Frage: FritzBox als Dateiserver nutzen?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 31 von 37
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Zitat: Thomas.T. 09.03.21, 14:38Zum zitierten BeitragEs ist einfach die Kernaufgabe der Schulbehörden, die entsprechenden Umgebungen zur Verfügung zu stellen.Das ist natürlich richtig, doch ich kenne tatsächlich Lehrer, welche die Hausaufgaben in Papierform persönlich bei den Schülern vorbeibringen. Es werden auch E-Mail Verteiler genutzt, aber das geht eben nur bis zu einer gewissen Dateigröße und birgt auch "Sicherheitsrisiken auf eigene Kappe".

Und da das nun schon seit einem Jahr so läuft, kommt man eben auf die Suche nach Alternativen ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 32 von 37
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Zitat: Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 08.03.21, 21:07Zum zitierten BeitragSollen die Daten sicher sein, brauche ich zum einen ein Raid-System, zum anderen eine ausgelagerte Datensicherung (anderes Gebäude, sodass im Brandfall/Wasserschaden, die Sicherung nicht zerstört wird). Der Kram muss gewartet werden, sowohl Hardware wie Software.Das hat mich auf den Gedanken gebracht, das RAID1-System meines PCs direkt als NAS an die FritzBox zu hängen und das läuft besser als ich vermutet hatte. Allerdings läuft das RAID1-System am PC schneller, weil beide USB3 haben und die Fritzbox nur USB2. Es wird also bald mal eine neue Box fällig ...
Pixelpiet Pixelpiet Beitrag 33 von 37
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Zitat: T ST 07.03.21, 17:25Zum zitierten Beitrag Aber auch im Fall von eigenen Geräten mit voller Zugangsmöglichkeit kommt irgendwann der Punkt, wo das Gerät aus der Wartung des Herstellers fliegt (EOL). Dann bleibt nur alles zu kappen, mit dem steigenden Risiko leben oder die Neuanschaffung.s

Das hätten die Hersteller gerne ;-) Allerdings kommt es auch auf das Baujahr und Hersteller (und letztendlich intern verfügbarem Speicher) an, ob eine Alternative möglich ist. Letztendlich sind die Router aber kleine Computer, ähnlich einem Rasberry und das Betriebssystem basiert oft eben auch schon auf Linux. Und auch mit letzterem kann man sich einen eigenen Router basteln. Je nach Fritzbox könnte man aber auch auch ein alternatives Betriebssystem aufspielen. Eines der Bekannteren dürfte wohl das vom OpenWRT-Projekt sein.

https://openwrt.org/

Achtung, selbstverständlich ist solch en Betriebssystemersatz immer auf eigene Gefahr vorzunehmen. Ob der eigene Router überhaupt geeignet ist und entsprechend seiner Funktionen unterstützt wird sollte vorher abgeklärt sein.
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 34 von 37
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OpenWrt unterstützt in der Tat auch eigene Fritzboxen.

Aber: OpenWRT will auch konfiguiert werden, und dafür braucht es eine gewisse Einarbeitung. FritzOS im Vergleich kommt schon mit Standardwerten einher, die auch einem mit der Materie nicht vertrauten Benutzer einen sicheren Betrieb ermöglichen.

Nun werden einige Leute gleich Lava spucken, aber barsch gesagt, es gibt Leute, denen man dringend anraten möchte, lieber alle 5 Jahre ~100 € für eine neue Fritzbox auszugeben, als sich OpenWRT zu installieren und alle Scheunentore offen zu lassen. Dem einem oder anderen hier im Thread möchte man diese Überlegung wirklich sehr ans Herz legen :-)
Pixelpiet Pixelpiet Beitrag 35 von 37
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Zitat: Thomas.T. 01.04.21, 19:23Zum zitierten BeitragNun werden einige Leute gleich Lava spucken

Wie kommst Du darauf? ;-)

Grundsätzlich hast Du ja Recht. Andererseits wurde hier ja auch bereits festgestellt, dass man sich auch mit einer Fritzbox besser mit der Materie bzw. mit den Einstellungen mal auseinandersetzen sollte. Dem ist nichts hinzuzufügen (auch aus eigenen Erfahrungen gespeist). Und ja, ich weiß nicht wie es bei anderen Herstellern gehandhabt wird, was Updates angeht hat man es bei AVM mit der langen Unterstützungszeit wirklich noch gut.
Worum es mir aber eher ging, ist diese Wegwerfmentalität etwas zu durchbrechen. Nur weil eine Marketingabteilung etwas gegen längere Produktlebenszyklen hat, bedeutet das nicht gleich, dass jedes Gerät gleich "kaputt" ist. Ob man mit der Hardware dann noch weitere Experimente unternimmt ist dann zum einen von den verfügbaren technischen Eigenschaften und auch von den zu bewerkstelligenden Bedürfnissen und Erwartungen abhängig. Die vom TO genannte 7430 könnte da doch schon etwas knapp bemessen sein.
Also Experimente nur für den nützlich, der sich so was auch zutraut und weiß um was er sich kümmern muß.

Aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es auch Router gibt, die von vornherein auf Nachhaltigkeit und auch technisch auf lange Nutzungsmöglichkeit ausgelegt sind. Die arbeiten von vornherein z.B. gleich mit Open WRT ;-)
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 36 von 37
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@Piet
Stimmt schon, wenn man mit OpenWRT experimentieren will, besorgt man sich am besten für wenig Geld einen gebrauchten Router, der von OpenWRT unterstützt wird. Wenn etwas schief geht (es passiert wohl öfter, dass Leute ihren Router dabei bricken ;-) ), dann hat man seinen bestehenden Router nicht geschrottet und schlimmstenfalls nur wenig Geld versenkt.

Die 7430 wäre für meine Zwecke nicht ausreichend. Die kann zwar VDSL, hat aber nur 10/100 Base-T LAN Anschlüsse und nur 2,4 GHz WLAN. Für einen internen Server würde ich schon 10/1000 Base-T und 5 GHz WLAN haben wollen, um ein schnelles Netzwerk zu haben.

Mir gefällt auch der Nachhaltigkeitsaspekt von OpenWRT. Obendrein hört man immer wieder, dass einige Router bei Verwendung von OpenWRT plötzlich viel mehr können. Da hatten die Hersteller wohl einige vorhandene Optionen nicht in der eigenen Firmware unterstützt. Ein Schelm, wer Böses denkt dabei ... :-)
Pixelpiet Pixelpiet Beitrag 37 von 37
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Zitat: Thomas.T. 02.04.21, 11:51Zum zitierten BeitragMir gefällt auch der Nachhaltigkeitsaspekt von OpenWRT.

Nur mal als ein Beispiel, was sich alles funktional mit vernünftiger Hardware erreichen lässt, allerdings sollte man das auch preislich mögen wollen ;-)
https://www.turris.com/en/omnia/overview/
Und ansonsten stehen, je nach verfügbarem Router, ja auch noch Alternativen zu OpenWRT zur Verfügung, wie zum Beispiel Tomato (nicht so komplex und mit aufgeräumter Oberfläche). Und wer es ganz pragmatisch angehen will, der nutzt einen Rawsberry Pi um die volle Kontrolle zu haben :-)
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