Nikon AF 35-135 an D200

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kakauda kakauda Beitrag 1 von 24
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Hallo in die Runde,
habe im Bereich 35-50 mm Schärfeprobleme mit großen Blenden, akzeptabel sind die Ergebnisse erst ab Blende 11.
Gibt es eine Erklärung ? Hat jemand Erfahrung mit diesem Objektiv an einer digitalen Kamera ?

Danke im Voraus !
IVS IVS Beitrag 2 von 24
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Inkompatibel?:
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 7&t=560687 Siehe mein Beitrag.
Nikon-Ai-Fan Nikon-Ai-Fan Beitrag 3 von 24
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Abgesehen davon, dass das 35-105 meiner Erinnerung nach nicht zu den Juwelen in Nikons Portfolio gehört, es gibt (gerade im Bereich der weniger wertvollen Standardzooms) einfach Objektive, die sind digitaluntauglich. Die bringen so "eigene" Strahlengänge, dass an den ebenen Sensoroberflächen (im Gegensatz dazu die strukturierten Filmoberflächen) nur Mist rauskommt. Kenne das auch vom kleinen 28-70er Tokina (1:3.5-4.5).
ewaldmario ewaldmario Beitrag 4 von 24
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Nikon-Ai-Fan schrieb:

Zitat:Abgesehen davon, dass das 35-105 meiner Erinnerung nach nicht
zu den Juwelen in Nikons Portfolio gehört,

.
.
stimmt, die rede ist aber vom noch bescheideneren 35-135er
das 35-105er hatte bei mir "ausreichende notlaufeigenschaften"
und eine gar nicht so schlechte "makrofunktion" bei 35mm ...

---
es gibt (gerade im
Zitat:Bereich der weniger wertvollen Standardzooms) einfach
Objektive, die sind digitaluntauglich. Die bringen so "eigene"
Strahlengänge, dass an den ebenen Sensoroberflächen (im
Gegensatz dazu die strukturierten Filmoberflächen) nur Mistrauskommt.

.
.
.
eine abenteuerliche formulierung aber wohl nicht ganz falsch
ältere objektive aus der analogen zeit scheitern in der praxis, so hört man,
meist an der auflösung oder an der bildfeldwölbung
manchmal auch am "vagabundierenden licht",
das man neuerdings mit moderner nanokristallvergütung und dergleichen mehr bekämpft ...

das die alten scherben generell bei größeren blenden untauglich sein sollen,
werden hier wohl nicht alle unterschreiben wollen ...



Nachricht bearbeitet (10:17h)
kakauda kakauda Beitrag 5 von 24
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Vielen Dank für die Info, hab ich mit auch schon gedacht
kakauda kakauda Beitrag 6 von 24
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Danke für die professionelle Antwort !
Nikon-Ai-Fan Nikon-Ai-Fan Beitrag 7 von 24
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ewaldmario schrieb:
Zitat:.
stimmt, die rede ist aber vom noch bescheideneren 35-135er
das 35-105er hatte bei mir "ausreichende notlaufeigenschaften"


Ups, da hab ich mich wohl vertippt...


Zitat:meist an der auflösung oder an der bildfeldwölbung


Könnte auch Bildfeldwölbung heißen, was ich meine. Jedenfalls der Effekt, das schräg auf die gerade Sensoroberfläche treffendes Licht für schlechtere Ergebnisse sorgt, als man das von den körnigen (=strukturierten) Filmoberflächen kennt. Habe da mal eine schöne Skizze zum Thema gesehen, die man jetzt leider nciht hierher bekommt.

Zitat:das die alten scherben generell bei größeren blenden untauglich
sein sollen,
werden hier wohl nicht alle unterschreiben wollen ...



Zitat:
Nachricht bearbeitet (10:17h)


Ach die alten Scherben schon, das unterschreibe ich dir sofort. Zum Glück gibts ja auch ein paar alte Juwelen ;-)
Nikon-Ai-Fan Nikon-Ai-Fan Beitrag 8 von 24
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ok - also noch ein Problem mehr ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 24
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1.) Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, dass die Sensor-Bildebene eine andere ist, wie bei der Filmebene.
Die Sensorebene funktioniert wie die Makula beim Menschlichen Auge. Nur noch konzentrieter gebündelt.

