Meine Models haben das da eigentlich auch das erste Mal versucht, geht sicher noch Einiges besser, genau wie bei meiner Modelführung, na man lernt ja mit den Aufgaben. Danke für das Angebot mit München, Werner, ich wohn leider 500 km nördlich aber wenn ich mal in der Nähe bin, vlt. komme ich darauf zurück. Viele Grüsse
Ein erster Schritt wird getan, den Modellen mit etwas mehr Respekt zu begegnen und sie nicht Models zu nennen.
Ich war immer der Meinung, Model ist hierbei ein allg. üblicher Begriff, hat mit Sicherheit von meiner Seite nichts mit fehlendem Respekt zu tun, eher im Gegenteil.
Zitat: Steos 12.01.15, 23:31Zum zitierten BeitragAls "Model", "Modell" oder" Mannequin" bezeichnet man "jemanden, dessen Hauptaufgabe der optische Einsatz des eigenen Körpers zum Zwecke der Werbung, Verkaufssteigerung, Vorführung oder Präsentation einer Sache oder Dienstleistung" ist. (Wikipedia)
Da der Fragesteller Anfänger ist und er auch jemanden sucht, der dies als Hobby ausübt, insbesondere für Portraits, ist der Begriff "Model" nicht unbedingt angebracht.
Da der Fragesteller Anfänger ist und er auch jemanden sucht, der dies als Hobby ausübt, insbesondere für Portraits, ist der Begriff "Model" nicht unbedingt angebracht.
Wikipedia schreibt aber auch:
"Mit der Zeit verlor sich der Unterschied zwischen Mannequin und Model. Heutzutage werden allgemein Personen, die sich zum Zwecke der Werbung, Kunst oder Unterhaltung fotografieren lassen, als Model bezeichnet. Bis in die 1980er Jahre war im Deutschen die Schreib- und Sprechweise Modell üblich. Nachdem dieser vermehrt als Euphemismus für Prostituierte benutzt wurde (Rosemarie Nitribitt), wurde die englische Schreib- und Sprechweise mit einem „l“ übernommen. In der Fotografie betrifft dies sowohl die Werbefotografie, Modefotografie, Porträtfotografie als auch die Aktfotografie. Es werden hier häufig auch partielle Models eingesetzt, welche nur Hände und Füße zu Werbezwecken zur Verfügung stellen und als Person gar nicht in Erscheinung treten."
hier in der FC wird der Bereich "Models" genannt, in der oft zitierten "model-kartei" ist es ebenso mit der Schreibweise... ich sehe bei der Verwendung dieser Schreibart nichts Verwerfliches oder Unpassendes...
"Mit der Zeit verlor sich der Unterschied zwischen Mannequin und Model. Heutzutage werden allgemein Personen, die sich zum Zwecke der Werbung, Kunst oder Unterhaltung fotografieren lassen, als Model bezeichnet. Bis in die 1980er Jahre war im Deutschen die Schreib- und Sprechweise Modell üblich. Nachdem dieser vermehrt als Euphemismus für Prostituierte benutzt wurde (Rosemarie Nitribitt), wurde die englische Schreib- und Sprechweise mit einem „l“ übernommen. In der Fotografie betrifft dies sowohl die Werbefotografie, Modefotografie, Porträtfotografie als auch die Aktfotografie. Es werden hier häufig auch partielle Models eingesetzt, welche nur Hände und Füße zu Werbezwecken zur Verfügung stellen und als Person gar nicht in Erscheinung treten."
hier in der FC wird der Bereich "Models" genannt, in der oft zitierten "model-kartei" ist es ebenso mit der Schreibweise... ich sehe bei der Verwendung dieser Schreibart nichts Verwerfliches oder Unpassendes...
Leider haben sich auch in der Fotografie zahlreiche Anglizismen durchgesetzt. Und diese werden vor allem von der englischen Sprache unkundigen Personen gern benutzt. Und manche dieser vermeintlich englischen Begriffe kennt der Engländer gar nicht oder siese haben dort eine andere Bedeutung.
Interessanterweise hat das Wort "Location" im Französischen die Bedeutung von Vermietung, Verleih, etwa "Location de voitüre" für Autovermietung.
