Hallo zusammen,
ich bin Charlotte und neu hier.:-)
Ich bin keine komplette Fotografie-Anfängerin mehr, d.h. mir sind die grundlegendsten Basics der Fotografie vertraut und ich fotografiere seit ca. 2 Jahren mit meiner DSLR recht regelmäßig meistens am Wochenende, aber es ist auch immer vom Wetter abhängig, heißt ich gucke regelmäßig, ob wir morgens und abends schönes Wetter haben und die Chance auf gutes Licht in der goldenen Stunde besteht. Ich fotografiere in erster Linie Architektur hier in der Stadt, Landschaften und habe mich auch schon an Street-Fotografie versucht. Ich habe 5 jeweils eintägige Foto-Workshops besucht, fotografiere in RAW und bearbeite in Lightroom, was für mich gleichbedeutend ist mit Regler schieben.,-) Außerdem habe ich an zwei Fotowalks teilgenommen und mir diverse Videos auf Youtube angesehen.
Einige Fortschritte (allerdings im Schneckentempo) habe ich schon machen können. Ich mache das daran fest, dass ich Fotos, welche ich vor 1,5 oder 1 Jahr gemacht und damals für gut gehalten habe, heute meistens eher 08/15 finde.
Ich bin jetzt aber auch generell kritischer geworden bei meinen Fotos. Es sind einige ausgewählte dabei, die ich durchaus für sehr schön halte und der Meinung bin, dass man die veröffentlichen könnte. Auf der anderen Seite gibt es diese Bilder aber auch schon zigfach und sie stechen nicht aus der Masse hervor.
Ich suche privat nach einer neuen Herausforderung und würde gerne im Fotografieren richtig richtig gut werden - nicht weil ich damit Geld verdienen muss, sondern weil es mich einfach reizt und ich es richtig gut beherrschen möchte, nicht als nur Freizeitausgleich - vergleichbar mit einem sehr ambitionierten Hobbysportler, der sich auf einen Marathon vorbereitet.
Derzeit habe ich das Gefühl, ich trete vom Niveau her auf der Stelle und ich arbeite an einem Plan, wie ich mein Vorhaben am besten umsetzen kann, komme da aber auch nicht so recht voran. Ich habe nur ein sehr rudimentäres theoretisches Wissen, was ich auf jeden Fall noch deutlich erweitern sollte. Ich habe hier Bücher über Fotografie liegen bzgl. Technik, über Landschafts-, Architektur- und Streetfotografie. Die Frage ist, ob ich die Bücher am besten durcharbeiten, mir Notizen machen und die Theorie "pauken" sollte, damit sich das auch sehr wichtige theoretische Wissen festigt. Außerdem möchte ich auch noch zwei Workshops in Portraitfotografie besuchen. Im Bereich Bildbearbeitung habe ich auch noch einiges zu lernen.
Manchmal denke ich, dass es wirklich gut wäre, wenn es einen Fotokurs gäbe, der regelmäßig stattfindet und dessen Einheiten aufeinander aufbauen, wie bei einem Klavier- oder Sprachkurs. Ich habe auch danach recherchiert, aber es sind immer nur Workshops, die oft nur zwei Tage oder max. eine Woche dauern.
Ich fühle mich diesbzgl. gerade etwas lost. Daher meine Frage an die Profis hier: Wie seid Ihr in Eurem Lernprozess vorgegangen? Ich will nicht einfach kopflos und spontan weitermachen, sondern brauchen einen strukturierten Plan, um mein Niveau kontinuierlich zu steigern. Es wäre schön, wenn ich mir weiterhelfen könntet.:-)
ich bin Charlotte und neu hier.:-)
Ich bin keine komplette Fotografie-Anfängerin mehr, d.h. mir sind die grundlegendsten Basics der Fotografie vertraut und ich fotografiere seit ca. 2 Jahren mit meiner DSLR recht regelmäßig meistens am Wochenende, aber es ist auch immer vom Wetter abhängig, heißt ich gucke regelmäßig, ob wir morgens und abends schönes Wetter haben und die Chance auf gutes Licht in der goldenen Stunde besteht. Ich fotografiere in erster Linie Architektur hier in der Stadt, Landschaften und habe mich auch schon an Street-Fotografie versucht. Ich habe 5 jeweils eintägige Foto-Workshops besucht, fotografiere in RAW und bearbeite in Lightroom, was für mich gleichbedeutend ist mit Regler schieben.,-) Außerdem habe ich an zwei Fotowalks teilgenommen und mir diverse Videos auf Youtube angesehen.
