Telekonverter oder eine APSC Kamera
Hallo,
ich habe die Nikon z6ii, dazu habe ich mir letzte Woche das 70-180mm gekauft. Ich finde es ist ein super Objektiv und in Kassel, bei Jeschner habe ich auch einen super Preis bekommen.
Meine Frage, wenn es um die Verlängerung der Brennweite geht, was würdet iht favorisieren, einen Telekonverter oder eine nicht viel teurere APSC Kamera, das wäre dann die Z50.
Für mich ist das eine ziemlich zeitintensive Überlegung. Wie seht ihr das? Bin ich vollkommen falsch oder ist an der Z50 gegenüber dem Konverter was dran?
VG Thomas
ich habe die Nikon z6ii, dazu habe ich mir letzte Woche das 70-180mm gekauft. Ich finde es ist ein super Objektiv und in Kassel, bei Jeschner habe ich auch einen super Preis bekommen.
Meine Frage, wenn es um die Verlängerung der Brennweite geht, was würdet iht favorisieren, einen Telekonverter oder eine nicht viel teurere APSC Kamera, das wäre dann die Z50.
Für mich ist das eine ziemlich zeitintensive Überlegung. Wie seht ihr das? Bin ich vollkommen falsch oder ist an der Z50 gegenüber dem Konverter was dran?
VG Thomas
Theoretisch sind beide Lösungen optisch gleichwertig. Aber obs im Detail wirklich so ist, dass muss jemand ausprobieren: Ein Objektiv mit Telekonverter sollte die sollte halt die Bildfehler gleichmäßig um den TC-Faktor vergrößern, aber so ganz genau passt das nie. Bei nicht ganz so guten Objektiven kann der Konverter sogar eine relative Verbesserung bewirken. Ich würds davon abhängig machen, wie gut der AF und der IBIS am Ende funktionieren, und das hängt auch von der Kamera ab. Ich glaube, die Z50 hat keinen.
Doch, die Nikon Z50 hat einen IBIS. Danke für die Erklärungen.
Thomas
Thomas
Zitat: thomas_ks 22.06.24, 12:17Zum zitierten Beitrag
Die hat lt. Internet einen elektronischen Stabi (für Videos), aber nicht diese Wackelreduzierung durch Verschieben des Sensors, was man für die Fotografie zur Verlängerung der möglichen Verschlusszeiten braucht.
Die hat lt. Internet einen elektronischen Stabi (für Videos), aber nicht diese Wackelreduzierung durch Verschieben des Sensors, was man für die Fotografie zur Verlängerung der möglichen Verschlusszeiten braucht.
Stimmt, das ist teilweise sehr geschickt formuliert. Danke für den Hinweis.
Ich halte beide Lösungen für gleichwertig hinsichtlich Bildqualität - Michael l hat das Thema Ibis bereits richtigerweise erwähnt.
Aber, es ist einfacher, einen telefoniertet mitzunehmen als eine zweite Kamera.
Aber, es ist einfacher, einen telefoniertet mitzunehmen als eine zweite Kamera.
Ich würde zu einer APS-C Kamera tendieren (vor allem da ich beide Systeme besitze ;o) ).
Der Grund ist ganz einfach der, dass das Objektiv (vor allem für Freihandaufnahmen) noch größer und schwerer wird.
Aber wenn ich keine APS-C hätte, kommt natürlich der finanzielle Aspekt ins Spiel. Ein Konverter ist günstiger zu haben. Und wenn man sowieso überwiegend mit Stativ arbeitet bietet sich der Konverter an.
Der Grund ist ganz einfach der, dass das Objektiv (vor allem für Freihandaufnahmen) noch größer und schwerer wird.
Aber wenn ich keine APS-C hätte, kommt natürlich der finanzielle Aspekt ins Spiel. Ein Konverter ist günstiger zu haben. Und wenn man sowieso überwiegend mit Stativ arbeitet bietet sich der Konverter an.
Ich würde zum TC tendieren. Denn der ist kleiner und einfacher mitzunehmen als ein zweites Kameragehäuse.
Darüber hiansu kommen ja zum Zweitgehäuse meist noch weitere Teile die man dann mitnehmen muss. (z.B. weitere Akkus, Ladegerät, evt. weitere Objektive für das Zweitgehäuse, zweiter Kameragurt,....
Ein Zweitgehäuse würde ich nur dann in Betracht ziehen, wenn ich Ausfallsicherheit benötige. d.h. im falle des Ausfalls meiner Erstkamera noch weiter Bilder machen muss. Und in diesem Fall, sollte sich das Zweitgehäuse möglichst wenig vom Erstgehäuse unterscheiden damit der Workflow nicht ins stottern kommt.
Darüber hiansu kommen ja zum Zweitgehäuse meist noch weitere Teile die man dann mitnehmen muss. (z.B. weitere Akkus, Ladegerät, evt. weitere Objektive für das Zweitgehäuse, zweiter Kameragurt,....
Ein Zweitgehäuse würde ich nur dann in Betracht ziehen, wenn ich Ausfallsicherheit benötige. d.h. im falle des Ausfalls meiner Erstkamera noch weiter Bilder machen muss. Und in diesem Fall, sollte sich das Zweitgehäuse möglichst wenig vom Erstgehäuse unterscheiden damit der Workflow nicht ins stottern kommt.
Ich stehe vor der gleichen Wahl mit meinem 100-400/4.5-5,6 mm Objektiv.
Ich tendiere zum TC, man sollte aber nicht vergessen, dass er 1 - 2 Blenden schluckt.
Ich tendiere zum TC, man sollte aber nicht vergessen, dass er 1 - 2 Blenden schluckt.
Zitat: Günter7 04.07.24, 11:16Zum zitierten Beitrag
Die Lichtmenge, die auf den Chip kommt ist gleichgroß, ob du einen APS-C-Sensor nimmst oder einen 1,4x-TC bei Vollformat. Also von dem her ist es egal, was du machst. Bei VF kannst du ja im Vergleich zu APS-C die ISO verdoppeln, ohne dass es 'was ausmacht.
Die Lichtmenge, die auf den Chip kommt ist gleichgroß, ob du einen APS-C-Sensor nimmst oder einen 1,4x-TC bei Vollformat. Also von dem her ist es egal, was du machst. Bei VF kannst du ja im Vergleich zu APS-C die ISO verdoppeln, ohne dass es 'was ausmacht.
Da du bei beiden Lösungen die gleiche Belichtungszeit zwecks verwackeln brauchst - falls bei beiden Lösungen der stabi gleich gut ist - und bei gleichem Bildausschnitt und Schärfentiefe gleich viel Licht das Bild belichtet, ist es irrelevant, ob es bei beiden unterschiedliche iso-Einstellungen gibt, falls der belichtungsmesser keinen blödsinn macht. Genau gleiches gilt für die dritte Lösung - ohne konverter oder zweitcam einfach das Bild auf den entsprechenden Ausschnitt zuschneiden.
Hinsichtlich Rauschen und verwackelungsunschärfe sind alle 3 Lösungen gleich. Unterschiede gibts betreffend pixelauflösung, autofokusgenauigkeit, motivgrösse im Sucher und Volumen des mitzunehmenden Zeugs.
Hinsichtlich Rauschen und verwackelungsunschärfe sind alle 3 Lösungen gleich. Unterschiede gibts betreffend pixelauflösung, autofokusgenauigkeit, motivgrösse im Sucher und Volumen des mitzunehmenden Zeugs.