Umwandlung von RGB in CMYK bisher nicht geglückt...

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Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 121 von 139
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Zitat: Wolfgang W.W. 28.09.19, 18:39Zum zitierten Beitrag@Christian Gigan Weber: Danke. Ich kann dort nur
https://www.adobe.com/de/products/tryad ... ryout.html
finden, keine Ahnung, ob das irgendwas bringt, d.h., ob sich diese Datei dann doch mit einem der veröffentlichten Lizenzschlüssel dauerhaft installieren ließe ...
VG Wolfgang W.W.
Probieren geht über Studieren ;-)))
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 122 von 139
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Nur kurz zu 2 der hier gegenständlichen Unter-Themen:

Einerseits habe ich es aus persönlichen Gründen leider weiterhin nicht geschafft, meine zugesagten Hausaufgaben hinsichtlich Prüfung der Farb-Stabilität bezüglich jpg und tif fortzusetzen. Ich weiß auch leider nicht, wie das nun sinnvoll weitergehen könnte, weil der Upload längst nicht mehr online verfügbar ist und ich urheberrechtlich nicht befugt wäre, ihn anderen, die vielleicht doch noch gewonnen werden könnten, die Dateien ebenfalls zu prüfen, weiterzugeben. Oder sind die gegenständlichen Dateien freigegeben? (Das genaue Zitat mit dem ursprünglichen Downloadlink reiche ich gleich noch nach.)

Andrerseits kann ich berichten, dass ich heute "meinen" Verleger wieder erreicht habe und dass er beabsichtigt, mein Buch noch vor Beginn der Adventszeit bei der Druckerei drucken zu lassen, für die ich meine Druckdaten dank Eurer Mithilfe optimiert habe.

Vielen Dank und VG

Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 123 von 139
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... und hier noch das konkrete Zitat:
Zitat: John Lumen 28.08.19, 11:29Zum zitierten BeitragAber sie konnten mir auch nicht auffallen, denn es gibt sie nicht, wie das folgende Bespiel, erzeugt mit PS5.1 zeigt:

http://daten-transport.de/?id=rJrCYCbyN6N8

Die Farbfelder der tif Datei und jpg-Datei geringer Kompression haben, mit 1Pixel in PS5.1 gemessen die KONSTANTEN Farbwerte
112,190,228
255,0,255

Die jpg-Datei hoher Kompression hat mit 1Pixel in PS5.1 gemessen die KONSTANTEN Farbwerte
112,191,230
255,0,251


Meine Frage an John Lumen lautet hier also konkret: Stehen diese von Dir erstellten Grafik-Dateien unter Deinem Copyright (was aus dem Fehlen eines Urheberrechtshinweises zwingend geschlussfolgert werden müsste),
oder hast Du sie als urheberrechtlich freigegebene Dateien gepostet und nur vergessen, auf diesen juristischen Ausnahmetatbestand hinzuweisen?
Oder wärest Du trotz Deines Urheberrechts verbindlich damit einverstanden, wenn ich diese Deine Dateien zu dem hier aktuellen Zweck einzelnen Hilfswilligen weitergeben oder hier erneut posten würde?

Ich selbst hielte es für sinnvoll und wichtig, wenn diese Frage noch weiter und breiter verfolgt werden könnte...

VG und Danke

Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 124 von 139
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"Mein" Verleger hat mir heute gesagt, dass die Daten für mein Buch bei der Druckerei sind, sodass es möglicherweise noch vor Weihnachten erscheinen kann.

Zu meiner Frage wegen der Stabilität von jpg-Dateien bzw. MEINER jpg- und tif-Dateien kam leider keine weitere Antwort. Ich erwäge, das zum Gegenstand einer neuen Diskussion zu machen, da ich hier doch ziemlich verunsichert bin. Konkret: Wenn ich HIER, in der FC ein (jpg-)Bild hochlade, bleibt das dann dasselbe Bild, das ich hochgeladen habe, oder muss ich (vielleicht auch aufgrund gerade MEINER Hardware und der VON MIR verwendeten Programme) damit rechnen, dass Ihr es hier in massiv veränderter Form zu sehen bekommt (also, im Vergleich zu dem, was ich gesehen habe, bevor ich es hochgeladen habe)? Ich erwäge - alternativ dazu - auch, zum Zweck einer diesbezüglichen Klärung, von Bildern, die ich hier bereits hochgeladen habe, Durchschnittswerte zu ermitteln und als Kommentar mitzuteilen und um diesbezügliche Messergebnisse von anderen zu bitten. Aufgrund meiner meist sehr freien Lizenzen ist es ja möglich, die meisten meiner Bilder runterzuladen... Für Rückmeldungen zu diesen Erwägungen wäre ich sehr dankbar.

