:27Zum zitierten Beitrag
Gut, so. Das Nö heißt vielleicht Niederösterreich, denn "ob er was kann oder nicht" und "Den kriegt jeder" geht ja in dieselbe Richtung. ;-)
Wenn ihr beiden, du und Niko, glaubt, dass ein Profi bereits einer ist, der ein paar Hochzeiten und Porträts fotografiert hat und einen Gewerbeschein besitzt - dann will ich euren Glauben nicht erschüttern. :-))
Gibt aber genug Leute, auf die diese Beschreibung zutrifft. Jede(r) hat natürlich nur eine begrenzte, subjektive Erfahrung, ich persönlich bin doch bei einigen Leute etwas ins Grübeln gekommen, warum die sich im Vergleich zu einem Chaosknipser wie mir als "Profis" bezeichneten :-)
Da grübelst du aus gutem Grund. ;-) Wer nur Letztverbraucher und keine Unternehmen als Zielgruppe angibt, gehört meist ein paar Jahre lang zu dieser Truppe, für die die Bandbreite des früheren Dorffotografen das Ende der Fahnenstange ist.
Gut, so. Das Nö heißt vielleicht Niederösterreich, denn "ob er was kann oder nicht" und "Den kriegt jeder" geht ja in dieselbe Richtung. ;-)
Wenn ihr beiden, du und Niko, glaubt, dass ein Profi bereits einer ist, der ein paar Hochzeiten und Porträts fotografiert hat und einen Gewerbeschein besitzt - dann will ich euren Glauben nicht erschüttern. :-))
Gibt aber genug Leute, auf die diese Beschreibung zutrifft. Jede(r) hat natürlich nur eine begrenzte, subjektive Erfahrung, ich persönlich bin doch bei einigen Leute etwas ins Grübeln gekommen, warum die sich im Vergleich zu einem Chaosknipser wie mir als "Profis" bezeichneten :-)
Da grübelst du aus gutem Grund. ;-) Wer nur Letztverbraucher und keine Unternehmen als Zielgruppe angibt, gehört meist ein paar Jahre lang zu dieser Truppe, für die die Bandbreite des früheren Dorffotografen das Ende der Fahnenstange ist.
Zitat: Gerd Scheel 02.02.25, 15:39Zum zitierten Beitrag
Schön, dich zu lesen Gerd! Ich hoffe dir geht’s gut?!
Schön, dich zu lesen Gerd! Ich hoffe dir geht’s gut?!
Zitat: Charlotte110 26.01.25, 18:07Zum zitierten Beitrag
Da erkenne ich mich ziemlich gut wieder. Ich bin bisher eher ein Schönwetterfotograf, merke aber so langsam, dass ich landschaftlich damit eher schmalspurmäßig unterwegs bin und unbeständiges Wetter oftmals ganz andere Fotos am gleichen Standort liefert, wenn man sich darauf einlässt. Novembergrau und Nebel ist zwar nicht so mein Ding und erinnert mich eher an Todesanzeigen, aber wechselhaftes Wetter verspricht oft dramatische Lichtstimmungen.
Zitat: Charlotte110 26.01.25, 18:07Zum zitierten Beitrag
So empfand ich das auch: wenn man anfängt, regelmäßig zu fotografieren, kommt man nach relativ kurzer Zeit schon zu recht soliden Ergebnissen, die einem selbst, aber auch anderen recht gefällig erscheinen. Mehr aber zunächst auch nicht. Der nächste Schritt der fotografischen Weiterentwicklung hin zu unverwechselbaren, originellen Eyecatchern zieht sich bei weitem länger hin, bei manch einem gar über Jahrzehnte.
Seit ich mich hier in der FC austausche und auch fotografisch mit anderen Fotografen hier "vergleiche", wird mir bewusst, dass ich bezüglich meines eigenen Outputs oftmals die rosarote Betriebsbrille auf hatte und noch viel Luft nach oben besteht.
Zitat: Charlotte110 28.01.25, 23:03Zum zitierten Beitrag
Das habe ich mir inzwischen in Zeiten, in denen ebenso kompakte Kameras Ergebnisse liefern, die kaum Wünsche offen lassen, auch angewöhnt und seither muss mich nicht mehr so oft über verpasste Motive oder einmalige Lichtstimmungen, Leute ode Szenen ärgern.
