Fotografieren im Ruhrgebiet

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Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 16 von 21
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Zitat: Reiner J. 15.04.21, 19:24Zum zitierten BeitragWenn die " C-Plage" vorbei ist, empfiehlt sich veilleicht auch ein VHS-Kurs und / oder der Beitritt zu einer
lokalen Fotogruppe.

Die findet man heutzutage sicher über Suchmaschinen im Internet.

Ich war mal mit der VHS Duisburg im Landschaftspark Duisburg .
Das hat Spaß gemacht, nette Leute dabei und bei Bedarf ein Kursleiter, der Tipps geben konnte.


Ich bin VHS-Junkie. VHS-Kurse stehen und fallen aber mit dem Dozenten. Da gibt es großartige und da gibt es welche, in denen der Dozent einiges von mir gelernt hat. Aber der Preis ist meist staatlich (bzw. kommunal) subventioniert und daher fair. Da kann man schon mal riskieren, daneben zu liegen um in Zukunft mehr Kurse bei den Dozenten zu buchen, mit denen man klar kommt.

Die lokale Fotogruppe ist ein guter Tipp. Die Gespräche dort können anstrengend sein, besonders wenn da Geräte auf dem Tisch legen und einige meinen, lieber mit ihren teuren Anschaffungen anzugeben anstatt mit ihren Fotos. Aber das ist DIE Quelle für regionale Infos, besonders zu Locations.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 17 von 21
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Zitat: Der Joker 14.04.21, 20:34Zum zitierten BeitragZitat: Bahlsen 14.04.21, 19:56Zum zitierten BeitragGute Bilder bekommt man, glaube ich, auch mit weniger teurem Equipment hin.
Das ist absolut richtig. Als Einsteiger würde ich zunächst auch nicht so ganz große Summen ins Equipment investieren. Eine Grundausstattung mit zwei Zoomobjektiven (Standard- und Telezoom), ein Blitzgerät und ein Stativ reichen fürs Erste. Aber man sollte schon qualitätsbewusst kaufen. Bei knappen Budget gibts noch den Gebrauchtmarkt.

Das Ruhrgebiet ist übrigens ein sehr vielseitiges Fotogebiet. Als Motive empfehle ich euch die Halden (Hoheward, Tetraeder, Rungenberg, Haniel, Rheinpreußen), speziell in den Abendstunden. Interessant ist auch der Phoenixsee in Dortmund. Dort gibts eine Vielzahl von Motiven aus den Bereichen Natur, Architektur, Panorama, Street, Industrie, u.v.m. Für Einsteiger ein ideales Terrain zum üben.


Tatsächlich ist das Ruhrgebiet fotografisch sehr viel vielseitiger als diese Klischees.
Den Phönix-See fand ich interessanter, als er noch Stahlwerk war. :-)

Parkanlagen, Theater, Natur (echt jetzt), Zoos, Architektur von modern bis marode, vergleichsweise sehr viel weniger Lost Places (gibts aber) als man glaubt, Street geht natürlich immer, Museen (Fotogenehmigung nicht ausgeschlossen, je nach Ausstellung bzw. Aussteller), U-Bahnen, 2x Hochbahn (3x wenn man Wuppertal mitzählt), Nachtleben und Partyszene (wenn gerade keine Pandemie wütet), Sport (allein der Bundesliga-Anteil ... Akkreditierungen sind schwierig zu bekomman aber nicht unmöglich, beispielsweise um an einem Wettbwerb teilzunehmen, für ein Studium oder um über ein bestimmtes aber passendes Thema zu bloggen).
Es gibt wahnsinnig viel Kultur von (überraschend) großem Theater bis Kleinkunst, kommunal und privatwirtschaftlich. Bei einer Generaprobe oder noch besser einer Kostümprobe fotografieren zu dürfen ist oft einfacher als bei der Premiere.

Allein ... die runtergekommenen Ecken sterben langsam aus. Es gibt sie noch, wenn Du weißt wo. Aber es werden weniger. Andere Teile Deutschlands sind da ergibiger. Belgien ist diesbezüglich auch nicht schlecht und nicht mal weit weg.
Sarah Tustra Sarah Tustra   Beitrag 18 von 21
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Zitat: Hermann Klecker 16.04.21, 00:26Zum zitierten BeitragBei einer Generaprobe oder noch besser einer Kostümprobe fotografieren zu dürfen ist oft einfacher als bei der Premiere
Ergänzung dazu:
Bei einer Premiere wird eigentlich nie fotografiert. Der Hausfotograf muss schon eine Woche vor der Premiere seine Bilder fürs Programmheft gemacht haben, für Medienvertreter gibt es an den meisten Häusern eine extra deklarierte Fotoprobe. Manchmal werden dann aber auch nur Ausschnitte des Abends gezeigt. Meist wird dazu die HP II genutzt, also die zweite Hauptprobe, vor der Generalprobe.
Gerhard Wolf Gerhard Wolf   Beitrag 19 von 21
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Hallo,ich wohne zwar nicht im Ruhrgebiet, bin aber sehr oft in Essen bei meiner Verlobten. Gernekönnten wir uns dann Treffen zu Fototouren. Erst vor drei Wochen war ich mit einer Gruppe Analogfotografen im Grugapark unterwegs.
Bei mr gehts allerdings erst wieder ab Anfang Juni, da ich am Auge operiert werde und dann erst danach wieder in Essen bin. Bin aber sehr an einem Treffen interessiert.
Grüße Gerhard Wolf
Gerhard Wolf Gerhard Wolf   Beitrag 20 von 21
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Noch eine Info: Ich fotografiere auch mit Nikon. Da könnte ma dann mal andere Ausrüstung ausprobieren.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 21 von 21
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Zitat: Sarah Tustra 17.04.21, 12:56Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 16.04.21, 00:26Zum zitierten BeitragBei einer Generaprobe oder noch besser einer Kostümprobe fotografieren zu dürfen ist oft einfacher als bei der Premiere
Ergänzung dazu:
Bei einer Premiere wird eigentlich nie fotografiert. Der Hausfotograf muss schon eine Woche vor der Premiere seine Bilder fürs Programmheft gemacht haben, für Medienvertreter gibt es an den meisten Häusern eine extra deklarierte Fotoprobe. Manchmal werden dann aber auch nur Ausschnitte des Abends gezeigt. Meist wird dazu die HP II genutzt, also die zweite Hauptprobe, vor der Generalprobe.


Ja richtig. Ich wollte Vorpremiere schreiben bzw. Generalprobe.

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