Objektive halten Generationen lang. Die Schwachstelle sind die Gehäuse, Die wechseln jährlich.
Wie haben die vor 25 Jahren überhaupt ein Foto zusammengebracht?
Die neue Superkamera braucht wohl eine elektronische Motivklingel! :-)
Wie haben die vor 25 Jahren überhaupt ein Foto zusammengebracht?
Die neue Superkamera braucht wohl eine elektronische Motivklingel! :-)
Zitat: Dieter Ruhe 03.09.20, 21:41Zum zitierten BeitragZitat: effendiklaus 03.09.20, 19:14Zum zitierten Beitrag
Ich habe 2 Makro-Linsen (60 + 105 mm). Die würde ich im Traum nicht hergeben. Eher hole ich mir noch eine längere Makro-Brennweite dazu. Ein Zoomobjektiv mit sog. Makrofunktion hatte ich auch mal (Sigma 70-200 2,8). Für Makro war das Unsinn.
vG Markus
Ich habe 2 Makro-Linsen (60 + 105 mm). Die würde ich im Traum nicht hergeben. Eher hole ich mir noch eine längere Makro-Brennweite dazu. Ein Zoomobjektiv mit sog. Makrofunktion hatte ich auch mal (Sigma 70-200 2,8). Für Makro war das Unsinn.
vG Markus
Zitat: kmh 03.09.20, 22:20Zum zitierten Beitrag
Naja, kommt auf die Definition von Makro an. Offiziell beginnt das bei 1:5.
Es gibt ja auch Leute mit Lupenobjektiven, denen kommt nur ein mitleidiges Lächeln bei 1:1 aus.
Mit Nahaufnahmen anfangen und sich für mehr zu motivieren ist nicht verkehrt.
Man muss erstmal das Sehen lernen.
Schizophrene Gera… effendiklaus 04.11.19 8
Naja, kommt auf die Definition von Makro an. Offiziell beginnt das bei 1:5.
Es gibt ja auch Leute mit Lupenobjektiven, denen kommt nur ein mitleidiges Lächeln bei 1:1 aus.
Mit Nahaufnahmen anfangen und sich für mehr zu motivieren ist nicht verkehrt.
Man muss erstmal das Sehen lernen.
Schizophrene Gera… effendiklaus 04.11.19 8
Es gibt durchaus eine Definition von Makrofotgrafie - und für Makroobjektive übrigens auch... ;)
Zitat: kmh 03.09.20, 22:20Zum zitierten Beitrag
Ich hab´ den Eindruck, dass oftmals Zooms bereits als solche deklariert werden, wenn sie eine durchgehende Lichtstärke von 2.8 haben. Einen wirklich großen Unterschied konnte ich nie ausmachen zwischen Zoom mit und ohne Makrofunktion. Eventuell kann man einen Hauch näher dran an das Objekt, das müßte ich aber nochmal bei meinen zwei Zooms vergleichen.
Das Tamron 28-75mm für meine Pentax bietet zusätzlich aber noch Blendenschließung bis runter auf 32, vielleicht um auch im Nahbereich noch etwas mehr Schärfentiefe zu ermöglichen. Aber all das ist mit Qualitätseinbußen bei Schärfegrad und Schärfeverteilung verbunden und ich brauche oftmals eine ganze Serie von Auslösungen, bis die gewünschte Blüte überall richtig schön knackig scharf abgebildet wird. Außerdem neigt dieses Objektiv dabei stärker zu chromatischen Aberrationen.
Trotzdem ist es für Anfänger sicherlich kein rausgeschmissenes Geld, mit einem entsprechend deklariertem Zoom zu beginnen, denn all das muß ja nicht bedeuten, dass diese Linse insgesamt von nur mäßiger Qualität ist. Zwar bin ich normalerweise dafür, mit relativ hochwertiger Ausstattung zu beginnen - mit einem Objektiv, was die meisten Fotofelder ordentlich abdeckt -, aber Makro ist doch eine sehr spezielle Disziplin und nicht jedermanns Sache. Da macht Üben erstmal mit Zoom vielleicht doch Sinn.