Zu meinen Fragen wegen älterer PS-Versionen habe ich einen befreundeten Juristen gefragt, der sich noch nicht abschließend geäußert hat. Falls er sich abschließend melden kann und dies tut, würde ich Euch darüber hier kurz informieren.

VG und Danke

Wolfgang W.W.
Michael B. Rehders Michael B. Rehders   Beitrag 125 von 139
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Da du das Bild auf einem nicht kalibrierten Monitor erstellt hast, der mutmaßlich nicht einmal den sRGB-Farbraum vollständig abdeckt, ist es durchaus sehr wahrscheinlich, dass wir hier das Bild mit anderen Farben sehen.

Ich nutze beispielsweise einen hardwarekalibrierten BenQ SW320. Dieser unterstützt u.a. sRGB zu 100 %. Von daher werde ich Deine Datei so sehen, wie sie tatsächlich aussieht.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 126 von 139
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Zitat: Michael B. Rehders 07.12.19, 16:40Zum zitierten BeitragDa du das Bild auf einem nicht kalibrierten Monitor erstellt hast, der mutmaßlich nicht einmal den sRGB-Farbraum vollständig abdeckt, ist es durchaus sehr wahrscheinlich, dass wir hier das Bild mit anderen Farben sehen.
Danke für Deine erneute Rückmeldung, die nur zumindest aus meiner Sicht etwas an meiner Fragestellung vorbeigeht.

Auch wenn ich vermutlich nicht die allerbesten Monitoren habe, kann ich mich nun schon doch seit etlichen Jahren bei meinen tif-Dateien sehr weit gehend darauf verlassen, dass meine damit ausgearbeiteten Bilder bei "unserer" Druckerei vor Ort, nach entsprechender "Umarbeitung", brauchbare Drucke ergeben. Und dass sie, wenn ich sie ohne Umarbeitung verwende, z.B. bei dm am Fotokiosk ebenfalls allermeistens brauchbar rauskommen. Und mit "brauchbar" meine ich, dass die Druckergebnisse in meinem Umkreis vor Ort durchaus ehrliche Freude machen,

Meine Sorge bezieht sich auf meine jpg-Bilder: Da habe ich zwar auch beim Fotokiosk von dm durchaus meist ebenfalls gute Ergebnisse, aber: Mir ist während dieser nun schon recht langen Diskussion aufgrund meiner Farbwert-Checks aufgefallen, dass die rgb-Werte meiner jpg-Probe-Bilder, also Bilder mit mehr oder weniger größeren einfarbig angelegten Flächen, sich immer wieder als instabil herausgestellt haben. Das hat also nichts mit dem Erscheinungsbild der Dateien auf meinen Monitoren zu tun, das sind Ergebnisse mit dem Farbwähler für Vordergrund- oder Hintergrundfarbe. Das sind allerdings möglicherweise Farbunterschiede, die ich mit freiem Auge auf meinen Monitoren spontan nicht wahrnehme, aber diese Ergebnisse haben mich eben verunsichert.

Das könnte (natürlich nach langem Hin- und Her-Überlegen erstmal nur spekulativ gedacht) an falschen Einstellungen beim Abspeichern als jpg liegen, oder an meiner vielleicht doch nicht adäquaten Programm-Ausstattung (wie mir hier wiederholt nahegelegt worden ist), oder an meinen Festplatten, die natürlich auch nicht den allerneuesten Bauarten entsprechen und vielleicht auch ein "Eigenleben" nach dem Abspeichern haben könnten, oder eben an den Gegebenheiten der Dateiart "jpg". Und so könnte ich mir vorstellen, dass eine jpg-Datei, die ich z.B. hier hochgeladen habe, deutlich andere Farbwerte haben könnte, als meine ursprüngliche Bild-Datei. Und das sind für mich erstmal mich irritierende Spekulationen, wo ich mich irgendwie verpflichtet fühle, ihnen nachzugehen.

Ich denke, ich sollte im Lauf der nächsten Zeit Durschnittswert-Messungen an von hier wieder heruntergeladenen Bildern und an den ursprünglichen Dateien machen und diese dann bei den jeweiligen Bildern zur Diskussion stellen. Allerdings sind meine Bilder hier schon durchweg so alt, dass sie fast niemand mehr wahrnimmt. Wer würde also auf die dort gestellten Fragen reagieren?