2.) Objektive für alte Analogkameras haben meist völlig unterschiedliche Linsen und Linsengruppen und Anordnungen wie die späteren AF-Objektive für Analog

3.) Alle Objektive bestehen aus sog. Streulinsen in Kombination mit Sammellinsen. Diese sind so ausgerechnet, dass sie immer auf den schärfsten Punkt ausgelegt sind.
Sie können somit nicht 100% kompatibel mit neueren Kamerasystemen sein.

4.) Da eine herkömmliche Kamera einen verhältnismäßig große Fläche eines KB-Filmes bis zum Rand belichten musste, hat die letzte Linse einen genau berechneten Streubereich auf diese Größe.
Ein Sensor hingegen, ist nur so groß wie ein Fingernagel. Also muß die Beugung der Strahlen bei Digital doch eine andere sein.


Bei alten Objektiven wurde meist ein stärkerer Bajonettring verwendet asl heute bei Digital. Auch das verändert den Abstand zur Sensor-Ebene.

Was das 35 -135 mm Objektiv betrifft, das war noch die der absolute Brüller !! Da fragte man sich schon, warum Nikon sowas baute. So interessant der Zoombereich ist, hier hat man sich nicht mit Ruhm bekleckert.

Unser Nikonhändler leiht uns generell erst ein Objektiv aus
bevor wir es kaufen. Und das hat sich wirklich bezahlt gemacht. Darum haben wir auch das günstige 200mm Zoom nicht gekauft.

LG Reiner E. M.
Thilo Bubek Thilo Bubek Beitrag 10 von 24
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Volker Volkerm schrieb:

Zitat:@Reiner E. M.:

Das ist eine beeindruckend Sammlung von Halbwissen und
Fehlinformation.


unterschreib
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 24
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Ja wenn die beiden Herren Professoren Volkerm und Bubek
das anders wissen, werde ich mich wohl dem Ganzen unterwerfen müssen.

Die meisten von mir geschrieben Angaben stehen in einem Buch für optische Linsen.

Ich leite es gerne so weiter;-)))

Das hat allerding nur ein Dipl. Physiker geschrieben, Dozent und beschäftgt in der Optischen Industrie.

Soll ich ihm auch mailen, dass sein Buch eine Sammlung von Halbwissen und Fehlinformationen enthält? Das wäre vielleicht wichtig. Da dieses Buch als Lehrmittel gilt?
Wollt ihr auch namentlich genannt werden?

Reiner
Thilo Bubek Thilo Bubek Beitrag 12 von 24
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Reiner E. M. schrieb:

Zitat:Soll ich ihm auch mailen, dass sein Buch eine Sammlung von
Halbwissen und Fehlinformationen enthält? Das wäre vielleicht
wichtig. Da dieses Buch als Lehrmittel gilt?
Wollt ihr auch namentlich genannt werden?


Kann mir nicht vorstellen, dass das Buch z.B. diesen Unsinn enthält:

Zitat:4.) Da eine herkömmliche Kamera einen verhältnismäßig
große Fläche eines KB-Filmes bis zum Rand belichten
musste, hat die letzte Linse einen genau berechneten
Streubereich auf diese Größe.
Ein Sensor hingegen, ist nur so groß wie ein Fingernagel.
Also muß die Beugung der Strahlen bei Digital doch eine
andere sein.


Zitat:Bei alten Objektiven wurde meist ein stärkerer
Bajonettring verwendet asl heute bei Digital. Auch das
verändert den Abstand zur Sensor-Ebene.


... und das alles natürlich in Bezug auf Nikon-Objektive und Kameras :-)

Gruss
Thilo
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 24
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@ Thilo Bubek

du wirst doch jetzt nicht wieder diesen unsäglichen Markenkrieg anfangen. Zumindest interpretiere ich so deinen Schlußsatz.

Ich habe hier schon des öfteren in Beiträgen geschrieben, dass so eine Kinderei eigentlich nur in Fotoforen vorkommt.
So habe ich noch nie Fotojournalisten sich über Labels unterhalten, womöglich diskutieren gehört. Höchsten über Menü-Details, BEA in der Kamera usw.

Wir haben zwei 1Ds Mark II aus einer Insolvenzmasse. Mit einer war ich mal 4 Wochen unterwegs. Das ist eine Spitzenkamera !
Nur war ich doch etwas oft im Handbuch vertieft. Aber das Ding war mir bereits nach paar Stunden vom Handling her sympathisch. Die Ergebnisse waren auch top.

Eine Kollegin hat jedoch die 5D Mark III. Die ist zumindest für uns, nicht das gelbe vom Ei !! Die 21,1 Mio Pixel oder was die hat in Ehren, aber 3,9 Bilder /sec. und das nur im JPEG-Format, da kann man RAW für andere Aufnahmen auch vergessen. Aber auch die 3,9 Bilder sind etwas schöngeredet. Das gilt nur bei besten Lichtverhältnissen. Da ist man schnell bei 1 Bild/Sec. JPEG !! Also für Pressefotografie gänzlich ungeeignet. Nicht umsonst bekommt man den Boddy ibn Brüssel fast nachgeworfen.
Hier frage ich mich dann doch, was sich Canon gedacht hat.

Aber zurück zum Thema: Obwohl beide oben beschrieben Cams Vollformat-Kameras sind, somit fast einen doppelt so großen Sensor haben, gilt das gleiche. Nur nicht so eklatant;-))

Ich bitte dich, lasse deine Labeldiskussion. Das machte man als Kind, wenn man sich stritt, welche Modelleisenbahn die bessere ist. Und der Marktführer Märklin musste ja bekannterweise Insolvenz anmelden.

LG Reiner
PS: Die abgebildete Mark III wäre wiederum Spitzenklasse, wenn sie nicht so unheimlich langsam wäre !

[fc-foto:17053738]




Nachricht bearbeitet (12:54h)
Thilo Bubek Thilo Bubek Beitrag 14 von 24
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Reiner E. M. schrieb:

Zitat:@ Thilo Bubek

du wirst doch jetzt nicht wieder diesen unsäglichen Markenkrieg
anfangen. Zumindest interpretiere ich so deinen Schlußsatz.


Du interpretierst leider einen ziemlichen Unsinn!

In dem Thread geht's um ältere Nikon Objektive an neuen Nikon Digitalkameras und da habe ich 2 Aussagen von Dir zitiert, die eben offensichtlich sachlich falsch sind. (Mal zu Deinen Gunsten angenommen, dass Du keine APS-C grosse Fingernägel besitzt ;-) )

Gruss
Thilo
Matthias Schulze Matthias Schulze Beitrag 15 von 24
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Zitat:2.) Objektive für alte Analogkameras haben meist völlig
unterschiedliche Linsen und Linsengruppen und Anordnungen
wie die späteren AF-Objektive für Analog


?!


Zitat:3.) Alle Objektive bestehen aus sog. Streulinsen in
Kombination mit Sammellinsen. Diese sind so ausgerechnet,
dass sie immer auf den schärfsten Punkt ausgelegt sind.
Sie können somit nicht 100% kompatibel mit neueren
Kamerasystemen sein.


?!?!?

Zitat:4.) Da eine herkömmliche Kamera einen verhältnismäßig
große Fläche eines KB-Filmes bis zum Rand belichten
musste, hat die letzte Linse einen genau berechneten
Streubereich auf diese Größe.
Ein Sensor hingegen, ist nur so groß wie ein Fingernagel.
Also muß die Beugung der Strahlen bei Digital doch eine
andere sein.


Das nennt sich 'Bildkreis' und ist eine Eigenschaft des Objektivs. Cropkameras verwenden lediglich einen kleineren Ausschnitt aus diesem Bildkreis oder haben spezielle Objektive, die von vorneherein einen kleineren Bildkreis besitzen.

Zitat:Bei alten Objektiven wurde meist ein stärkerer
Bajonettring verwendet asl heute bei Digital. Auch das
verändert den Abstand zur Sensor-Ebene.


Das nennt sich Auflagemaß. Google ist Dein Freund. Deswegen sind manche Objektive einfach nicht oder nur mit einem optischen Adapter kompatibel.


Rainer, ich glaube es ist weniger das Buch, das du liest, es ist ehr die Fähikeit den Inhalt zu verstehen oder zumindest die Fähigkeit den Inhalt korrekt wiederzugeben.

@Threadstarter: Es gibt selbstverständlich 'digital optimierte' Objektive, moderne Sensoren benötigen bauartbedingt eine weit höhere Auflösung (die an einem Schwellenwert rapide abbricht, deswegen der eingebaute AA Filter) als manche alte Objektive in der Lage sind aufzulösen, insbesondere schon damals minderwertige Zooms sind davon stark betroffen. Das besagte Objektiv kenne ich nicht.
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