Neue Ausrüstung/Ergänzung...

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JohnD JohnD Beitrag 1 von 24
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Hallo ihr Lieben,

hab vor 12Jahren meine Ausrüstung verkauft und gemerkt dass mir mächtig was fehlt... kann ohne Fotografie nicht leben.
Dachte jetzt muss was neues her und vor allem möchte auch mit Blitz-Fotografie anfangen und bis jetzt folgendes gekauft:

Kamera:
1x Canon EOS 90D - Aps-c war mir wichtig wg. Makro u. Tele. -
Mit 32MP und scharfe 1.4 -1.8 Objektive konnte kein Vorteil von Vollformat in Bereich Portrait oder Reportage erkennen bezüglich Freistellung oder sonstwas..
Als Anmerkung: Hab eine MFT-Systemkamera getestet mit 30mm und 60mm Makrolinsen getestet und wieder zurückgeschickt. Sony konnte mich wegen Haptik, Screen und überteuerte Linsen nicht überzeugen.
Ich kann mit elektronische Sucher nichts anfangen(ansonsten ist ein Liveview-Screen da für Stacking, Low light usw., falls ich möchte) deswegen blieb mir nur Canon , Nikon u. Pentax übrig. Die Canon-Kamera hat mich am meisten überzeugt wegen Haptik und weil die beide Welten vereint, kein elektronischer Sucher aber hat alles was Sony u. Co können, Stacking usw. Dazu kommt daß unzählige gebrauchte günstige Objektive für Canon in Umlauf sind...

Für Bildbearbeitung wegen 18er Stacking-Reihen und großen Raw-Bilder hab ein PC gebraucht gekauft mit Ryzen 5 3600, 32GB Ram, Radeon GK mit 8GB VRAM, ein WQHD IPS LG Monitor + ein Spyder 4 Elite für ein bisschen Kalibrierung - alles zusammen 900€. Dazu Speicher: 2 x 128GB UHS-II 250MB/Sek - je 30€.

Folgende Linsen(alles gebraucht) wurden gekauft:

Für Portrait:
1x Canon 50mm 1,8 STM - dachte als Portraitobjektiv wg. Crop 1,6 ist ne gute "80mm 1.8er" Linse.. und nur 60€ gekostet.

Für Makro:
1x Canon 100mm 2,8 L Makro - 450€
3x Full RGB HSI mit 97+ CR-Led´s kleine Videoleuchten u. Ministative für je 30€
1x Polfilter - 10€

Für Landschaft:
1x Canon 10-22mm 3,5-4,5 USM hat zusammen mit eine EOS7D 300€ gekostet, hab die Kamera für 200€ verkauft - somit nur 100€ fürs Objektiv bezahlt :)
1x Polfilter - 10€
1x ND Filter - 15€

Als Mobile Blitzanlage - weil ich demnächst unterwegs auch Portraits usw. fotografieren möchte und nicht 10KG schleppen will:
2x Godox V1 c Blitze für 300€ (mit AR-KIT- Diffusor usw.) zusammen und ein X2T Fernauslöser(Passt alles in eine Tasche)

dazu noch 2x Godox 80x80cm Softboxen(Faltbar) mit 2 Stative u. Honeycomb 100€ alles zusammen.

Stativ: mein Bilora Pro-Carbon C253 mit Manfrotto 496RC2 Kopf von damals, nach zwei WD40-Bäder + WD Trockenschmiere läuft alles wie geschmiert :)

Wie würdet ihr das ganze ergänzen? Werde Berge, alte Dörfer/ Fachwerkhäuser fotografieren, Feste(nach Corona :)), viele Detailaufnahmen von Trachten und Portraits..
Dachte ein 70-200er wäre vielleicht eine Option als leichtes Tele.., die alten Canon 70-200 4.0 L sind günstig, so um die 3-400€, hab ja auch ein Stativ und ne relativ ruhige Hand(noch)... Was meint ihr dazu?

Danke euch vielmals und beste Grüße!

John
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 2 von 24
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Mir scheint, im Mittelbereich fehlen für Deine Ansprüche die Brennweiten.
Ich decke die mit einem 17-85mm ab
Augenblick Augenblick effendiklaus 03.02.19 13
Mit dem f4/70-200 hab ich auch schon geliebäugelt. Allerdings möchte ich dafür nicht auf mein 70-300mm verzichten. Das tut es für meine Ansprüche total
Unter die Fittiche genommen Unter die Fittich… effendiklaus 05.11.20 4
JohnD JohnD Beitrag 3 von 24
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Zitat: effendiklaus 20.02.21, 22:59Zum zitierten BeitragMir scheint, im Mittelbereich fehlen für Deine Ansprüche die Brennweiten.
Ich decke die mit einem 17-85mm ab
Augenblick Augenblick effendiklaus 03.02.19 13
Mit dem f4/70-200 hab ich auch schon geliebäugelt. Allerdings möchte ich dafür nicht auf mein 70-300mm verzichten. Das tut es für meine Ansprüche total
Unter die Fittiche genommen Unter die Fittich… effendiklaus 05.11.20 4