Zitat: N. Nescio 31.01.25, 23:14Zum zitierten Beitrag
Zitat: Romana T. 01.02.25, 09:18Zum zitierten Beitrag
Wobei der Begriff Dilletant fast immer mit einer sehr negativen Bewertung assoziiert ist. Und beispielsweise Laientheater genauo unterhaltsam und professionell vorgeführt sein kann wie ein Theaterstück mit Berufsschauspielern.
Zitat: S. ven B. 01.02.25, 06:25Zum zitierten Beitrag
Ja, im echten Leben ist der Umgang unter den Fotografen meistens freundlicher und weniger ruppig als auf diversen Plattformen. Und das ist sogar unter denselben Leuten so.
Zitat: S. ven B. 01.02.25, 06:25Zum zitierten Beitrag
Dieses Lampenfieber ist mir bei Hochzeitsfotografie in Hauptverantwortung sehr vertraut, vor allem einst vor meinem ersten Hochzeitsjob. Zusammen mit Kommunionsfeiern und Einschulungen komme ich inzwischen etwa auf 10 solcher Anstellungen, allerdings habe ich mich nicht mal auf eine davon beworben, sondern wurde gebeten.
Zitat: N. Nescio 01.02.25, 23:28Zum zitierten Beitrag
Spontan dache ich an eine Kaiserschmarrnvariante.
Da erkenne ich mich ziemlich gut wieder. Ich bin bisher eher ein Schönwetterfotograf, merke aber so langsam, dass ich landschaftlich damit eher schmalspurmäßig unterwegs bin und unbeständiges Wetter oftmals ganz andere Fotos am gleichen Standort liefert, wenn man sich darauf einlässt. Novembergrau und Nebel ist zwar nicht so mein Ding und erinnert mich eher an Todesanzeigen, aber wechselhaftes Wetter verspricht oft dramatische Lichtstimmungen.
Zitat: Charlotte110 26.01.25, 18:07Zum zitierten Beitrag
So empfand ich das auch: wenn man anfängt, regelmäßig zu fotografieren, kommt man nach relativ kurzer Zeit schon zu recht soliden Ergebnissen, die einem selbst, aber auch anderen recht gefällig erscheinen. Mehr aber zunächst auch nicht. Der nächste Schritt der fotografischen Weiterentwicklung hin zu unverwechselbaren, originellen Eyecatchern zieht sich bei weitem länger hin, bei manch einem gar über Jahrzehnte.
Seit ich mich hier in der FC austausche und auch fotografisch mit anderen Fotografen hier "vergleiche", wird mir bewusst, dass ich bezüglich meines eigenen Outputs oftmals die rosarote Betriebsbrille auf hatte und noch viel Luft nach oben besteht.
Zitat: Charlotte110 28.01.25, 23:03Zum zitierten Beitrag
Das habe ich mir inzwischen in Zeiten, in denen ebenso kompakte Kameras Ergebnisse liefern, die kaum Wünsche offen lassen, auch angewöhnt und seither muss mich nicht mehr so oft über verpasste Motive oder einmalige Lichtstimmungen, Leute ode Szenen ärgern.
Zitat: N. Nescio 31.01.25, 23:14Zum zitierten Beitrag
Zitat: Romana T. 01.02.25, 09:18Zum zitierten Beitrag
Wobei der Begriff Dilletant fast immer mit einer sehr negativen Bewertung assoziiert ist. Und beispielsweise Laientheater genauo unterhaltsam und professionell vorgeführt sein kann wie ein Theaterstück mit Berufsschauspielern.
Zitat: S. ven B. 01.02.25, 06:25Zum zitierten Beitrag
Ja, im echten Leben ist der Umgang unter den Fotografen meistens freundlicher und weniger ruppig als auf diversen Plattformen. Und das ist sogar unter denselben Leuten so.
Zitat: S. ven B. 01.02.25, 06:25Zum zitierten Beitrag
Dieses Lampenfieber ist mir bei Hochzeitsfotografie in Hauptverantwortung sehr vertraut, vor allem einst vor meinem ersten Hochzeitsjob. Zusammen mit Kommunionsfeiern und Einschulungen komme ich inzwischen etwa auf 10 solcher Anstellungen, allerdings habe ich mich nicht mal auf eine davon beworben, sondern wurde gebeten.
Zitat: N. Nescio 01.02.25, 23:28Zum zitierten Beitrag
Spontan dache ich an eine Kaiserschmarrnvariante.