EOS 400d aufrüsten oder EOS 750d kaufen

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Denis L Denis L   Beitrag 1 von 25
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Hallo zusammen,

ich habe vor, mein Portemonnaie um etwa 400 Euro zu erleichtern.
Ich habe noch meine alte Canon eos 400d mit dem Standard 18-55 Objektiv und dem Objektiv Canon EFS 55-250.

Mein Ziel ist es mitunter, bessere Makroaufnahmen zu machen.
Ich habe mir zwei Varianten gedacht und würde gern Eure Meinung hören.

1. Ich nutze meine EOS 400d weiter und rüste um ein Tamron 90mm 2.8 1:1 oder Sigma 105mm 2.5 Makro

2. Ich hole mir einen EOS 750d Body und nutze meine vorhandenen Objektive?

Was meint Ihr?

Beste Grüße und schöne Pfingsten,
Denis
TLK TLK   Beitrag 2 von 25
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Meine unmßgebliche Meinung dazu: Wenn Du wirklich Makroaufnahmen machen möchtest, dann kaufe Dir lieber ein dafür optimiertes Objektiv.
joachimx joachimx Beitrag 3 von 25
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Wie TLK . Nutze das 105 mm Makro von Sigma und bin mehr als zufrieden .
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 4 von 25
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Ganz klar.
Solange das Gehäuse funzt, nimm es her. Dazu brauchst Du kein zusätzliches Bedienerhandbuch.
Makro bringt da mehr.
Kann auch gebraucht sein.
Viecher gibt´s..... Viecher gibt´s...… effendiklaus 27.03.19 9 Opiumhöhle? Opiumhöhle? effendiklaus 25.05.19 16
Denis L Denis L   Beitrag 5 von 25
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Ich danke Euch für Eure Meinungen!
Dann ist ein neues Makro-Objektiv mein Ziel.
TLK TLK   Beitrag 6 von 25
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Keine Ursache...
Normalerweise hast Du in dem Bereich mindestens drei Möglichkeiten:
90/2.8er von Tamron
100/2.8er von Canon
105/2.8er von Sigma
- davon gibt es mW zudem jedes in verschiedenen Generationen/Versionen.

Normalerweise ist das 100er von Canon erste Wahl, übersteigt mW preislich jedoch Dein Budget.
Joachim konnte Dir aus eigener Erfahrung das 105er von Sigma empfehlen, gleiches kann ich für das 90er von Tamron tun.
Falls noch nicht vorhanden, solltest Du aber für Makrofotografie perspektivisch auch noch über die Anschaffung eines Stativs nachdenken - und Stativ heißt in dem Fall ein ordentliches Stativ, denn Verwackeln u.ä. ist in diesem Motivbereich beinahe tödlich...
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 7 von 25
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Gute Entscheidung.
Um die 100mm gilt als Standard.
Kürzer oder länger kommt auf spezielle Situationen an.
Lass Dir nichts von Fluchtdistanzen erzählen. Den Viechern bist Du Wurscht. Die haben andere Kriterien für ihre feinmotorischen Bewegungen
Mein neuer Buddie Mein neuer Buddie effendiklaus 25.08.13 23

Mein Canon 100mm hab ich gebraucht für 350€ gekauft, als das L auf dem Markt kam.
Alles machbar, sogar die Fotografierfreude.
Kürzere Brennweiten benötigen Beachtung, dass kein Körperschatten auf das Motiv fällt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 25
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Zitat: effendiklaus 24.05.21, 19:07Zum zitierten BeitragMein Canon 100mm hab ich gebraucht für 350€ gekauft, als das L auf dem Markt kam.

ich auch. das EF 100/2.8 USM (achtung: es gibt eine noch ältere version ohne USM) und dazu ne originalschelle zu 65€. gold wert!

stativ wurde erwähnt. dazu kabelauslöser, winkelsucher und eine lange stativschiene (so 100mm lang), um die aufnahmeentfernung optimal anpassen zu können, ohne das stativ neu stellen zu müssen.

es wird also beim objektiv nicht bleiben.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 9 von 25
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Die Optik von Makros wurde schon zu manuellen Zeiten als hervorragend bewertet.
Heutzutage muss man wohl die elektronische Motorik noch bewerten.
Stativ ist ein persönliches Entscheidungskriterium. Ich brauch bislang keines. Ist aber nachrüstbar.
Hummelflug Hummelflug effendiklaus 10.04.21 8
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 10 von 25
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Zitat: TLK 24.05.21, 00:05Zum zitierten Beitrag105/2.8er von SigmaGibt es nicht von Canon. Es ist das EF 100mm f/2.8 (L).

Zitat: Photonenbändiger 25.05.21, 22:48Zum zitierten Beitragich auch. das EF 100/2.8 USM (achtung: es gibt eine noch ältere version ohne USM) und dazu ne originalschelle zu 65€. gold wert!Ich will dir nicht in die Parade fahren, aber das Sigma 105mm EX DG f/2.8 OS HSM MACRO funktioniert auch ohne Stativschelle noch sehr gut. Es ist sehr leicht und auch nicht kopflastig. Da wackelt es nicht so sehr, wenn die Kamera das Objektiv halten muss. In Kern gebe ich dir allerdings völlig recht, dass eine Stativschelle sehr nützlich ist und deren Wert gern unterschätzt wird.

Das EF100 von Canon ist sehr teuer - selbst gebraucht lässt es kaum mehr als 1/3 seines Kaufpreises nach. Bis auf die Stativschelle des Canon, sehe ich keine nennenswerten Vorteile gegenüber dem Sigma 105.
Das Tamron 90mm ist auch ein sehr gutes Glas, Man bekommt es gebraucht nicht so gut. Liegt wohl daran, das Tamron lange damit gewartet hat und daher die Verbreitung nicht so groß ist.

Noch was zum Sigma 105mm f/2.0... Es gibt leider auch hier noch zwei verschiedene Versionen am Markt.
Bitte bei der Wahl unbedingt darauf achten, dass es das Sigma "105mm f/2.8 EX DG OS HSM MACRO" handelt.
https://www.amazon.de/Sigma-Makro-HSM-O ... NYVXG?th=1

Gebraucht kann man es gut kaufen. der Preis liegt so um die 250 Euro. Sehr viel mehr würde ich auch nicht bezahlen. Kostet es deutlich weniger, ist Vorsicht geboten.

Das neuere Objektiv fährt keinen Tubus beim Fokussieren raus - die Länge ist damit immer gleichbleibend, da innenfokussiert. Das Gehäuse ist aus mattem Kunststoff und hat einen Schalter für den Stabilisator (OS).

Die Vorgängerversion aus 2006/2007 ist auch noch am Markt, mit zum Teil beeindruckenden Gebrauchtpreisen.
Es keinen Stabi, zum Fokussieren fährt es einen Tubus aus, hat keinen OS-Schalter, weil kein Stabi vorhanden ist und es hat ein Kräusellack-Finish.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 25
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Zitat: Jupp Kaltofen 03.06.21, 14:12Zum zitierten BeitragIch will dir nicht in die Parade fahren, aber das Sigma 105mm EX DG f/2.8 OS HSM MACRO funktioniert auch ohne Stativschelle noch sehr gut. Es ist sehr leicht und auch nicht kopflastig. Da wackelt es nicht so sehr, wenn die Kamera das Objektiv halten muss.

spätestens dann, wenn mal ein Tk oder ZR genutzt werden sollen, ist es dann kopflastig. und gerade ZR habe ich bei makros oft im einsatz. des weiteren kann man eine lange schiene an die schelle schrauben (ich hab ne 100mm dran), die dauerhaft montiert bleibt. sie dient zur ausbalancierung der einheit und um die optimale aufnahmeentfernung herstellen zu können, indem man mal 1-3cm nach vorn oder hinten verschiebt. das macht im makrobereich viel aus. ohne schelle müsste ich immer erst diese schiene an die kamera schrauben, was ich lästig finde.

der wichtigste vorteil einer schelle ist aber, dass man die einheit ggf um ein paar grad verdrehen (wenn es nötig wird) oder gar ins hochformat wechseln kann, ohne dass man das ganze stativ in höhe und seite neu ausrichten muss, weil die aufnahmeachse bestehen bleibt. denn das wäre nicht der fall, würde man die kerbe des stativkopfes dafür nutzen.

das makro habe ich seinerzeit eigentlich nur für eine selbstgebaute Dia-reprobank angeschafft. da brauchte ich keine schelle. und als die arbeit getan war, wollte ich es nicht wieder verkaufen, stellte aber schnell fest, dass es sich ohne schelle nicht gut arbeiten lässt. in einem forum habe ich dann eine originale zu 65€ erworben und es nie bereut (die sind eigentlich unverschämt teuer und vor den plastikteilen aus der bucht zu 10€ wurde ausdrücklich gewarnt).
TLK TLK   Beitrag 12 von 25
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Zitat: Jupp Kaltofen 03.06.21, 14:12Zum zitierten BeitragZitat: TLK 24.05.21, 00:05Zum zitierten Beitrag105/2.8er von SigmaGibt es nicht von Canon. Es ist das EF 100mm f/2.8 (L)...Korrekt; genau das schrieb ich auch.
Hier noch einmal der entsprechende Teil meines Beitrags:
Zitat: TLK 24.05.21, 00:05Zum zitierten Beitrag...
90/2.8er von Tamron
100/2.8er von Canon
105/2.8er von Sigma
...
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 13 von 25
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Hat das Tamron jemand im Einsatz, der mal was dazu schreiben könnte?

Gelesen habe ich, dass es echt gut sein soll. Es soll am Halbformat-Sensor benutzt werden. Ich erinnere mich an das 105er Sigma in Verbindung mit meiner Canon 80D. Das ist schon ein echt gutes Gespann.
TLK TLK   Beitrag 14 von 25
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Zitat: Jupp Kaltofen 03.06.21, 22:38Zum zitierten BeitragHat das Tamron jemand im Einsatz, der mal was dazu schreiben könnte?Ja; ich - und auch das schrieb ich weiter oben bereits... ;)
Solange man nicht beim praktischen Einsatz auf eine Stativschelle angewiesen ist, kann ich das nur empfehlen: ich habe es schon freihand eingesetzt, auf dem Stativ und auf dem Bohnensack, und in Kombination mit der Canon EOS 700D wie auch mit der Canon EOS 6D machte es sich dabei sehr gut.
ralf_guenthner ralf_guenthner Beitrag 15 von 25
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Wie wäre es denn mit einem Canon EF-S 60mm/2,8 USM ? Ist zwar etwas kürzer, soll aber auch ziemlich gut sein.
Und es gibt auch das EF-S 35mm/2,8 IS Macro, das hat sogar ein zuschaltbares LED-Licht vorne um die Frontlinse eingebaut. Wenn dich die kurze Brennweite nicht stört. Da musst halt näher ran ans Motiv.
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