Einige Fortschritte (allerdings im Schneckentempo) habe ich schon machen können. Ich mache das daran fest, dass ich Fotos, welche ich vor 1,5 oder 1 Jahr gemacht und damals für gut gehalten habe, heute meistens eher 08/15 finde.
Ich bin jetzt aber auch generell kritischer geworden bei meinen Fotos. Es sind einige ausgewählte dabei, die ich durchaus für sehr schön halte und der Meinung bin, dass man die veröffentlichen könnte. Auf der anderen Seite gibt es diese Bilder aber auch schon zigfach und sie stechen nicht aus der Masse hervor.
Ich suche privat nach einer neuen Herausforderung und würde gerne im Fotografieren richtig richtig gut werden - nicht weil ich damit Geld verdienen muss, sondern weil es mich einfach reizt und ich es richtig gut beherrschen möchte, nicht als nur Freizeitausgleich - vergleichbar mit einem sehr ambitionierten Hobbysportler, der sich auf einen Marathon vorbereitet.
Derzeit habe ich das Gefühl, ich trete vom Niveau her auf der Stelle und ich arbeite an einem Plan, wie ich mein Vorhaben am besten umsetzen kann, komme da aber auch nicht so recht voran. Ich habe nur ein sehr rudimentäres theoretisches Wissen, was ich auf jeden Fall noch deutlich erweitern sollte. Ich habe hier Bücher über Fotografie liegen bzgl. Technik, über Landschafts-, Architektur- und Streetfotografie. Die Frage ist, ob ich die Bücher am besten durcharbeiten, mir Notizen machen und die Theorie "pauken" sollte, damit sich das auch sehr wichtige theoretische Wissen festigt. Außerdem möchte ich auch noch zwei Workshops in Portraitfotografie besuchen. Im Bereich Bildbearbeitung habe ich auch noch einiges zu lernen.
Manchmal denke ich, dass es wirklich gut wäre, wenn es einen Fotokurs gäbe, der regelmäßig stattfindet und dessen Einheiten aufeinander aufbauen, wie bei einem Klavier- oder Sprachkurs. Ich habe auch danach recherchiert, aber es sind immer nur Workshops, die oft nur zwei Tage oder max. eine Woche dauern.
Ich fühle mich diesbzgl. gerade etwas lost. Daher meine Frage an die Profis hier: Wie seid Ihr in Eurem Lernprozess vorgegangen? Ich will nicht einfach kopflos und spontan weitermachen, sondern brauchen einen strukturierten Plan, um mein Niveau kontinuierlich zu steigern. Es wäre schön, wenn ich mir weiterhelfen könntet.:-)
Moin Charlotte,
so ähnlich wie bei Dir, ist auch mein Werdegang als Hobbyfotograf. Erst einmal so für mich fotografiert, und dann den einen oder anderen Workshop besucht. Du schreibst, dass Du u. a. Workshops suchst, welche auf einander aufbauen. Sind Dir die Fotokurse der fotocommunity bekannt. Diese bauen meiner Meinung nach aufeinander auf. Du findest diese Kurse hier: https://fotoschule.fotocommunity.de/fot ... link_kurse
Neben Workshops hilft mir bei meiner fotografischen Weiterentwicklung der Austausch mit anderen Fotografen weiter. Dieses sowohl im Netz, wie hier bei der fotocommunity, als auch im realen Leben, z. B. bei Stammtische. Vielleicht ist ja auch einer in Deiner Nähe, schaue doch auch mal im Veranstaltungskalender der fotocommunity ( https://www.fotocommunity.de/calendar )
Damit der Austausch mit Dir hier in der fotocommunity stattfinden kann, würden Bilder von Dir in Deinem Profil sicherlich weiterhelfen. In diesem Sinne bin ich schon gespannt auf Deine ersten Aufnahmen, die Du uns in Deinem Profil zeigen wirst.