Interessanterweise hat das Wort "Location" im Französischen die Bedeutung von Vermietung, Verleih, etwa "Location de voitüre" für Autovermietung.
13.01.15, 11:58
Beitrag 52 von 57
Zitat: Albrecht D 13.01.15, 11:16Zum zitierten Beitrag
Jetzt hast du dich zwar als freizeitlicher Sprachwissenschaftler profiliert, oder zumindest wollen, uns aber immer noch keine, aus deiner Sicht richtige, Alternative zum Wort "Model" aufgezeigt.
Jetzt hast du dich zwar als freizeitlicher Sprachwissenschaftler profiliert, oder zumindest wollen, uns aber immer noch keine, aus deiner Sicht richtige, Alternative zum Wort "Model" aufgezeigt.
Zitat: Taramount 13.01.15, 11:58Zum zitierten BeitragIm professionellen Bereich ist der Begriff angebracht. Für den Amateurbereich ist mir zugebenermaßen bisher kein sinnvoller Begriff eingefallen.
29.06.18, 01:32
Beitrag 54 von 57
Ah cool. Gibt tatsächlich so ein Problemthread ! Ja... und ich hab schon an mir gezweifelt und das
aufs Asperger geschoben :D
aufs Asperger geschoben :D
29.06.18, 08:10
Beitrag 55 von 57
So, wie die meisten von uns keine "richtigen" Fotografen sind, sind die meisten Models halt keine "richtigen" Models (richtig = professionell = wesentliche Anteile der Einnahmen darüber generierend)
Verstehe nicht, was man an der Begrifflichkeit auszusetzen hat. Es gibt ja schlimme Begriffe wie "New Born Shooting", aber Model gehört da m.E. nicht dazu.
Als Anfänger findet man Models, in dem man die Personen überzeugen kann, es umsonst zu tun, oder sie bezahlt :-)
Verstehe nicht, was man an der Begrifflichkeit auszusetzen hat. Es gibt ja schlimme Begriffe wie "New Born Shooting", aber Model gehört da m.E. nicht dazu.
Als Anfänger findet man Models, in dem man die Personen überzeugen kann, es umsonst zu tun, oder sie bezahlt :-)
Die ersten Bilder hatte ich damals mit Freunden gemacht. Eine kleine Mappe mit 10 Fotos reichte mir aus. Damit bin ich zur nächsten Model-Agentur gegangen und habe gesagt: "Ich bin Fotograf und suche für Tests ein Model." Die Agenturchefin sagte nur: "Du hast eine Kamera und ein Buch - du bist Fotograf."
Schon bekam ich kostenlos(!) Models zum Testen.
Hierbei handelte es sich um New-Faces, die selbst noch keine Mappe oder Sed-Card besaßen. Wie eine Auftragsarbeit erstellte ich Fotos für die Sed-Card des Models. Die Bilder gefielen, der Rest ist Geschichte.
Tipp: Einfach mal bei einer Casting-Agentur nachfragen. Viele Models und Schauspieler dort benötigen Fotos, weil sie gerne einen Schritt weitergehen würden, als nur als Komparse tätig zu sein. Tagessatz eines Komparsen liegen um 60,- Euro zzgl. Steuer.
Wer also nur für sich arbeiten möchte, einfach dort mal nachfragen - das Honorar finde ich durchaus bezahlbar. Wenn dann für Models/Komparsen ebenfalls brauchbare Bilder herauskommen, umso besser für alle.
Schon bekam ich kostenlos(!) Models zum Testen.
Hierbei handelte es sich um New-Faces, die selbst noch keine Mappe oder Sed-Card besaßen. Wie eine Auftragsarbeit erstellte ich Fotos für die Sed-Card des Models. Die Bilder gefielen, der Rest ist Geschichte.
Tipp: Einfach mal bei einer Casting-Agentur nachfragen. Viele Models und Schauspieler dort benötigen Fotos, weil sie gerne einen Schritt weitergehen würden, als nur als Komparse tätig zu sein. Tagessatz eines Komparsen liegen um 60,- Euro zzgl. Steuer.
Wer also nur für sich arbeiten möchte, einfach dort mal nachfragen - das Honorar finde ich durchaus bezahlbar. Wenn dann für Models/Komparsen ebenfalls brauchbare Bilder herauskommen, umso besser für alle.