Pixelige Übergänge bei dunklen Flächen

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Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 16 von 20
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Ím Photoshop ist Alles ein weig anders, deshalb kann es sein, daß es dort anders heißt: Du mußt die Farbsättigung (Saturation) bis auf 0% zurücknehmen, dann bleiben nur die Helligkeitsinformationen über ohne Farbe.

Gerade heute habe ich im Zug in der englischen Fotozeitung "Practical Photography" im Sonderthema S/W (sehr lesenswert) etwas dazu gelesen: dort wird der Tip gegeben, nicht in Graustufen umzuwandeln oder die Farbsättigung wegzunehmen, sondern sich die 3 Farbkanäle einzeln anzusehen, die ja auch s/w sind. Das muß in einem professionellen Programm wie Photoshop problemlos möglich sein. Ein einzelner Farbkanal gibt unter Umständen das beste Graustufenbild.

Gruß
Jochen
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 17 von 20
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@ Jochen und Dieter

kein einzelner Farbkanal...sondern die Mischung aus allen dreien...genauso versuche ich seit einer Weile, die s/w-Umwandlung vorzunehmen, was (zumindest für mich) nicht ganz einfach ist. Dazu gab es auch mal einen workshop in der "computerfoto".

Ich weiß aber nicht, ob das auch Einfluß auf das Pixelproblem hat.

Gruß
Stefan
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 18 von 20
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ist natürlich noch besser, wenn das Programm das kann. Photoshop hat wohl diesen Mixer.
Markus Pfeffer Markus Pfeffer Beitrag 19 von 20
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Richtig! Auch in meinen Augen ist die beste Möglichkeit, ein Bild in PS in s/w umzuwandeln, der Kanalmixer!
Meist entstehen meine s/w Fotos durch Mischen des Rot- und Grünkanals. Den Blaukanal verwende ich dabei fast nie, da dieser bei Digicams im Normalfall mit Abstand am stärksten verrauscht ist!

Liebe Grüße,
Markus
Ralph Gathmann Ralph Gathmann Beitrag 20 von 20
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Christiane Dengler schrieb:
Zitat:das unschöne Gekrüssel im Himmelbereich geht wohl zu Lasten
der JPG-Kompression. Bedingte Abhilfe schafft eine geringere
Kompressionrate (mehr Datenvolumen).


Nicht unbedingt. Das Problem ist meist die relativ geringe Farbtiefe von 24 bit -> 8 bit/Farbkanal -> 256 Farbstufen/Farbkanal. Das Auge kann aber etwa 1000 Stufen unterscheiden. Bei sehr "flachen" Farbverläufen, die bei vielen Motiven eben im Schatten (aber nicht nur dort) auftreten, müßen große Flächen von nur zwei oder drei Farbstufen dargestellt werden. Die ausgefransten "Ränder" zwischen diesen Flächen einer Farbstufe werden damit sichtbar. Das Problem wäre nur zu lösen, wenn die Bildschirmdarstellung und das Dateiformat eine höhere Farbtiefe gestatteten. Beim Dateiformat kein Problem, es gibt z.B. 48bit-TIFF -> 16 bit/Farbkanal -> 65536 Farbstufen/Farbkanal. Aber die Bildschirme (und leider auch Belichtungsmaschinen) sind nicht in der Lage, mehr als 24 bit Farbtiefe auszugeben, auch wenn bei Grafikkarten oft auch ein 32 bit-Mode angeboten wird. Dargestellt werden trotzdem nur 24 bit.

Ansonsten mal überprüfen, ob Deine Grafikkarte nicht sogar nur im 16 bit-Mode läuft!
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