Und wenn Du - wie Du schreibst - selbstkritisch bist, dann kommt man, wie so oft nur durch üben und immer wieder üben weiter. So wie Du das Fotografieren mit einem ambitionierten Hobbysportler vergleichst, der seine Leistung ja auch nur durch sein Training erreicht. Und Training ist doch nichts anderes als immer wieder zu üben.
In diesem Sinne, bleibe am Ball bzw. an der Kamera und mach einfach Dein Ding.
LG Manfred
so ähnlich wie bei Dir, ist auch mein Werdegang als Hobbyfotograf. Erst einmal so für mich fotografiert, und dann den einen oder anderen Workshop besucht. Du schreibst, dass Du u. a. Workshops suchst, welche auf einander aufbauen. Sind Dir die Fotokurse der fotocommunity bekannt. Diese bauen meiner Meinung nach aufeinander auf. Du findest diese Kurse hier: https://fotoschule.fotocommunity.de/fot ... link_kurse
Neben Workshops hilft mir bei meiner fotografischen Weiterentwicklung der Austausch mit anderen Fotografen weiter. Dieses sowohl im Netz, wie hier bei der fotocommunity, als auch im realen Leben, z. B. bei Stammtische. Vielleicht ist ja auch einer in Deiner Nähe, schaue doch auch mal im Veranstaltungskalender der fotocommunity ( https://www.fotocommunity.de/calendar )
Damit der Austausch mit Dir hier in der fotocommunity stattfinden kann, würden Bilder von Dir in Deinem Profil sicherlich weiterhelfen. In diesem Sinne bin ich schon gespannt auf Deine ersten Aufnahmen, die Du uns in Deinem Profil zeigen wirst.
Und wenn Du - wie Du schreibst - selbstkritisch bist, dann kommt man, wie so oft nur durch üben und immer wieder üben weiter. So wie Du das Fotografieren mit einem ambitionierten Hobbysportler vergleichst, der seine Leistung ja auch nur durch sein Training erreicht. Und Training ist doch nichts anderes als immer wieder zu üben.
In diesem Sinne, bleibe am Ball bzw. an der Kamera und mach einfach Dein Ding.
LG Manfred
Wie hab ichs gelernt? Rudimentäre Grundlagen zu Licht und Gestaltung von meinem Vater, Laborarbeit in der Schule (die älteren haben den jüngeren Schülern gezeigt, wie es geht), Theorie im Physikunterricht.
Regelmäßige Kurse? Vielleicht VHS, so jede Woche, 8 bis 10x. Dann im nächsten Semester den nächsten. Kommt auf die VHS an, ob die sowas anbieten. Wichtig: Mit Leuten zusammensitzen, real, nicht online. Online dann zusätzlich, aber Basis ist der persönliche Austausch.
Der Vergleich mit dem Hobbysportler passt meiner Meinung nach nicht so richtig: Im Sport gibt es feste Regeln, feste Ziele, du kannst nicht selber die Richtung festlegen, wenn du im Laufen gewinnen willst. Das ist in der Fotografie anders, die Richtung legst du fest, musst du finden. Du kannst dich von Lehrern zwar inspirieren lassen, aber deinen Weg finden musst du selber.
Regelmäßige Kurse? Vielleicht VHS, so jede Woche, 8 bis 10x. Dann im nächsten Semester den nächsten. Kommt auf die VHS an, ob die sowas anbieten. Wichtig: Mit Leuten zusammensitzen, real, nicht online. Online dann zusätzlich, aber Basis ist der persönliche Austausch.
Der Vergleich mit dem Hobbysportler passt meiner Meinung nach nicht so richtig: Im Sport gibt es feste Regeln, feste Ziele, du kannst nicht selber die Richtung festlegen, wenn du im Laufen gewinnen willst. Das ist in der Fotografie anders, die Richtung legst du fest, musst du finden. Du kannst dich von Lehrern zwar inspirieren lassen, aber deinen Weg finden musst du selber.