Zitat: effendiklaus 03.09.20, 19:14Zum zitierten Beitrag
Sicher eine typische Anfängerfrage, aber ich kenne grad niemanden, der mit Makro auch Landschaftspanoramen ablichtet mit Unendlich-Fokuseinstellung. Wie unterscheidet sich das fertige Bild dann von einem mit einer herkömmlichen Linse in ähnlicher Brennweite gemachtem Foto? Oder auch im Vergleich zu einem Zoomobjektiv, welches auf 100mm-Brennweite eingestellt wurde? Ich nehme an, wir sprechen hier von kleinbildäquivalenter Brennweite, oder? Meine Frage beziehe ich jetzt mal auf Deine Makrolinse f 2.8/100mm.
Ich hab´ den Eindruck, dass oftmals Zooms bereits als solche deklariert werden, wenn sie eine durchgehende Lichtstärke von 2.8 haben. Einen wirklich großen Unterschied konnte ich nie ausmachen zwischen Zoom mit und ohne Makrofunktion. Eventuell kann man einen Hauch näher dran an das Objekt, das müßte ich aber nochmal bei meinen zwei Zooms vergleichen.
Das Tamron 28-75mm für meine Pentax bietet zusätzlich aber noch Blendenschließung bis runter auf 32, vielleicht um auch im Nahbereich noch etwas mehr Schärfentiefe zu ermöglichen. Aber all das ist mit Qualitätseinbußen bei Schärfegrad und Schärfeverteilung verbunden und ich brauche oftmals eine ganze Serie von Auslösungen, bis die gewünschte Blüte überall richtig schön knackig scharf abgebildet wird. Außerdem neigt dieses Objektiv dabei stärker zu chromatischen Aberrationen.
Trotzdem ist es für Anfänger sicherlich kein rausgeschmissenes Geld, mit einem entsprechend deklariertem Zoom zu beginnen, denn all das muß ja nicht bedeuten, dass diese Linse insgesamt von nur mäßiger Qualität ist. Zwar bin ich normalerweise dafür, mit relativ hochwertiger Ausstattung zu beginnen - mit einem Objektiv, was die meisten Fotofelder ordentlich abdeckt -, aber Makro ist doch eine sehr spezielle Disziplin und nicht jedermanns Sache. Da macht Üben erstmal mit Zoom vielleicht doch Sinn.
Zitat: effendiklaus 03.09.20, 19:14Zum zitierten Beitrag
Sicher eine typische Anfängerfrage, aber ich kenne grad niemanden, der mit Makro auch Landschaftspanoramen ablichtet mit Unendlich-Fokuseinstellung. Wie unterscheidet sich das fertige Bild dann von einem mit einer herkömmlichen Linse in ähnlicher Brennweite gemachtem Foto? Oder auch im Vergleich zu einem Zoomobjektiv, welches auf 100mm-Brennweite eingestellt wurde? Ich nehme an, wir sprechen hier von kleinbildäquivalenter Brennweite, oder? Meine Frage beziehe ich jetzt mal auf Deine Makrolinse f 2.8/100mm.
Zitat: Dieter Ruhe 03.09.20, 23:00Zum zitierten BeitragIm Prinzip gar nicht. Aber sie sind in aller Regel auch auf unendlich besonders gut korrigiert und wahrscheinlich einfach besser als ein Zoomobjektiv.
Makroobjektive wurden schon in analogen Zeiten hervorragend berechnet . Wurden auch als Standardobjektive empfohlen. War halt auch eine Preisfrage...
Zitat: Christian Gigan Weber 04.09.20, 06:50Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 03.09.20, 23:00Zum zitierten BeitragIm Prinzip gar nicht. Aber sie sind in aller Regel auch auf unendlich besonders gut korrigiert und wahrscheinlich einfach besser als ein Zoomobjektiv.
Sollte ich mir also mal irgendwann Festbrennweiten im leichten Telebereich anschaffen, könnte ich ja somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder?
Sollte ich mir also mal irgendwann Festbrennweiten im leichten Telebereich anschaffen, könnte ich ja somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder?