Ich hoffe, dass ich mich nun etwas klarer ausgedrückt habe.

VG und vielen Dank und bitte um Eure Ideen oder Vorschläge für ein Abchecken dieser Frage.

Wolfgang W.W.
Romana T. Romana T. Beitrag 127 von 139
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Zitat: Wolfgang W.W. 18.03.19, 22:06Zum zitierten BeitragVielen Dank, diesen Online-Umwandler habe ich wiederholt gefunden, aber: Der funzt nur für Bilder bis 12 MB und meine Bilder sind jeweils über 28 MB große Tif-Bilder, also 21x21 cm + 3 mm Überstand rundum für die Druckmaschinen, und somit zu groß für diesen Online-Umwandler. Keine Ahnung, ob es sinnvoll wäre, dafür die Tif-Qualität abzusenken.

Danke trotzdem und VG

Wolfgang W.W.


Ich habe nicht den ganzen thread gelesen - aber 28 MB sind für eine tiff Datei sehr wenig. Womit fotografierst du? Kann es sein, dass du unabsichtlich die Dateien komprimierst?
Selbst ein Handyfoto, das ich eben zur Probe in tiff umgewandelt habe, hat dann 37 MB.

Meine Fotos werden laufend in Magazinen und Büchern gedruckt - immer mit einem Grafiker dazwischen, das schont die Nerven und schützt einen vor den Anwandlungen von Druckern. ;-)

Als ich noch mit Windows und Photo Impact gearbeitet habe, war es nützlich, Dateien mit heiklen Farben in einem Copyshop ausdrucken zu lassen. Da sah man zumindedt, ob die Richtung stimmt.
Seit ich mit Mac und PS CC arbeite, sind solche Vorsichtsmaßnahmen überflüssig.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 128 von 139
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Zitat: Romana T. 08.12.19, 14:37Zum zitierten BeitragSeit ich mit Mac und PS CC arbeite, sind solche Vorsichtsmaßnahmen überflüssig.Wobei das sicherlich nichts mit dem Betriebssystem zu tun hat, sondern eher mit gescheitem Farbmanagement. Und in diesem Zusammenhang natürlich mit PS. Photo Impact hat da wohl nix dolles zu bieten (habs gerade mal auf die Schnelle gegoogelt).
LG, Christian
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 129 von 139
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Zitat: Romana T. 08.12.19, 14:37Zum zitierten BeitragKann es sein, dass du unabsichtlich die Dateien komprimierst?
Vielen Dank für Deine Rückfrage!

Ich werde demnächst posten, mit welchen exakten Einstellungen ich in den von mir verwendeten Gimp-Versionen und in PSE4 die tif-Dateien exportiere bzw. abspeichere. Das schaffe ich diesen Moment leider noch nicht.

Natürlich kann ich mit Eurer Professionalität nicht mithalten, hab aber doch schon einiges mehr an Erfahrung mit von mir gestalteten bzw. gemachten Bildern, als ich hier mitteilen kann.

Die exakte Type meiner (leider nicht mehr "taufrischen") Canon-Kamera sollte in meinem Profil stehen. Wenn ich mit Maximal-Bild-Größe 3000x4000 px aufnehme, haben die jpg-Dateien c. 2-4 MB. Die Bilder für mein Buch haben ohne den von der finalen Druckerei benötigten zusätzlichen Rand 2480x2480 px.

VG und vielen Dank Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 130 von 139
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Zitat: Wolfgang W.W. 10.12.19, 15:41Zum zitierten BeitragIch werde demnächst posten, mit welchen exakten Einstellungen ich in den von mir verwendeten Gimp-Versionen und in PSE4 die tif-Dateien exportiere bzw. abspeichere.

So, nun poste ich erste Ergebnisse:

Gimp2.8.22: Keine Option nach Auswahl von "TIFF-Bild (*.tif, *.tiff)" im Dialog "Datei exportieren als", dann Dialog "Bild exportieren als TIFF", dort wähle ich bei "Kompression" von "Keine", "LZW", "Packbits", "Deflate" und "JPEG" sowie (für RGB nicht verfügbar) "CCITT-Gruppe-3-FAX" und "CCITT-Gruppe-4-FAX" die erstere. Beim ersten Exportieren wird standardmäßig "Mit GIMP erstellt" o. "Created with Gimp" als Kommentar angeboten, was nach einmaliger Abwahl bei allen weiteren Exportier-Vorgängen wegfällt. Als Schaltflächen unten "Hilfe", was zur hier unergiebigen Online-Hilfe führt, "Exportieren" und "Abbrechen".

PSE4.0: Bei "Speichern unter" und Auswahl von "TIFF (*.TIF;*.TIFF) und keinen Ebenen außer der Hintergrund-Ebene an- oder abwählbar: "In Organizer aufnehmen", "Als Kopie", "ICC-Profil: sRGV IEC61966-2.1" und "Kleinbuchstaben-Erweiterung". Nur Schaltflächen "Speichern" und "Abbrechen". Wird "Speichern" gewählt, erscheint der Dialog "TIFF-Optionen". Hier wähle ich unter "Bildkomprimierung" von "Ohne", "LZW", "ZIP" und "JPEG" die erstere "Ohne"; bei "Pixelanordnung" von "Interleaved (RGBRGB)" und "Pro Kanal (RRGGBB)" die erstere; bei "Byteanordnung" von "IBM-PC" und "Macintosh", weil ich keinen Mac nutze, die erstere und lasse "Mit Bildpyramide" abgewählt. Da es keine weiteren Ebenen gibt, sind "Mit Transparenz" und - unter "Ebenenkomprimierung" - "RLE (schnellere Speicherung, größere Dateien)", "ZIP (langsameres Speichern, kleinere Dateien" und "Ebenen verwerfen und eine Kopie speichern" nicht auswählbar, wie auch im ursprünglichen Speichern-unter-Dialog "Mit Original im Versionssatz speichern" und "Ebenen" nicht wählbar und "Miniatur" nicht abwählbar sind.

Beide Male habe ich eine Probedatei angelegt mit 700x700 px und nur 2 RGB-Farbwerten: Innenbereich mit 400x400 px RGB-html-Wert ffff33 (= 255 255 51) und Außenbereich mit RGB-html-Wert 0000cc (=0 0 204). Im ersten Fall, also Erstellen mit Gimp2.8.22, hat die Datei laut "Eigenschaften" 1,4 MB (1.470.370 Bytes), im zweiten Fall, also Erstellen mit Photoshop Elements 4.0, hat die Datei laut "Eigenschaften" 1,41, MB (1.489.008 Bytes).

Ich habe die Datei mit exakt diesen Farbwerten und dieser Größe nun auch mit Gimp2.8.4 erstellt und bekam eine Dateigröße von 1,40 MB (1.470.422 Bytes), wobei der Exportier-Vorgang genau so erfolgt ist, wie bei Gimp2.8.22.

Sobald es mir zeitlich möglich ist, werde ich das noch mit der Gimp-Version durchführen, die ich zum Exportieren für Gimp-CMYK-Tif-Dateien verwendet habe und wieder verwenden werde.

Ergänzen kann ich noch, dass tif-Dateien ohne "Hintergrundebene" bei sonst identischen Gegebenheiten erheblich größer waren und auch beim Einbauen in OpenOffice Writer und in Word zu erheblich größeren Dateien geführt haben.

Ich schließe aus diesen Ergebnissen, dass ich bei den heute geprüften Versionen von Gimp keine Möglichkeit habe, die Datei mit größerer Dateigröße zu erstellen, dass es aber bei PSE4.0 alternative Optionen geben könnte, die Datei mit größerer Dateigröße zu erstellen, wobei ich aber so nicht erkennen kann, was die Alternativen an Vorzügen bieten.

Nun bin ich erstmal wieder auf Eure Rückmeldungen, Ideen und Vorschläge gespannt.

VG und danke, Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 131 von 139
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Zitat: Romana T. 08.12.19, 14:37Zum zitierten BeitragSelbst ein Handyfoto, das ich eben zur Probe in tiff umgewandelt habe, hat dann 37 MB.
Dazu würde ich sehr gern erfahren, wie groß dieses Handyfoto ist. Ich hab zwar kein Smartphone, weiß aber, dass aktuelle Smartphones heute schon ziemlich perfekte Fotos machen.

Mir selbst ist es ja z.B. bei der Motiv-Suche für mein Buch durchaus "geglückt", "tif-Dateien" mit knapp 1 GB zu produzieren, indem ich unter meine Text- und Rahmen-Ebenen unterschiedlichste Suchergebnisse aus meinen Fotos als immer weitere Ebenen eingefügt habe - bis ich dann mal bemerkt habe, dass gimp keine tif-Dateien mit mehr als einer Ebene so öffnen kann, wie PSE, sondern daraus gnadenlos eine Hintergrundebene macht, weswegen ich solche Projekte nun wenn nötig als psd-Dateien abspeichere.