Um Dir evt. Tips geben zu können, zeig‘ mal einige Deiner
neuesten Bilder, Dein Profil zeigt bis dato keine Bilder ;-((
um zu sehen, wo Du heute stehst, wo man Dich „abholen“
kann.
neuesten Bilder, Dein Profil zeigt bis dato keine Bilder ;-((
um zu sehen, wo Du heute stehst, wo man Dich „abholen“
kann.
Wie lernt man (ich) etwas?
Fachbücher lesen, Tutorials im Internet (YouTube) anschauen, mit anderen Fotobegeisterten auf die „Pirsch“ gehen oder an einem Projekt arbeiten, Bilder von anderen studieren und versuchen diese nach zu stellen, bei einem Fotoclub mit machen (es gibt in allen möglichen Orten hier in Deutschland Fotocommunity Treffen/Stammtische - schau mal hier: https://news.fotocommunity.de/fotogruppen-stammtische).
Aber vor allem raus gehen und fotografieren.
Des weiteren bei den Stammtischen und hier im Forum eigene Werke vorstellen und sich die Kommentare abholen.
Netzwerke mit anderen Fotobegeisterten bilden und eventuell mal bei kleinen Wettbewerben mit machen.
Sehr oft werden von Tageszeitungen kleine Wettbewerbe ausgeschrieben.
Ich komme aus Hessen und bei uns kann man beim Hessischen Rundfunk immer Bilder einsenden (Wetterbilder - z.B. Sonnenuntergänge oder Schnee- und Frostbilder etc.), die dann vor dem Wetterbericht im Fernsehen gezeigt werden.
Einfach mal schauen - es gibt viele Möglichkeiten Öffentlichkeit herzustellen und eine direkte Reaktion auf seine Werke zu bekommen. Alles was Dich weiterbringt ist nützlich.
Viel Spaß und Erfolg auf Deinem Weg.
By the Way:
Auch hier kannst Du immer Antworten auf Fotospezifische Fragen bekommen (was Du ja gerade tust) ;o)
Fachbücher lesen, Tutorials im Internet (YouTube) anschauen, mit anderen Fotobegeisterten auf die „Pirsch“ gehen oder an einem Projekt arbeiten, Bilder von anderen studieren und versuchen diese nach zu stellen, bei einem Fotoclub mit machen (es gibt in allen möglichen Orten hier in Deutschland Fotocommunity Treffen/Stammtische - schau mal hier: https://news.fotocommunity.de/fotogruppen-stammtische).
Aber vor allem raus gehen und fotografieren.
Des weiteren bei den Stammtischen und hier im Forum eigene Werke vorstellen und sich die Kommentare abholen.
Netzwerke mit anderen Fotobegeisterten bilden und eventuell mal bei kleinen Wettbewerben mit machen.
Sehr oft werden von Tageszeitungen kleine Wettbewerbe ausgeschrieben.
Ich komme aus Hessen und bei uns kann man beim Hessischen Rundfunk immer Bilder einsenden (Wetterbilder - z.B. Sonnenuntergänge oder Schnee- und Frostbilder etc.), die dann vor dem Wetterbericht im Fernsehen gezeigt werden.
Einfach mal schauen - es gibt viele Möglichkeiten Öffentlichkeit herzustellen und eine direkte Reaktion auf seine Werke zu bekommen. Alles was Dich weiterbringt ist nützlich.
Viel Spaß und Erfolg auf Deinem Weg.
By the Way:
Auch hier kannst Du immer Antworten auf Fotospezifische Fragen bekommen (was Du ja gerade tust) ;o)
Zitat: Charlotte110 26.01.25, 18:07Zum zitierten Beitrag
Ich fotografie auch erst seit 4 Jahren und hatte auch das Gefühl. Ich denke es liegt einfach daran das am Anfang die Lernerfolge am größten sind und je mehr man weiß und testet werden sie immer kleiner.
M.E. lernt man aber mit fast jedem Bild dazu, man muss das gelernte danach nur umsetzen ;)
Lass dich also nicht entmutigen.
Schau Dir deine Bilder vor der Bearbeitung ruhig etwas länger an, Frage Dich was du hättest besser machen können. Schau Dir auch Bilder von anderen an (in der FC hast du ja eine riesige Auswahl) und wenn dir ein Bild gefällt gucke warum es Dir gefällt. Was macht der Fotograf vielleicht anders als Du.
