RAW und JPEG gleichzeitig, JEPG zu hell

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Siegfried E.Schmitt Siegfried E.Schmitt Beitrag 1 von 12
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Werte Fotofreunde, habe bei meinen Fotos festgestellt (EOS 1000D), dass wenn ich RAW und JEPG gleichzeitig fertige, die Fotos, die in RAW aufgenommen wurden m.E. einwandfrei belichtet sind, die JePG's jedoch immer etwas zu hell, so dass dort oft die Lichter ausgebrannt sind. Weiss nicht, ob das eine Eigenart der Kamera ist. Gibt es dazu Informationen?

mfg
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 2 von 12
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Moin,
die Unterschiede sind immer zu erwarten, da RAW unverarbeitet gespeichert wird, die JPGs aber durch die in der Kamera implementierte Software optimiert werden. Aussehen der JPGs hängt (u. Umständen sogar stark) davon ab, wie die Einstellungen der Kamera gewählt wurden. Belichtungskorrekturen, Bild-Stile, Rauschunterdrückung usw. wirken sich natürlich auf Endergebnis aus, sonst wären die sinnlos. Es kann also an den Einstellungen liegen.
Ansonsten, sind bei meinen Fotos ebenfalls Unterschiede in der Darstellung von CR2/JPG zu sehen und das dürfte bei einer 1000D (die ich nicht kenne) nicht anders sein.
Des Weiteren, ist die RAW Darstellung auf dem Rechner, ebenfalls nur eine Interpretation des Roh-Formats der Kamera und das was man zu sehen bekommt, ist (oder wird versucht) genau so verarbeitet, wie die JPGs in der Kamera selbst. Nur von einer anderen Software. Das kann zusätzliche Unterschiede hervorrufen.

LG Allan
Siegfried E.Schmitt Siegfried E.Schmitt Beitrag 3 von 12
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Danke für die Antwort, es ist tatsächlich nur der Helligkeitsunterschied der mich stört, geschätzt 0,5-1,0 EV im Plus. Ein weisses Tierfell mit RAW hat gute Zeichnung, bei JEPG zu hell und ausgefressen.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 4 von 12
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Das liegt wahrscheinlich am eingestellten Bildstil. Mit welchem Programm siehst Du Dir die RAW-Datei an? Wobei sich oftmals auch DPP weigert die Bildstile so aggressiv anzuwenden wie es die Kamera macht - und ein RAW hat halt weitaus mehr Spielraum in den Lichtern und Schatten...
Siegfried E.Schmitt Siegfried E.Schmitt Beitrag 5 von 12
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Entweder oder beides Picas 3 bzw. DPP
Siegfried E.Schmitt Siegfried E.Schmitt Beitrag 6 von 12
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Meine natürlich Picasa 3. Bildstil ist natürlich, eine Stufe mehr Schärfe.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 7 von 12
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Beispieldateien?
z.B. http://www.daten-transport.de
Siegfried E.Schmitt Siegfried E.Schmitt Beitrag 8 von 12
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geht z.Z. leider nicht, trotzdem Danke für die Infos
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 9 von 12
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Zunächst: ich arbeite immer so, dass ich die Belichtung anhand des Histogramms/Displayeindruck optimiere, was sich auf das JPG stützt. Ist das sauber belichtet, bietet es bereits ordentlich Reserven für die Nachbearbeitung. Und nat. ist dann auch das Raw perfekt für die Ausbelichtung belichtet.
Quellen für Unterschiede können viele sein. Alle Optimierungen durch die integrierte JPEG-Engine beeinflussen die Belichtung. Das Raw wird so belichtet, dass daraus das optimale JPG werden kann.
Wichtige Parameter sind der Bildstil, aber noch wichtiger sind die Schattenaufhellung und die Vignettenkorrektur. Auch ISO-Werte außerhalb des nativen Bereichs werden wohl zu großen Abweichungen führen. Bei ISO 50 erwarte ich ein um einen Blendenwert extra zu dunkles Raw.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 12
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mach dir keine rübe. fotografiere in RAW, prüfe am display die belichtung über das histogramm, belichte möglichst so, dass das "gebirge" an den rechten rand kommt und fertig. mit jpg oob gebe ich mich schon längst nicht mehr ab. wozu doppelte formate aus der kamera? wenn man ein jpg auf die schnelle braucht, dann geht das auch anders und genau so schnell.
Nesa93 Nesa93 Beitrag 11 von 12
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Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Vergiss JPG und Fotografiere in RAW, du wirst sehen was das für einen Unterschied macht - speziell in der Nachbearbeitung.
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 12 von 12
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(Der TO macht ja Raws, wundert sich aber über deren Belichtung)
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