Danke dir, es ist die Frage des Tages... Ich denke mit 10-22(16-40mm umgerechnet) und der 50er(80mm) Linse bin gut dabei weil ich mit 32MP gut noch "Cropen" kann, oder?
Ich möchte auf jeden Fall erstmal eine gute Linse für den Telebereich und da ich kein Tier/Sportfotograf bin, was für eine max. Brennweite wäre dann empfehlenswert? 200-300-400mm? Ist nicht ein bisschen viel? Man kann doch niemals 300-400mm ohne Stativ ruhig halten für Peopleshooting, oder?
Rob Gordon Rob Gordon Beitrag 4 von 24
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Da muss ich schon ein wenig schmunzeln wenn man nach 12 Jahren merkt, dass einem mächtig was fehlt. Dein Reizleitungssystem scheint da einen mächtigen Widerstand eingebaut zu haben.

Umgekehrt scheint jetzt alles ganz schnell gehen zu müssen.
Mein Tipp: fang an zu fotografieren, dann merkst du ganz schnell was fehlt.

Nachtrag: für Peopleshooting nimmt man keine Tele. Oder willst du die Menschen aus dem Hochsitz abschiessen. Für schöne superfreigestellte Portraits reichen 200 mm bei Blende 2.8 absolut.
JohnD JohnD Beitrag 5 von 24
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Zitat: Rob Gordon 21.02.21, 10:39Zum zitierten BeitragDa muss ich schon ein wenig schmunzeln wenn man nach 12 Jahren merkt, dass einem mächtig was fehlt. Dein Reizleitungssystem scheint da einen mächtigen Widerstand eingebaut zu haben.

Umgekehrt scheint jetzt alles ganz schnell gehen zu müssen.
Mein Tipp: fang an zu fotografieren, dann merkst du ganz schnell was fehlt.

Nachtrag: für Peopleshooting nimmt man keine Tele. Oder willst du die Menschen aus dem Hochsitz abschiessen. Für schöne superfreigestellte Portraits reichen 200 mm bei Blende 2.8 absolut.


Naja Rob, Danke für dein Beitrag, hab eine Familie gegründet und die Zeit war nicht mehr so richtig da, hat nichts mit Reizleitungswiederstände zu tun sonder mit Prioritäten setzen.
Mir war die Erziehung meiner Kinder und so viel Zeit mit der Familie zu verbringen wie möglich wichtiger als alles andere, aber da ist jeder ein bisschen anders :-)

Fotografieren verlernt man nicht Rob, da sind mit der Zeit nur die Werkzeuge ein bisschen anders und deswegen bin für jede Idee was WERKZEUGE angeht dankbar.
Ich bin kein Anfänger, deswegen auch die Frage wegen ein leichtes Tele hier im Forum weil ich schon weiss dass ich ein leichtes Tele brauchen werde :))
Rob Gordon Rob Gordon Beitrag 6 von 24
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Zitat: JohnD 21.02.21, 11:16Zum zitierten BeitragZitat: Rob Gordon 21.02.21, 10:39Zum zitierten BeitragDa muss ich schon ein wenig schmunzeln wenn man nach 12 Jahren merkt, dass einem mächtig was fehlt. Dein Reizleitungssystem scheint da einen mächtigen Widerstand eingebaut zu haben.

Umgekehrt scheint jetzt alles ganz schnell gehen zu müssen.
Mein Tipp: fang an zu fotografieren, dann merkst du ganz schnell was fehlt.

Nachtrag: für Peopleshooting nimmt man keine Tele. Oder willst du die Menschen aus dem Hochsitz abschiessen. Für schöne superfreigestellte Portraits reichen 200 mm bei Blende 2.8 absolut.


Naja Rob, Danke für dein Beitrag, hab eine Familie gegründet und die Zeit war nicht mehr so richtig da, hat nichts mit Reizleitungswiederstände zu tun sonder mit Prioritäten setzen.
Mir war die Erziehung meiner Kinder und so viel Zeit mit der Familie zu verbringen wie möglich wichtiger als alles andere, aber da ist jeder ein bisschen anders :-)

Fotografieren verlernt man nicht Rob, da sind mit der Zeit nur die Werkzeuge ein bisschen anders und deswegen bin für jede Idee was WERKZEUGE angeht dankbar.
Ich bin kein Anfänger, deswegen auch die Frage wegen ein leichtes Tele hier im Forum weil ich schon weiss dass ich ein leichtes Tele brauchen werde :))


Kenne ich die Phase, also das mit der Familiengründung. Während dieser Zeit entstanden meines schönsten Familienbilder.

Apropos Werkzeug. Für jeden Einsatz eine andere Brennweite macht sicherlich Sinn. Dem folgt für jede Anwendung eine andere Kamera. Ich scherze nicht. Wenn dich der Virus wieder gepackt hat, merkst Du , dass Dir das alles für Urlaub und Familie zu schwer ist. Also muss was Kompaktes her. Dann entdeckst du wieder die Liebe zum analog, speziell bei schwarz weiß. Also eine Analoge kommt ins Haus, erst Kleinbildkamera, dann Mittelformat. Irgendwann kommt die Frage Deiner Partnerin: „Schatz, warum hast du soviel Fotoapparate“ und Du antwortest lächelnd mit der Gegenfrage:“Schatz, warum hast du so viele Handtaschen?“ :-)

Rob
Reiner J. Reiner J.   Beitrag 7 von 24
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Für die Tage wo es gilt :" Heute nehme ich nur ganz wenig( 1 Objektiv) mit, aber die DSLR soll es schon sein...." empfehle ich das EF-S 15-85 mm.
Ich hatte auch das 17 - 85 ab 2005 für ca. 10 Jahre an einer EOS 20 D .
Da hat es seine Dienste getan, das 15-85 an meiner 50D ist aber eindeutig besser !

Ich habe es gebraucht für € 350,-- gekauft.
Gruß
Reiner
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 8 von 24
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Wenn Du einen Schwerpunkt auf Portraits legst (wofür Deine Blitzanlage spricht), würde ich dem 50 mm/1.8 noch was kürzeres (ein 35er für Ganzkörper, Paare, Kinder) und/oder was längeres (ein 85er für Kopfportraits) zur Seite stellen.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 9 von 24
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Zitat: JohnD 20.02.21, 21:25Zum zitierten Beitrag
Wie würdet ihr das ganze ergänzen? Werde Berge, alte Dörfer/ Fachwerkhäuser fotografieren, Feste(nach Corona :)), viele Detailaufnahmen von Trachten und Portraits..

Schreit ja förmlich nach einem Zoom im Mittelbereich.
JohnD JohnD Beitrag 10 von 24
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Danke euch, was haltet ihr von https://www.amazon.de/dp/B00AXZYY86?tag ... f=aa_scomp

Mein Nachbar würde mir für 150€ den Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 Objektiv (DC, Makro, OS, HSM) gebraucht verkaufen, sieht wie neu aus...
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 11 von 24
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Schlag zu, obwohl es kein echtes Makro ist.
Lässt aber wohl Licht durch.
Fang mit 100€ an und einigt euch auf 120€, dann seid ihr beide zufrieden.
Evtl. eine Rückgabezeit vereinbaren.
Hat es überhaupt ein Canon Bajonett?
JohnD JohnD Beitrag 12 von 24
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Ja, Canon Bajonett. Der wollte 200€ und kriege es für 150€ weil noch Restgarantie usw... werde es nehmen.
Danke
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 13 von 24
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Mach das,. Gedanken wollen durchsiebt sein.
Selbst mit 17-85. :)
Neue Amazon-Lieferung Neue Amazon-Liefe… effendiklaus 12.01.19 7
Baturalp Baturalp Beitrag 14 von 24
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Zitat: Rob Gordon 21.02.21, 10:39Zum zitierten BeitragNachtrag: für Peopleshooting nimmt man keine Tele. Oder willst du die Menschen aus dem Hochsitz abschiessen. Für schöne superfreigestellte Portraits reichen 200 mm bei Blende 2.8 absolut. Naja, wo ist der große Unterschied? Für Portraits sind längere Brennweiten deutlich im Vorteil, die so begehrte Freistellung ist damit besser zu realisieren, als mit 50mm, die gerne genannt werden, wenn es um Portrait geht. Ansichtssache.
People muss man auch nicht mit 50mm machen, eine längere Brennweite ist auch hier im Vorteil, wenn man eine einzelne Person in Szene setzen will. Mit 200mm geht das gut, man darf aber ruhig längere Brennweiten nehmen, da ist auch wieder die Definition in Frage gestellt, was ist Peoplefotografie? Ich persönlich setze keine klaren Grenzen, wann man welche Brennweite nehmen muss. Ansichtssache.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 15 von 24
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Im opening ging es um Werkzeugzukauf.
Ich denke das Kapitel ist vorerst abgeschlossen.
Bildbeurteilungen sind gottseidank unterschiedlich.
Ansonsten würden wir alle auf der gleichen Brennbrühe daher schwimmen.

Vermutlich bekommt man eher 6-Richtige im Lotto, als zu ein Foto das jedem gefällt.
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