Bei Landschaft und Architektur evtl. auch öfter ein Stativ benutzen, dadurch lässt man sich mehr Zeit und sucht sich die Perspektive sorgfältiger aus. Angenehmer Nebeneffekt ist weniger Datenmüll ;)
Wie Manfred und Filmrolle auch schon geschrieben haben hilft es auch Bilder hier einzustellen, am besten unter der Rubrik konstruktives Feedback.
Ich fotografie auch erst seit 4 Jahren und hatte auch das Gefühl. Ich denke es liegt einfach daran das am Anfang die Lernerfolge am größten sind und je mehr man weiß und testet werden sie immer kleiner.
M.E. lernt man aber mit fast jedem Bild dazu, man muss das gelernte danach nur umsetzen ;)
Lass dich also nicht entmutigen.
Schau Dir deine Bilder vor der Bearbeitung ruhig etwas länger an, Frage Dich was du hättest besser machen können. Schau Dir auch Bilder von anderen an (in der FC hast du ja eine riesige Auswahl) und wenn dir ein Bild gefällt gucke warum es Dir gefällt. Was macht der Fotograf vielleicht anders als Du.
Bei Landschaft und Architektur evtl. auch öfter ein Stativ benutzen, dadurch lässt man sich mehr Zeit und sucht sich die Perspektive sorgfältiger aus. Angenehmer Nebeneffekt ist weniger Datenmüll ;)
Wie Manfred und Filmrolle auch schon geschrieben haben hilft es auch Bilder hier einzustellen, am besten unter der Rubrik konstruktives Feedback.
Zitat: Charlotte110 26.01.25, 18:07Zum zitierten Beitrag
Es ist besser, die Ziele nicht zu hoch zu stecken. Einfach mal laufen lassen, ohne Druck. Wichtig ist, dass die Bilder einem selbst gefallen. Wenn sie auch anderen gefallen, gut, aber den Rest der Welt mit seinen Fotos zu beeindrucken, sollte nicht das Ziel sein.
Aus Kursen und Fachbüchern lernt man, die Kamera zu bedienen. Ist auch wichtig, aber kann auch mit Vollautomatik gute Fotos machen. Auf die Frage, was man bei einem Studium der Fotografie lernen kann, bekam ich als Anwort: Wahrnehmung.
Gemeint ist aber nicht, wie man Fotos gestalten muss, damit sie vom Betrachter in einer bestimmten Weise wahrgenommen werden, kann auch interessant sein, sondern wie man selbst seine Umgebung wahrnimmt und aus dieser Bilder filtert.
Nachdem ich aber kein Studium der Fotografie hinter mich gebracht habe, weiß ich nicht, wie man das lernen kann, außer durch Übung, Erfahrung und Beschäftigung mit den Fotos anderer Fotografen, wie z.B. hier: https://www.fotocommunity.de/agora-photos :-)
Es ist besser, die Ziele nicht zu hoch zu stecken. Einfach mal laufen lassen, ohne Druck. Wichtig ist, dass die Bilder einem selbst gefallen. Wenn sie auch anderen gefallen, gut, aber den Rest der Welt mit seinen Fotos zu beeindrucken, sollte nicht das Ziel sein.
Aus Kursen und Fachbüchern lernt man, die Kamera zu bedienen. Ist auch wichtig, aber kann auch mit Vollautomatik gute Fotos machen. Auf die Frage, was man bei einem Studium der Fotografie lernen kann, bekam ich als Anwort: Wahrnehmung.
Gemeint ist aber nicht, wie man Fotos gestalten muss, damit sie vom Betrachter in einer bestimmten Weise wahrgenommen werden, kann auch interessant sein, sondern wie man selbst seine Umgebung wahrnimmt und aus dieser Bilder filtert.
Nachdem ich aber kein Studium der Fotografie hinter mich gebracht habe, weiß ich nicht, wie man das lernen kann, außer durch Übung, Erfahrung und Beschäftigung mit den Fotos anderer Fotografen, wie z.B. hier: https://www.fotocommunity.de/agora-photos :-)
Fotografieren lernst Du am besten, in dem Du fotografierst. Viele Bilder machen, anschauen, kritisch sein, auswählen.
