Hallo
ich hab mal eine Frage zu den angeblichen 36 Bit Farbtiefe die die eos350D zur Verfuegung stellt?
Ich habe keinen Monitor und auch keine Graka die mir diese 36 Bit darstellen kann.... hoechste der Gefuehle sind bei mir 32 Bit.. Naja der eine oder andere sagt da,,.. was machen schon 4 Bit aus. aber in Zahlen sind das zig Milliarden mehr Farben ...
Wie schauts hier aus beim Druck? Gibt es Drucker die so eine Farbtiefe ueberhaupt wiedergeben koennen?
Haette da ganz gerne mal eure Erfahrungsberichte.. Welche Monitore, Drucker und Gafikkarten man benoetigt um diese Farbvielfalt auch darstellen zu koennen.
Oder liege ich hier mit meiner denkweise voellig falsch?
Gruß
ich hab mal eine Frage zu den angeblichen 36 Bit Farbtiefe die die eos350D zur Verfuegung stellt?
Ich habe keinen Monitor und auch keine Graka die mir diese 36 Bit darstellen kann.... hoechste der Gefuehle sind bei mir 32 Bit.. Naja der eine oder andere sagt da,,.. was machen schon 4 Bit aus. aber in Zahlen sind das zig Milliarden mehr Farben ...
Wie schauts hier aus beim Druck? Gibt es Drucker die so eine Farbtiefe ueberhaupt wiedergeben koennen?
Haette da ganz gerne mal eure Erfahrungsberichte.. Welche Monitore, Drucker und Gafikkarten man benoetigt um diese Farbvielfalt auch darstellen zu koennen.
Oder liege ich hier mit meiner denkweise voellig falsch?
Gruß
du hast mehr spielraum und ja .. die drucker gibts .. nur das papier ist teuer :P
.. nee mal ernsthaft .. lass mal 16 bit ausbelcihten .. unterschied .. mehr farbabstufungen rocken ..
nur die rechner dazu kann niemand bezahlen ;)
.. nee mal ernsthaft .. lass mal 16 bit ausbelcihten .. unterschied .. mehr farbabstufungen rocken ..
nur die rechner dazu kann niemand bezahlen ;)
L Schreiber schrieb:
Zitat:
Ja, 4 Bit beteuten 16 mal mehr Farben, also gut 60 Milliarden Farben mehr.
Worauf es aber ankommt ist die 16-fach feinere Auflösung der Farbtiefe. Damit kann man z.B. die Tonwertkurve extrem Strecken und trotzdem noch eine gleichmässige Farbverteilung auf dem Ausgabegerät mit geringerer Farbtiefe erreichen.
*Mir* bringt es wohl gegenwärtig tatsächlich nichts...
Zitat:
Ja, 4 Bit beteuten 16 mal mehr Farben, also gut 60 Milliarden Farben mehr.
Worauf es aber ankommt ist die 16-fach feinere Auflösung der Farbtiefe. Damit kann man z.B. die Tonwertkurve extrem Strecken und trotzdem noch eine gleichmässige Farbverteilung auf dem Ausgabegerät mit geringerer Farbtiefe erreichen.
*Mir* bringt es wohl gegenwärtig tatsächlich nichts...
Wuerde nur zu gerne mal ein Blick auf so ein Bild mit 36 bit werfen und natuerlich wirft das die naechste Frage auf, ob unser Auge so viele Farben ueberhaupt wahrnehmen kann....
bzw. Ob es fuer das Menschliche Auge einen Unterschied machen wuerde...
Gruß
bzw. Ob es fuer das Menschliche Auge einen Unterschied machen wuerde...
Gruß
also 16 bit halte ich auch für zu wenig, 24 sollten es mindestens sein... wer für die druckvorbereitung arbeit braucht minimun 32 bit...
aber so sensationell sind die 36 bit nicht, gab scho vor jahren kameras die zahlenmässig mehr geliefert haben, bis zu 42 bit, nur ob der tatsächliche tonwertumfang des chips dem auch gerecht wurde, steht auf einem anderen blatt..
aber so sensationell sind die 36 bit nicht, gab scho vor jahren kameras die zahlenmässig mehr geliefert haben, bis zu 42 bit, nur ob der tatsächliche tonwertumfang des chips dem auch gerecht wurde, steht auf einem anderen blatt..
L Schreiber schrieb:
Zitat:
Ich wage stark zu bezweifeln, dass das menschliche Auge einen Unterschied zwischen 4000000000 und 64000000000 Farbnuancen in einem Bild erkennen kann! Da würd' ich fast meinen linken Augapfel drauf verwetten...
Nachricht bearbeitet (13:02h)
Zitat:
Ich wage stark zu bezweifeln, dass das menschliche Auge einen Unterschied zwischen 4000000000 und 64000000000 Farbnuancen in einem Bild erkennen kann! Da würd' ich fast meinen linken Augapfel drauf verwetten...
Nachricht bearbeitet (13:02h)
P.S:
Ich hab' grad mal eine kleine Rechnung angestellt.
Könnten wir tatsächlich 64 Milliarden Farbnuancen im sichtbaren Spektralbereich auflösen, so würden wir bereits bei Objekten, die sich mit einem Zentimeter pro Sekunde (!!) auf uns zubewegen eine Veränderung der Farbe Aufgrund des Dopplereffektes feststellen können....
Unser Auge löst also mit Sicherheit weniger als 36 Bit.
Da ich persönlich auch bei Flugzeugen und dergleichen nicht imstande bin, die Rotverschiebing zu erkennen, schliesse ich daraus, dass das menschliche Auge sogar weit weniger als 22 Bit Farbtiefe zu unterscheiden vermag.
Ich hab' grad mal eine kleine Rechnung angestellt.
Könnten wir tatsächlich 64 Milliarden Farbnuancen im sichtbaren Spektralbereich auflösen, so würden wir bereits bei Objekten, die sich mit einem Zentimeter pro Sekunde (!!) auf uns zubewegen eine Veränderung der Farbe Aufgrund des Dopplereffektes feststellen können....
Unser Auge löst also mit Sicherheit weniger als 36 Bit.
Da ich persönlich auch bei Flugzeugen und dergleichen nicht imstande bin, die Rotverschiebing zu erkennen, schliesse ich daraus, dass das menschliche Auge sogar weit weniger als 22 Bit Farbtiefe zu unterscheiden vermag.
Ich habe da mal eine andere Frage: Wie komme ich denn an die 36bit 'ran? Ich kann höchstens Tiffs mit 16bit abspeichern und ich meine auch mal gelesen zu haben, dass davon effektiv nur 12bit benutzt werden. Ich habe vorher noch nie etwas von 36bit-Fähigkeiten gehört. Vielleicht kann mir da jemand auf die Sprünge helfen.
MfG,
Jan
MfG,
Jan
16.01.06, 14:52
Beitrag 9 von 32
36 bit hat man doch IMHO nur, wenn man RAW verarbeitet.
In den JPEG's (24bit) und Tiffs sind's weniger.
Bringen tut das auf jeden Fall was, nicht direkt für das Auge, sondern eher für die Nachbearbeitung (Tonwertspreizung, Belichtungskorrektur etc.).
In den JPEG's (24bit) und Tiffs sind's weniger.
Bringen tut das auf jeden Fall was, nicht direkt für das Auge, sondern eher für die Nachbearbeitung (Tonwertspreizung, Belichtungskorrektur etc.).
Die 12 Bit pro Farbkanal sind schon deshalb nötig, weil die Daten nach dem AD-Wandler noch _linear_ sind. Nach dem Anwenden der Tonwertkurve kann man sich drüber streiten, ob mehr als 8 Bit nötig sind.
Grüße
Christoph
Grüße
Christoph
Wie schon erwähnt bringen 36Bit nur etwas, wenn man etwas am Bild bearbeitet, z.B. ein unterbelichtetes Bild aufhellen möchte. Hat man da eine geringere Farbtiefe zur verfügung, gibts hässliche Farbflächen (Im Histogramm entstehen Lücken). Ob das Bild, was man sich ansieht "nur" 24Bit Farbtiefe hat, ist egal, denn mehr als 16Millionen Farben sieht man eh nicht.
Eine weitere Anwendung von Bildern mit hoher Farbtiefe ist das Rendering. Hierbei werden HDR-Bilder eingesetzt um bei Spiegelungen und Reflekionen nicht an Zeichnung einzubüßen. (Beispiel: Der Blick duch eine abgedunkelte Scheibe)
Eine weitere Anwendung von Bildern mit hoher Farbtiefe ist das Rendering. Hierbei werden HDR-Bilder eingesetzt um bei Spiegelungen und Reflekionen nicht an Zeichnung einzubüßen. (Beispiel: Der Blick duch eine abgedunkelte Scheibe)
streckt mal nen farbverlauf mit 32 bit ... ;)
da siehste nix ..
streck mal einen mit 8 bit .. also die linien kann ich sehen .. je feiner desto besser .. und wenn man für print arbeitet wirklich sehr nützlich...
da siehste nix ..
streck mal einen mit 8 bit .. also die linien kann ich sehen .. je feiner desto besser .. und wenn man für print arbeitet wirklich sehr nützlich...
Ich gehe davon aus, das ein Bild nicht die kompletten 36 bit beinhaltet.. aber die Auswahl um ein Bild zu gestalten, ist halt hoeher.. das heist die Farbechtheit zum Orginal Motiv ist besser..
Wie halt bei einem Maler... der anstatt 16 Farben, 68 mia
Farben auf seiner Palette hat um seinem Bild einen gewissen Ausdruck zu geben..
Meine Frage zielte aber eher dahin, ob es auch Ausgabemedien gibt die mir diese 36bit darstellen koennen.
Zum beispiel einen Drucker der mir die 36 als Farbverlauf mal ausdrucken kann.
Im Grunde habe ich die Antwort vorhin schon von Hartmut bekommen.
Danke...
Wie halt bei einem Maler... der anstatt 16 Farben, 68 mia
Farben auf seiner Palette hat um seinem Bild einen gewissen Ausdruck zu geben..
Meine Frage zielte aber eher dahin, ob es auch Ausgabemedien gibt die mir diese 36bit darstellen koennen.
Zum beispiel einen Drucker der mir die 36 als Farbverlauf mal ausdrucken kann.
Im Grunde habe ich die Antwort vorhin schon von Hartmut bekommen.
Danke...
Hier wird mit den Bitzahlen nur so um sich geschmissen.
Man sollte sich darauf einigen, die Bitzahl für RGB gesamt zu benennen.
Man sollte sich darauf einigen, die Bitzahl für RGB gesamt zu benennen.
Markus Schopfer schrieb:
Zitat:
Richtig. Auf einmal ist unser Auge nicht in der Lage, soviele verschiedene Farben auflösen zu können (ich glaube es sind ein paar wenige hundert (VGA Bildschirm, damals) Allerdings ist es in der Lage sich an viel mehr Farben anzupassen.
Ich denke nicht dass 36 bit ein Muss sind, aber wenn ich sie bei bezahlbarer Kamera, die auch sonst noch konkurenzfähig ist, haben kann, dann gerne.
LG
Michael
Zitat:
Richtig. Auf einmal ist unser Auge nicht in der Lage, soviele verschiedene Farben auflösen zu können (ich glaube es sind ein paar wenige hundert (VGA Bildschirm, damals) Allerdings ist es in der Lage sich an viel mehr Farben anzupassen.
Ich denke nicht dass 36 bit ein Muss sind, aber wenn ich sie bei bezahlbarer Kamera, die auch sonst noch konkurenzfähig ist, haben kann, dann gerne.
LG
Michael