Und meine tif-Dateien mit nur einer Ebene wurden früher auch gelegentlich größer, wenn ich vergessen habe, die beim "Erstellen aus der Zwischenablage" entstandene Ebene in eine Hintergrundebene umzuwandeln... (Ich veröffentliche aus Gründen des eigenen Datenschutzes so gut wie nie Originalfotos, sondern kopiere fürs Veröffentlichen eigentlich immer die benötigten Pixel und mache daraus neue Dateien zum Veröffentlichen.)

Aber beide obigen Absätze nur so nebenbei, als eventuell nützliche Hinweise für etwaige andere...

Das versprochene weitere Ergebnis trage ich so bald wie es mir möglich ist nach.

VG und danke, Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 132 von 139
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Mit herzlichem Weihnachtsgruß möchte ich jetzt nur kurz schreiben, dass mich heute 5 erste Exemplare meines gedruckten Buchs in der von mir erhofften Qualität in einem kommentarlosen Paket "meines" Verlegers erreicht haben, worüber ich mich sehr freue.

Gute Weihnachtstage und vielen Dank für Eure Hilfen

Wolfgang W.W.
Michael B. Rehders Michael B. Rehders   Beitrag 133 von 139
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Zitat: Wolfgang W.W. 07.12.19, 18:51Zum zitierten BeitragDanke für Deine erneute Rückmeldung, die nur zumindest aus meiner Sicht etwas an meiner Fragestellung vorbeigeht.
Da bin ich anderer Ansicht: Lass uns das gerne mal aufbröseln.

Zitat: Wolfgang W.W. 07.12.19, 18:51Zum zitierten BeitragAuch wenn ich vermutlich nicht die allerbesten Monitoren habe, kann ich mich nun schon doch seit etlichen Jahren bei meinen tif-Dateien sehr weit gehend darauf verlassen, dass meine damit ausgearbeiteten Bilder bei "unserer" Druckerei vor Ort, nach entsprechender "Umarbeitung"
Erst nach aufwändiger "Umarbeitung" sehen die Bilder annähernd so aus im Offset-Druck, wie du es dir wünscht.
Diese aufwändige Umarbeitung hat meiner Ansicht nach damit zu tun, dass der digitale Workflow nicht eingehalten wird. Der Grund sind: Veralteter und nicht kalibrierter Monitor (nicht sRGB-fähig), Software welche Farbmanagement nicht unterstützt. Und auch das Druckpapier hat natürlich Auswirkungen, ebenso wie die Art der Konvertierung von Adobe RGB bzw. sRGB in CMYK.
Abhilfe schaffen ein Monitor für Fotografen, der zumindest sRGB 100 Prozent unterstützt (besser noch Adobe RGB für Offsetdruck) und probate Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop und Lightroom.

Mittlerweile gibt es sogar Monitore, welche das Druckpapier simulieren können. Beispielsweise der BenQ SW321C.


Zitat: Wolfgang W.W. 02.12.19, 17:03Zum zitierten BeitragKonkret: Wenn ich HIER, in der FC ein (jpg-)Bild hochlade, bleibt das dann dasselbe Bild, das ich hochgeladen habe, oder muss ich (vielleicht auch aufgrund gerade MEINER Hardware und der VON MIR verwendeten Programme) damit rechnen, dass Ihr es hier in massiv veränderter Form zu sehen bekommt.
So lange du einen nicht kalibrierten Monitor verwendest, der nicht mal sRGB vollständig unterstützt, ist davon auszugehen, dass wir hier deine Bilder mit anderen Farben sehen als du.


Zitat: Wolfgang W.W. 10.12.19, 15:41Zum zitierten BeitragNatürlich kann ich mit Eurer Professionalität nicht mithalten, hab aber doch schon einiges mehr an Erfahrung mit von mir gestalteten bzw. gemachten Bildern, als ich hier mitteilen kann.
Genau das bewundere ich an dir. Du schaffst es mit sehr viel Aufwand ein Ergebnis zu erhalten, mit dem du am Ende zufrieden bist. Dein Fotobuch ist ja der Beweis dafür.
Allerdings geht die Arbeit auch viel leichter und schneller - und wenn du die entsprechenden Standards im digitalen Workflow einhältst, dann steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass wir deine Bilder so sehen können, wie du sie am eigenen Bildschirm geschaffen hast.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 134 von 139
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@Michael B. Rehders:
Danke für Deine ausführliche Antwort, die ich leider im Moment nicht schaffe, umfassend zu beantworten. Es tut mir weh und ich bitte - so das nötig ist - um Entschuldigung, dass es trotz meiner ausführlichen Erklärungen zu dermaßen starken Missverständnissen gekommen ist.

Also jetzt nur bruchstückhaft:
Mein Buch ist kein "Fotobuch" im eigentlichen Sinn. Hätte es das werden sollen, hätte ich nicht dermaßen viel Arbeit und Mühe damit gehabt. In meinem Buch sind die Fotos, abgesehen von 2 recht rasch geschafften Fototafeln und meinem sw-Porträt, nur Hintergrund zu Schrift, Musiknoten und großen Sonder-Schrift-Zeichen. Die hier gegenständliche Mühe bestand also vorrangig darin, das übliche Eigenleben der Technik der Druckmaschinen auszutricksen und die Fotos wirklich nur dezent als Hintergrund mit geeigneter maximal dezenter Farbstimmung und (aus fotografischer Sicht mit Absicht viel zu verwaschenen) Strukturen einzubauen, und die Extrapolierung für die mir bisher nicht bekannt gewesenen Eigenheiten der Maschinen und des Papiers in der großen Druckerei hinzubekommen. Ich habe dabei insbesondere auch gelernt, dass die Probedrucke am Fotokiosk mir dabei überhaupt nicht geholfen haben, weil das dort Fotopapier ist und die Geräte nicht abschaltbare Autokorrektur-Mechanismen haben. Ob mir bei dieser außergewöhnlichen Zielsetzung ein Grafikbüro oder ein besserer Bildschirm Zeit erspart hätte, bezweifle ich.

Meine "Umarbeitung" im "Normalfall" besteht nur darin, dass ich die - z.B. für den Fotokiosk bei dm optimalen - Fotos (meist sind es) 20 Punkte aufhelle und im selben Arbeitsschritt den Kontrast 5 Punkte verstärke. Dann passt schon alles für die Druckmaschinen in der von mir meist aufgesuchten Druckerei und das Papier dort, das eben dort KEIN Fotopapier ist. Das ist also alles andere als eine "aufwändige Umarbeitung"!

Im übrigen werden meine üblichen und in früheren Jahren durchaus nicht so seltenen Fotodruckergebnisse durchaus so, wie ich sie mir vorstelle, d.h., ich weiß z.B., dass mein einer Bildschirm einen wirklich sehr sehr schwachen Hauch von Rotstich hat (das sehe ich schon z.B. beim Weiß der Ordner-Ansichten etc.) und berücksichtige das halt, und das klappt eigentlich ausnahmslos.

Und in diesem Sinn hatte ich bisher auch angenommen, dass meine hier hochgeladenen jpg-Bilder brauchbar sind - bis ich halt im Zuge dieser Diskussion und meiner RGB-Wert-Messungen draufgekommen bin, dass die Werte meiner tif-Bilder von denen meiner zugehörigen jpg-Ausgaben z.T. erheblich abweichen. Zu dieser Frage erhoffe ich noch etwas Feedback, möglicherweise aber im Rahmen einer neu zu beginnenden Diskussion??

Wirklich nervig für mich ist, dass meine "sterbende" Canon-Kamera (von vornherein) kein Violett hinbekommt, also z.B. violette Schwertlilienblüten oder Krokusblüten ins Blau verschiebt, dass sie für meine Nachtaufnahmen viel zu lichtschwach ist, dass sie bei Makro-Aufnahmen im Moment der Aufnahme plötzlich auf den mir unwichtigen Hintergrund einschärft, und dass sie nun immer öfter abstürzt mit Hinweis auf einen "Kamerafehler", aber das ist nicht Gegenstand dieser Diskussion.

Trotzdem: Wenn ich meine "normalen" grafischen Sachen mache, ist das mit meiner nicht standardmäßigen Ausstattung durchaus kein Extrem-Aufwand, was die Ausarbeitung betrifft!

So viel vielleicht für jetzt, ich hoffe, demnächst noch das eine oder andere ergänzen zu können.

VG und guten Jahreswechsel Euch Allen und danke für alle Eure Beratung

Wolfgang W.W.
Romana T. Romana T. Beitrag 135 von 139
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Eine Kamera ist nicht lichtschwach, höchstens ein Objektiv. Und selbst das ist egal, dann nimmt man eben eine sehr lange Belichtungszeit.
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