Zitat: Dieter Ruhe 05.09.20, 00:37Zum zitierten BeitragZitat: Christian Gigan Weber 04.09.20, 06:50Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 03.09.20, 23:00Zum zitierten BeitragIm Prinzip gar nicht. Aber sie sind in aller Regel auch auf unendlich besonders gut korrigiert und wahrscheinlich einfach besser als ein Zoomobjektiv.
Sollte ich mir also mal irgendwann Festbrennweiten im leichten Telebereich anschaffen, könnte ich ja somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder?Jein; es kommt auf den konkreten Einsatzbereich bzw. die konkreten Einsatzbereiche an.
Auf der einen Seite sind Makroobjektive einfach am besten für Makrofotografie optimiert und haben dafür demzufolge am meisten Potential, auf der anderen Seite haben andere Objektive mit fester Brennweite eine höhere Lichtstärke, wenn man darauf angewiesen ist und/oder nicht ganz verzichten will.
In der Praxis gibt es freilich nicht wenige Einsatzbereiche, in welchen man mit beiden Typen adäquat arbeiten/fotografieren kann.
Sollte ich mir also mal irgendwann Festbrennweiten im leichten Telebereich anschaffen, könnte ich ja somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder?Jein; es kommt auf den konkreten Einsatzbereich bzw. die konkreten Einsatzbereiche an.
Auf der einen Seite sind Makroobjektive einfach am besten für Makrofotografie optimiert und haben dafür demzufolge am meisten Potential, auf der anderen Seite haben andere Objektive mit fester Brennweite eine höhere Lichtstärke, wenn man darauf angewiesen ist und/oder nicht ganz verzichten will.
In der Praxis gibt es freilich nicht wenige Einsatzbereiche, in welchen man mit beiden Typen adäquat arbeiten/fotografieren kann.
Zitat: effendiklaus 03.09.20, 22:14Zum zitierten Beitrag
Du meinst, die vermeintlichen "Schwachstellen" der Gehäuse sind leider darin begründet, dass sie oft schon nach einem Jahr als überholt gelten und ihre Nachfolger bereits anlaufen? Das halte ich genauso wie Du anscheinend auch für völlig übertrieben und kann auch Behauptungen, dass mancher Body schon nach fünf Jahren reif für die Mottenkiste sei, weil dessen Technik hoffnungslos veraltet ist, nicht folgen.
Du meinst, die vermeintlichen "Schwachstellen" der Gehäuse sind leider darin begründet, dass sie oft schon nach einem Jahr als überholt gelten und ihre Nachfolger bereits anlaufen? Das halte ich genauso wie Du anscheinend auch für völlig übertrieben und kann auch Behauptungen, dass mancher Body schon nach fünf Jahren reif für die Mottenkiste sei, weil dessen Technik hoffnungslos veraltet ist, nicht folgen.
Zitat: TLK 05.09.20, 11:07Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 05.09.20, 00:37Zum zitierten BeitragZitat: Christian Gigan Weber 04.09.20, 06:50Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 03.09.20, 23:00Zum zitierten BeitragIm Prinzip gar nicht. Aber sie sind in aller Regel auch auf unendlich besonders gut korrigiert und wahrscheinlich einfach besser als ein Zoomobjektiv.
Sollte ich mir also mal irgendwann Festbrennweiten im leichten Telebereich anschaffen, könnte ich ja somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder?Jein; es kommt auf den konkreten Einsatzbereich bzw. die konkreten Einsatzbereiche an.
Auf der einen Seite sind Makroobjektive einfach am besten für Makrofotografie optimiert und haben dafür demzufolge am meisten Potential, auf der anderen Seite haben andere Objektive mit fester Brennweite eine höhere Lichtstärke, wenn man darauf angewiesen ist und/oder nicht ganz verzichten will.
In der Praxis gibt es freilich nicht wenige Einsatzbereiche, in welchen man mit beiden Typen adäquat arbeiten/fotografieren kann.
Zitat: Christian Gigan Weber 04.09.20, 06:50Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 03.09.20, 23:00Zum zitierten BeitragIm Prinzip gar nicht. Aber sie sind in aller Regel auch auf unendlich besonders gut korrigiert und wahrscheinlich einfach besser als ein Zoomobjektiv.
Danke TLK und Christian für Eure Erläuterungen, die mir im Falle einer Anschaffung als Entscheidungshilfe dienen werden. Ich glaube, ich könnte gut mit dem Kompromiss leben, den Du, TLK, da beschreibst, und es wäre eine Festbrennweite, die zu meinen fotografischen Feldern passt.
Sollte ich mir also mal irgendwann Festbrennweiten im leichten Telebereich anschaffen, könnte ich ja somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder?Jein; es kommt auf den konkreten Einsatzbereich bzw. die konkreten Einsatzbereiche an.
Auf der einen Seite sind Makroobjektive einfach am besten für Makrofotografie optimiert und haben dafür demzufolge am meisten Potential, auf der anderen Seite haben andere Objektive mit fester Brennweite eine höhere Lichtstärke, wenn man darauf angewiesen ist und/oder nicht ganz verzichten will.
In der Praxis gibt es freilich nicht wenige Einsatzbereiche, in welchen man mit beiden Typen adäquat arbeiten/fotografieren kann.
Zitat: Christian Gigan Weber 04.09.20, 06:50Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 03.09.20, 23:00Zum zitierten BeitragIm Prinzip gar nicht. Aber sie sind in aller Regel auch auf unendlich besonders gut korrigiert und wahrscheinlich einfach besser als ein Zoomobjektiv.
Danke TLK und Christian für Eure Erläuterungen, die mir im Falle einer Anschaffung als Entscheidungshilfe dienen werden. Ich glaube, ich könnte gut mit dem Kompromiss leben, den Du, TLK, da beschreibst, und es wäre eine Festbrennweite, die zu meinen fotografischen Feldern passt.
Näher ran ist besser, geht aber nicht immer.
Zitat: Jupp Kaltofen 08.09.20, 01:41Zum zitierten BeitragStimmt!
Supermond hinter… effendiklaus 07.04.20 3
Supermond hinter… effendiklaus 07.04.20 3
08.09.20, 22:54
Beitrag 44 von 52
Zitat: Jupp Kaltofen 08.09.20, 01:41Zum zitierten Beitrag
Näher ran ist per se natürlich nicht besser. Es kommt immer auf das Motiv an und die dazu passende Perspektive.
Näher ran ist per se natürlich nicht besser. Es kommt immer auf das Motiv an und die dazu passende Perspektive.
Zitat: FBothe 08.09.20, 22:54Zum zitierten Beitrag
Genau, es gibt auch Motive, die nur aus einer bestimmten Entfernung funktionieren, da hilft nur zoomen oder nachträglich beschneiden (digital zoomen).
Zitat: Dieter Ruhe 06.09.20, 02:34Zum zitierten Beitrag
Ich behaupte, da gibt es keinen. Mein Sigma 105mm f/2.8 OS HSM Makro-Objektiv ist auch für entferntere Motive gedacht. Das zeigt schon, dass man den AF-Bereich einschränken kann, damit es bei einem vollen Suchdurchlauf nicht auch den Makrobereich absucht. Den Bildstabilisator kann man auf einen speziell für Mitzieher gedachten Modus einstellen und es ist auch bei weit bis extrem weit entfernten Objekten sehr scharf.
Unendlich weit entfernte Objekte habe ich noch nie gesehen. ;-)
Genau, es gibt auch Motive, die nur aus einer bestimmten Entfernung funktionieren, da hilft nur zoomen oder nachträglich beschneiden (digital zoomen).
Zitat: Dieter Ruhe 06.09.20, 02:34Zum zitierten Beitrag
Ich behaupte, da gibt es keinen. Mein Sigma 105mm f/2.8 OS HSM Makro-Objektiv ist auch für entferntere Motive gedacht. Das zeigt schon, dass man den AF-Bereich einschränken kann, damit es bei einem vollen Suchdurchlauf nicht auch den Makrobereich absucht. Den Bildstabilisator kann man auf einen speziell für Mitzieher gedachten Modus einstellen und es ist auch bei weit bis extrem weit entfernten Objekten sehr scharf.
Unendlich weit entfernte Objekte habe ich noch nie gesehen. ;-)