Nichts löschen. Oft rausgehen, weit gehen.
Stell Dir Aufgaben: Dinge, die im Widerspruch zu sein scheinen. Dann suche sie und fotografiere sie.
Falls Du keine Ideen hast, hier sind 307 Ideen:
https://www.amazon.de/Photographers-Pla ... 159711247X
Schau Dir Bilder anderer Fotografen an. Welche gefallen Dir und warum, was machen sie anders wie Du?
Welche Bilder gefallen Dir nicht? Was daran ist es? Kannst Du diese Bilder besser nachfotografieren? Was hast Du anders gemacht?
Jetzt schau Dir die Bilder nochmal an.
Nichts löschen. Oft rausgehen, weit gehen.
Stell Dir Aufgaben: Dinge, die im Widerspruch zu sein scheinen. Dann suche sie und fotografiere sie.
Falls Du keine Ideen hast, hier sind 307 Ideen:
https://www.amazon.de/Photographers-Pla ... 159711247X
Schau Dir Bilder anderer Fotografen an. Welche gefallen Dir und warum, was machen sie anders wie Du?
Welche Bilder gefallen Dir nicht? Was daran ist es? Kannst Du diese Bilder besser nachfotografieren? Was hast Du anders gemacht?
Jetzt schau Dir die Bilder nochmal an.
Zitat: Charlotte110 26.01.25, 18:07Zum zitierten Beitrag
ich finde, da ist viel dabei ... weiter machen und, wie lenmos schrieb, wahrnehmung üben.
falls es dich beruhigt: ich habe sehr viel "ausschuß", aber jedesmal ist dann doch eins dabei, das ich für gut halte.
ich finde, da ist viel dabei ... weiter machen und, wie lenmos schrieb, wahrnehmung üben.
falls es dich beruhigt: ich habe sehr viel "ausschuß", aber jedesmal ist dann doch eins dabei, das ich für gut halte.
Im Herbst habe ich jemanden kennengelernt, der an der Fotoakademie in Köln eine (Art) Ausbildung zum Fotografen gemacht hat. Genaueres weiß ich allerdings auch nicht, wie aufwendig das ist und ob das im Zweifel online funktioniert. Vielleicht lässt sich das ja nachlesen. Vielleicht gibt es solche Schulen auch in anderen Städten.
Vielen Dank Euch allen! Ihr habt Euch ja wirklich Mühe gegeben mit Euren Antworten und es waren tatsächlich einige neue Tipps und Ideen dabei! Ich versuche mehr Struktur und Regelmäßigkeit in meinen Lernprozess zu bringen und auch einfach noch regelmäßiger zu fotografieren. Vllt. macht es auch Sinn, die Kamera (fast) immer dabei zu haben, vllt. auch mal bei vermeintlich ungünstigem Wetter oder sich die Challenge zu setzen, jeden Tag ein gutes Foto zu machen.
Vielen Dank auch für Eure Links und das Teilen Eure eigenen Erfahrungen! Ich bleibe dran.:-)
Vielen Dank auch für Eure Links und das Teilen Eure eigenen Erfahrungen! Ich bleibe dran.:-)
Zitat: Charlotte110 28.01.25, 23:03Zum zitierten Beitrag
Genau, vermeintlich! Ausdruckstarke Fotos bekommst Du sehr oft bei schlechtem Wetter.
Genau, vermeintlich! Ausdruckstarke Fotos bekommst Du sehr oft bei schlechtem Wetter.
Stimmt, blauer Himmel ist ziemlich langweilig. ;)
Castel del Monte
lenmos
06.11.24
4

Die beste Jahreszeit zum Fotografieren ist November ...
Zitat: _visual_notes_ 29.01.25, 12:40Zum zitierten Beitrag
Ja, wir haben hier schon seit drei Monaten November. ;-)
19. Jänner, 2025:
An der Raab
lenmos
29.01.25
0
Ja, wir haben hier schon seit drei Monaten November. ;-)
19. Jänner, 2025:
