Ich habe das Panasonic Lumix 30mm Makroobjektiv an einer Lumix G91 und bin damit sehr zufrieden, ich sehe keine Hindernisse dabei mit diesem Objektiv deine Anforderungen erfüllen zu können, vermutlich geht das jedoch auch (fast) genau so gut mit dem Objektiv, das du eh schon hast.
Was (mir) hier bisher fehlt: selbst mit der besten, teuersten Ausrüstung hast du als Anfängerin eine Menge zu lernen bevor deine Ergebnisse aussehen wie von einem Profi gemacht. Um nicht sehr schnell in Frustration zu geraten würde ich dir gerne ans Herz legen in deiner Umgebung zu schauen ob sich nicht jemand findet, der sich ein paar Stunden mit dir und deiner Ausrüstung treffen und dir über die ersten Hürden und Probleme helfen kann?
Beginne mit ordentlichen Aufnahmen der gesamten Gegenstände, die du verkaufen willst. Fange jetzt mit dem Objektiv an das du aktuell hast! Für eine Präsentation im Internet brauchst du nur eine viel kleinere Auflösung als deine Kamera mit 16 Megapixeln aufnimmt, du kannst also im Notfall problemlos das fertige Bild beschneiden ohne am Ende weniger Pixel im fertigen Endbild zu haben. Vielleicht reicht es für den Anfang völlig aus neben der Gesamtansicht aus dem Bild einzelne Teile als Detailaufnahmen herauszukopieren? Nur wenn du diesen Schritt gegangen bist kannst du selber beurteilen an welchen Stellen genau dir die maximal mögliche Qualität mit deiner vorhandenen Ausrüstung nicht mehr ausreicht um dann gezielt dort einzugreifen und dich zu verbessern. Aus meiner Sicht ist eine reproduzierbare und gute Beleuchtung für deine Präsentation vermutlich wichtiger als ein neues Objektiv.
Gerade wenn du dann kleinere Details aufnehmen willst als du sie oben durch Beschneiden eines Bildes erhältst, kommst du schnell in Bereiche, die (rein von der Physik her) einfach nicht mehr mit einem einzelnen Foto abgedeckt werden können. Da musst du dann etliche Bilder mit leicht verschobenem Fokus aufnehmen und am Rechner zu einem Bild zusammensetzen. Das ist nichts mehr mit dem Einsteiger sofort fertig werden können.
Was (mir) hier bisher fehlt: selbst mit der besten, teuersten Ausrüstung hast du als Anfängerin eine Menge zu lernen bevor deine Ergebnisse aussehen wie von einem Profi gemacht. Um nicht sehr schnell in Frustration zu geraten würde ich dir gerne ans Herz legen in deiner Umgebung zu schauen ob sich nicht jemand findet, der sich ein paar Stunden mit dir und deiner Ausrüstung treffen und dir über die ersten Hürden und Probleme helfen kann?
Beginne mit ordentlichen Aufnahmen der gesamten Gegenstände, die du verkaufen willst. Fange jetzt mit dem Objektiv an das du aktuell hast! Für eine Präsentation im Internet brauchst du nur eine viel kleinere Auflösung als deine Kamera mit 16 Megapixeln aufnimmt, du kannst also im Notfall problemlos das fertige Bild beschneiden ohne am Ende weniger Pixel im fertigen Endbild zu haben. Vielleicht reicht es für den Anfang völlig aus neben der Gesamtansicht aus dem Bild einzelne Teile als Detailaufnahmen herauszukopieren? Nur wenn du diesen Schritt gegangen bist kannst du selber beurteilen an welchen Stellen genau dir die maximal mögliche Qualität mit deiner vorhandenen Ausrüstung nicht mehr ausreicht um dann gezielt dort einzugreifen und dich zu verbessern. Aus meiner Sicht ist eine reproduzierbare und gute Beleuchtung für deine Präsentation vermutlich wichtiger als ein neues Objektiv.
Gerade wenn du dann kleinere Details aufnehmen willst als du sie oben durch Beschneiden eines Bildes erhältst, kommst du schnell in Bereiche, die (rein von der Physik her) einfach nicht mehr mit einem einzelnen Foto abgedeckt werden können. Da musst du dann etliche Bilder mit leicht verschobenem Fokus aufnehmen und am Rechner zu einem Bild zusammensetzen. Das ist nichts mehr mit dem Einsteiger sofort fertig werden können.
Zitat: Thomas Kempkes 18.12.24, 15:25Zum zitierten Beitrag
Sieht man an meinem Spinnenbild, dass da die Beleuchtung nicht optimal ist, bei scharfem Objektiv. Ist halt available light, und die Spinne saß so da wie da saß. Man sieht auch, Fokus-Stacking hätte dem Bild gutgetan. Hätte funktioniert, die Spinne hing ja ruhig da:Zitat: Thomas Kempkes 18.12.24, 15:25Zum zitierten Beitrag.
Sieht man an meinem Spinnenbild, dass da die Beleuchtung nicht optimal ist, bei scharfem Objektiv. Ist halt available light, und die Spinne saß so da wie da saß. Man sieht auch, Fokus-Stacking hätte dem Bild gutgetan. Hätte funktioniert, die Spinne hing ja ruhig da:Zitat: Thomas Kempkes 18.12.24, 15:25Zum zitierten Beitrag.
Zitat: DookieCookie 17.12.24, 22:10Zum zitierten Beitrag100mm ist für Dein Vorhaben schlicht zu lang.
Mit 30 oder 35mm könntest Du Deine Produkte auf der Fläche hin und her schieben und dabei in den Sucher oder auf das Kameradisplay schauen, mit 100mm müsstest Du ständig zwischen Setting und Kamera pendeln.
Dazu kommt die perspektivische Wirkung der Brennweite, die Abbildung würde mit 100mm immer distanziert wirken, die Präsentation mit 30mm dagegen "zum Greifen nah".
An sich würde das Objektiv für einen Einstieg in die Makrofotografie reichen...
...wenn Du eine passende DSLR oder SLT von Sony kaufst. Diese Kameras sind durch die Bank mit einem Bildstabilisator ausgestattet.
Für Dein eigentliches Vorhaben solltest Du aber eher "Stativ" planen, wenn es an Detailaufnahmen geht.Zitat: Veganer 18.12.24, 13:23Zum zitierten BeitragDa sollte man etwas aufpassen, Olympus hatte zuvor ein Zuiko 35/3,5 im Angebot, dies ist aber für den älteren DSLR-Anschluss FourThirds (FT). Es ist tendenziell noch etwas günstiger, aber der Werksadapter wird nicht billig sein.
Ich plädiere also dafür, bei der Anschaffung des Makroobjektives möglichst im System zu bleiben.
LG Michael
Mit 30 oder 35mm könntest Du Deine Produkte auf der Fläche hin und her schieben und dabei in den Sucher oder auf das Kameradisplay schauen, mit 100mm müsstest Du ständig zwischen Setting und Kamera pendeln.
Dazu kommt die perspektivische Wirkung der Brennweite, die Abbildung würde mit 100mm immer distanziert wirken, die Präsentation mit 30mm dagegen "zum Greifen nah".
An sich würde das Objektiv für einen Einstieg in die Makrofotografie reichen...
...wenn Du eine passende DSLR oder SLT von Sony kaufst. Diese Kameras sind durch die Bank mit einem Bildstabilisator ausgestattet.
Für Dein eigentliches Vorhaben solltest Du aber eher "Stativ" planen, wenn es an Detailaufnahmen geht.Zitat: Veganer 18.12.24, 13:23Zum zitierten BeitragDa sollte man etwas aufpassen, Olympus hatte zuvor ein Zuiko 35/3,5 im Angebot, dies ist aber für den älteren DSLR-Anschluss FourThirds (FT). Es ist tendenziell noch etwas günstiger, aber der Werksadapter wird nicht billig sein.
Ich plädiere also dafür, bei der Anschaffung des Makroobjektives möglichst im System zu bleiben.
LG Michael
Danke euch, das ist sehr viel Input (den ich aber auch brauche), ich muss mal dringend einiges nachlesen! Das Spinnenbild ist wirklich toll, Hut ab!
Ich habe tatsächlich noch gar kein Objektiv. Habe nur das Body ersteigert und merke gerade, dass ein Objektiv zwingend notwendig ist. Ich sag ja, komplette Anfängerin. Jetzt habe ich aber auf jeden Fall ein paar gute Anhaltspunkte. Danke!